FCSG vs. YB 2:1 – Vier Heimspiele, vier 2:1-Siege

Egal, welcher Gegner: Wenn St.Gallen in dieser Saison zum Heimspiel lädt, gewinnen die Espen mit 2:1. So auch heute gegen YB. Trotz zwischenzeitlichem Rückstand sind die drei Punkte verdient. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – YB 2:1

22.25 Uhr – Der Sieg war trotz zwischenzeitlichem Rückstand sicher verdient. Und: Nicht nur C.W. hat vier Siege. St.Gallen hat in dieser Saison vier Heimspiele mit jeweils 2:1 gewonnen. Und hätten die Espen in Lugano ein Tor geschossen, wäre auch jedes Auswärtsspiel 1:1 ausgegangen. In diesem Sinne: Frohen Wochenendspurt und bis bald.

Minute 90+ – Spannend bleibts zwar, aber dennoch siegt St. Gallen erneut 2:1. Meine Statistik ist somit bei vier Tickereinsätzen und vier Siegen. Gerngscheh.

Minute 90+ – Mambimbi hat das 3:1 auf dem Fuss, macht’s leider nicht. Weiterhin zittern für Grün-Weiss.

Minute 90 – Der Schiri meint, 5min Nachspielzeit wären angebracht. Hat wirklich eine neue Armbanduhr.

Minute 88 – Der Schiri hat offenbar eine neue Armbanduhr. Anders kann ich mir nicht erklären, dass er grad exzessiv darauf zeigt, obwohl kaum fünf Sekunden vergangen sind, seit der Ball ins Aus ist.

Minute 87 – Schubiii köpft den Ball irgendwie ins Aus. Auch er weiss: Hoch und weit bringt Sicherheit.

Minute 84 – Karlen für Fazliji und Okoroji für Schmidt.

Minute 82 – „YB schwimmt recht jetzt“, meint der vom FM1. Meine Freunde würden sagen: „Mir spieleds ane Wand.“

Minute 80 – Wenn man vom Teufel spricht. 17’750 Zuschis im Stadion. Not bad für einen Mittwoch.

Minute 79 – Dieses unangenehme Gefühl, wenn ein Journi neben dir etwas wissen will… War zum Glück nur die Frage nach der Zuschauerzahl. Wusste ich zwar auch nicht, aber ist ja jetzt auch nicht so matchentscheidend.

Minute 77 – Schon beim letzten Heimspiel und Tickereinsatz gegen Losan hab ich geliefert. M.M. hat mich damals als „Glücks-Bisi-Meister“ bezeichnet. Wer kann, der kann.

Minute 75 – Und liefert!!! 2:1!

Minute 74 – C.W. setzt alles auf eine Karte und geht zum Glücksbisi.

Minute 72 – Schubiii erobert den Ball und trifft nach einem Doppelpass zum 1:1.

Minute 71 – „Wennd si vorne nöd machsch…“

Minute 71 – „Joooooooooooooooo, unnötig“ meint R.S. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Minute 69 – Eigentlich hat nur Grün-Weiss Chancen, aber dann geht doch YB in Führung. Verdammt!

Minute 68 – Demfall chan i nöd mol da.

Minute 67 – Bier holen, kann ich. Quasi eine meiner Kernkompetenzen.

Minute 66 – „Gseht scho farblich ganz andersch us“ meint R.S., als er mit den Bieren zurück kommt. Schmeckt au besser.

Minute 63 – Der FM1-Journi und ich einigen uns darauf, dass Schubiii bald ein Tor macht und dann bei Garcia für den Jubel vorbei geht. Do it, Fabian.

Minute 61 – Schubiii kommt für Chöbbels, Stevanovic für Toma. Derweil holt R.S. zwei neue Biere, da die letzten beiden die C.W. geholt hat, nach nichts schmecken. Oder Feldschlössli.

Minute 59 – Die nächste Chance von Toma. Diesmal schiesst er knapp daneben. Insgesamt gefällt der Rückkehrer schon, auch wenn er Sekunden später den gelben Zettel sieht.

Minute 58 – Dann gehen die Marginalen fast in Führung, aber er köpfelt darüber.

Minute 56 – Wieder steht Toma am Anfang einer vielversprechenden Aktion. Dieses Mal aber auch am Ende. Nachdem er den Ball wieder erhält, schiesst er zu direkt auf den YB-Goalie.

Minute 53 – Von Moos wird im Strafraum gelegt. Verdächtig. Aber es gibt auch keine VAR-Intervention.

Minute 52 – Ein Riesenbock in der YB-Verteidigung. Aber so viel ich mir von Toma verspreche, schnell ist er nicht. Oder zumindest nicht schnell genug. Die Chance versandet.

Minute 49 – Früher-noch-fast-permanent-Tickerer A.B. hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass es keine Bongo Cam gab! Wir vermuten einen direkten Zusammenhang zur Rubrik Schwalbe in unserer aktuellen Ausgabe.

Minute 48 – Diaby drescht einen Ball Richtung Medientribüne, fast werden wir getroffen. Ich organisiere daher den nächsten Biernachschub.

Minute 47 – Ein kurzer Werbeblock für diejenigen, die uns tatsächlich im Stadion lesen: Nach dem Spiel gibts SENF zu kaufen. Auf der grossen Treppe hinter dem EB. Isch imfall no läss!

Minute 46 – Der Schiri pfeift wieder an.

21.28 Uhr –  Bevor es weiter geht, möchten wir an dieser Stelle Genesungswünsche an Robo77 senden, der seit 10 Tagen im Spital ist. Über ihn und seine Geschichte könnt ihr im aktuellen SENF lesen, der hier bestellt werden kann: SENF #18 – Szenen, Emotionen, Nahaufnahmen, Filme | SENF

Pause – Ich hab ja heute von Tuttoceneri-Experte R.Z. gelernt, dass irgendein längst verstorbener Mensch sich an anderen Begriffen für (vermeintliche?)  Fremdwörter versucht hat. Die Pause war die Zwischenstille. In diesem Sinne verabschieden wir uns jetzt zum Zwischenstillentee.

Minute 45 – Den witzigen Schuss hält der YB-Goali leider auch. Danach schickt der Schiri die Teams in die Pause.

Minute 44 – Auch der FM1-Journi meint, „vo döt direkt ine wär geil“ – bin also nicht alleine.

Minute 44 – „Vo döt drufhaue.“ Mir gefällt die Strategie von C.W.

Minute 41 – Toma köpfelt nach einer schönen Kombi über rechts die Flanke von Chöbbels knapp darüber.

Minute 39 – Es ist ja irgendwie ein gutes Zeichen, wenn YB nur bei einem Konter gefährlich wird. Aber das hatte schon grad so den Vibe von „Wennd si vorne nöd machsch, …“. Nochmal gut ausgegangen.

Minute 36 – Auch mein 1. Glücksbisi war erfolglos. Isch hald.

Minute 35 – „Da heisst öppis, wenn dä scho iwärme loht noch 30 Minute“, meint der FM1-Today-Journi. Mir war bis dahin nicht aufgefallen, dass sich irgendwer aufwärmt. Nach vertiefter Prüfung kann ich sagen: Es sind Berner.

Minute 33 – C.W. versuchts auch mit einem Glücksbisi. Auf dass er erfoglreicher ist.

Minute 32 – Aber immerhin schmeckt das Bier.

Minute 32 – Sie merken es, die Glücksbisi-Mission war nicht sonderlich erfolgreich.

Minute 28 – Diaby lässt einen YB-Stürmer ganz alt aussehen. Definitiv kein schlechter Transfer.

Minute 27 – R.S. verabschiedet sich zum Glücksbisi und fragt, ob ich auch noch ein Bier wolle. Verstehe die Frage zwar nicht, hoffe aber dass es Glück bringt.

Minute 26 – Auf den Banden rund ums Spiel wird das Spiel der Nati Ende Oktober angepriesen. Nur: Das findet im Letzi statt und die Werbung ist italienisch. Wir sind etwas verwirrt.

Minute 23 – Zeidler nervt sich nicht zum ersten Mal über einen Schiri-Entscheid und bekommt erstmals Besuch von ihm. Pfeift aber schon wieder komisch, imfall.

Minute 21 – Tut er. Aber kurz danach Toma mit einem Zuckerpass in die Tiefe. „RIIISE BALL!“, schreit C.W. zurecht. Leider kommt die Hereingabe in die Mitte aber danach nicht an.

Minute 20 – „Eckball git eh nüt“, sagt C.W. Ich fürchte, er wird recht behalten.

Minute 19 – Nennen wir ihn nun einfach YB-Goali, er spielt schon auf Zeit.

Minute 18 – Kurz danach kann Schmidt abziehen. Nur knapp daneben. Druckphase!

Minute 17 – Eben jener Geubbels stand am Anfang dieser Aktion. Mit der Hacke leitet er einen Angriff ein, der vor allem wegen eines schlecht getimten Pass in den Rücken der YB-Abwehr nichts Zählbares hervorbringt.

Minute 16 – Schöne Offensivaktion über die linke Seite. Witzig kann den Ball in die Mitte spielen, Geubbels verzieht.

Minute 13 – Schmidt sucht das Foul. Aber ganz ehrlich, das war dermassen plump, ich würd nicht mal pfeifen, ich würd im EB stehen.

Minute 11 – Ein YB-Stürmer wird schon frenetisch vom EB ausgepfiffen. Und es ist nicht mal ein ehemaliger Espe, denn der hockt nur auf der Bank.

Minute 10 – Meine Güte. Tatsächlich. Sie sehen, es ist mir ernst damit, keine Aufstellungen zu verkünden. Ich schau sie nicht mal an.

Minute 9 – Bei R.S. scheint das Bier schon zu wirken. Auch wenn es nicht um unseren FCSG geht, aber bei YB steht schon von Ballmoos im Goal.

Minute 8 – Der YB-Goalie (sorry, es ist nicht von Ballmoos und an die Schreibweise der neuen Nummer 1 traue ich mich nicht ran) schiesst den Ball dermassen scharf auf die Haupttribüne, da hat jetzt wohl jemand Kopfschmerzen.

Minute 7 – Darf man das schon Druckphase nennen? St.Gallen mit zwei Abschlüssen. Beide nicht super, aber immerhin.

Minute 6 – Aus unserer Perspektive direkt über dem Gästesektor zeigt sich der Mond. Der ausgesprochen voll wirkt (setzen Sie hier bitte ihr eigenes Wortspiel ein). Obs daran liegt, dass da ein paar gelb-schwarz gekleidete Leute mit komischem Dialekt seltsame Lieder singen? Sind die besessen?

Minute 5 – Ich schätze dieses proaktive Vorgehen von C.W. Nimmt den letzten Schluck Bier auf den Weg mit, um neues zu holen. Vorbildlich.

Minute 4 – Das Spiel plätschert vor sich hin. Wird Zeit fürs nächste Bier.

Minute 1 – „Und scho i dä erschte Minute mueni a d’BSC Young Boys-Fans appeliere“. Ob Speaker Fischbacher selber dran glaubt, dass das es bringt, wenn er das sagt? Oder folgt er einfach dem Drehbuch?

Minute 1 – Keine Überraschung: Der Schiri pfeift an.

20.29 Uhr – Quintillà vergisst fast, sein Trainigsjäckchen abzuziehen. Dabei ists doch so ein seltsames Grün, dass man es gerne gleich loswerden würde.

20.28 Uhr – Ich mag diese Ruhe zwischen dem letzten Einsatz von Speaker Fischbacher und dem Auflaufen der Mannschaft. Es wirkt immer etwas so, als ob das nicht richtig getimet war. Aber es wirkt halt auch so, wies eigentlich sein sollte. Zwei Sekunden später kommen die Teams zu dieser seltsamen, martialischen Musik. Jänu.

20.26 Uhr – C.W. ist „optimistisch“, aber war „definitiv au scho weniger agspannt“. Bei mir ja ganz anders. Ich bin wie immer pessimistisch und dafür schampar entspannt.

20.21 Uhr – Über den DV1879 wurden für den Breitenfussball in der Stadt St. Gallen CHF 8000.- gesammelt. Der EB bedankt sich dafür mit Transparenten. Mehr dazu hier: San Galle für Di – DV1879

20.18 Uhr – Speaker Fischbacher erinnert, dass der Rasen nicht betreten werden darf. Sonst sieht der bald so aus wie im Leichathletikstadion Zürich.

20.13 Uhr – Vermutlich stört es ihn nur, dass er kein Bier trinken darf, im Gegensatz zu uns.

20.12 Uhr – Keine fünf Minuten auf der Medientribüne, schon setzt sich jemand weg von uns. Soll uns recht sein. Dieser Dichtestress war kaum auszuhalten.

20.09 Uhr – C.W. und R.S. sind schon bereit. Wir wollten uns all die lässen Änderungen im Stadion schon mal zu Gemüte führen. Aber im Ernst: Ein grosses Dankeschön, dass dieser elende rote Strich rund ums Stadiondach endlich grün-weiss ist. Endlich. Das hat mich seit 15 Jahren gestört. Wirklich sehr gestört. Nur schade, leuchtets darunter dermassen hell von den LED-Banden, dass man es kaum sieht.

20.00 Uhr – Das Spiel beginnt um 20.30 Uhr. Schon jetzt erhältlich ist die neuste SENF-Ausgabe. Hier geht’s zum Shop.