FCSG vs. Lugano 2:3 – Lugano nimmt die volle Punktzahl nach Hause

St. Gallen führt zweimal, bringt die Führung aber nicht über die Runden. Lugano nimmt die Punkte nach Hause und lässt St. Gallen im Strichkampf zurück.

FCSG – Lugano 2:3

22.27 Uhr – Wir melden uns ab, schöne Sunntig.

22.24 Uhr – Der Mann in seinem schwarzen Gewand beendet die Partie. Kreuz-Torti und seine Mannen in Orange nehmen die 3 Punkte mit nach Hause. Trotz zweimaliger Führung, bringen die Espen es nicht fertig, hier Punkte zu Hause zu behalten. Willkommen im Strichkampf, liebe Espen und nun FINGER AUS DEM ARSCH!

Minute 90+ – C.W. neben mir beleidigt früher Heimgehende. Isch halt nüme s’gliche, wie döte wo alles dihei gwunne hesch.

Minute 90+ – Einen anschliessenden Freistoss haut „Lalala -Victor Ruiz“ in die „lalalange schon dort stehende Mauer“.

Minute 90+ – O.K. macht sich auf den Weg zum Zug, der arme Siech muss noch in die Stadt mit Z. Währenddessen steht Zigi im Strafraum der Luganesi, kann den Eckball aber nicht verwerten.

Minute 90+ –  Isch O.K.

Minute 90 – M.M. meistert die Schlussphase hier allein, O.K. hetts gseh.

Minute 89 – Währenddessen nackte oberkörper Feierwütige im überschaubaren Lugano-Block. Sonne im Herzen und auf der Anzeigetafel. Selber schuld.

Minute 88 – Die trostlose Stimmung ist zurück. M.M. kleckert Bürlibrösmeli in die Tastatur.

Minute 87 – Underem Supper isch ja au nöd alles sutter gsi, aber sitem Stil spieleds scho mit chli weniger Stilz.

Minute 86 – Bisher nur lausige Angriffversuche. Lugano, oder auch egal-was-St.Gallen-macht-es-ist-sinnlos.

Minute 85 – Lugano fordert Corner, Lugano bekommt Corner. Wir fordern 4:3 – was bekommen wir?!??!?

Minute 85 – Schubidubert Ruiz noch einen rein?

Minute 83 – St.Gallen grad löchrig gegen hinten, lausig gegen vorne. Ruiz und Schubi kommen.

Minute 81 – Im Gegensat dazu macht Lugano das Tor. 2:3 – tammi, gänd eu mol Müeh!

Minute 80 – «Chum, Sangallä, schüssed s’Goal!» – zur Schlussphase wird es einige Volumen lauter hier.

Minute 77 – Lugano und all die Hobby-Italiener jubeln, Celar steht aber im Abseits. Bratwurst schmeckt weiterhin.

Minute 73 – Ich bin zurück, das Resultat noch gleich. Mached de Topf no, Jungs!

Minute 70 – M.M. bringt Bier für alle. O.K. jubelt.

Minute 68 – Schmidt bringt Schwung ins St.Galler Spiel. Und was bringt M.M.s Bisipause?

Minute 67 – Langsam ist das Eis gebrochen hier. Steffen kommt.

Minute 66 – M.M. unterwegs in Richtung Klo, wir sind gespannt.

Minute 65 – Lukas, lenk die Titanic in den sicheren Sieg. Oder so.

Minute 63 – Der Captain ist zurück. Er übernimmt die Zigi-Binde und ist mindestens so motiviert wie von Moos. Und da will öpis heisse.

Minute 62 – Der Fussballgott betritt den Platz. Macht den VAR bereit und zählt schon einmal 3:2 auf der Tafel.

Minute 60 – Sabbatini kommt rein, der mutmassliche Übeltäter im VAR-Skandal in der Akte Görtler. Nochmal #bringeddeGörtler

Minute 58 – Lugano verpasst die Führung nur knapp. Der Kollege des Corriere Del Ticino gleich neben uns schlägt mit der Faust jähzornig auf die Tischplatte. Choleriker Del Ticino.

Minute 57 – Der Kreuztörtli vor uns, ist mir ebenfalls viel zu happy. Dabei müsste das eher Zeidler sein, Zigi verhindert mit der Flugshow den Gegentreffer.

Minute 55 – Wir machen das ja sonst nicht, aber Zuschauerumfrage: Wieso kommt uns der Match so komisch vor? Abstimmen per PN auf dem SENF-Insta-Account. #bringeddegörtler

Minute 52 – FCSG, FCSG, schläfst du noch, schläfst du noch, bring doch mal den Görtler, bring doch mal den Görtler – sus isch s z’spot (für chli Action und rote Karten oder so).

Minute 51 – Nein.

Minute 50 – Ich habe ja schon in der Anfangsphase beiläufig das 7:7 erwähnt. Aber ich stimme dir zu, das Spiel ist heute irgendwie komisch. Vielleicht jetzt mit dem Eckball?

Minute 48 – Bald 50 Minuten gespielt, vier Tore bisher – aber irgendwie hat die Partie gefühlt Freundschaftsspielcharakter. Oder seh das nur ich so, M.M.?

Minute 47 – Die 10 Möchtegern-Ultras hätte man gerne auch bei Pizza und Pasta im Tessin lassen können. Trotzdem freuen sich die über das 2:2.

21.32 Uhr – Die Spieler kehren zurück auf den Rasen und den Luganesi hat nun freundlicherweise jemand die Tür geöffnet. Hereinspaziert, willkommen in der kalten Stube!

21.30 Uhr – R.S. beisst zu Hause sämtliche Fingernägel. Görtler spielt nicht, SG führt. Allenfalls wird heute der Fluch gebrochen, welcher er eingeleitet hat.

21.28 Uhr – Auch eine drängende Frage hier: Wann wird Görtler eingewechselt? M.M. tippt auf 90+3, O.K. prognostiziert 73. Minute (Rote dann so in der 78. Minute).

21.26 Uhr – Zoe aus dem Espenblöckli beantwortet im Pausen-TV die Frage aller Fragen: Wer soll das nächste St.Galler Tor erzielen? Zoe: «Isch eigentli egal.»

21.24 Uhr – War gerade nochmals beim Glücksbisi in der Pause. Anfang zweiter Halbzeit gibts das 3:1. Muss einfach. Und damit das noch erledigt wäre, Grüsse an die Freunde aus Stuttgart INTERNATIONAL!

21.19 Uhr – Die erste Halbzeit in einem Wort: souverän, so C.W., selbstsicher, sagt M.M, schooooogeil, findet O.K.

21.17 Uhr – Zeigt wiedermal das Selbstverständnis der Senfenden. Rettung auf der Torlinie, ist eine knappe Zeile wert. So gehen wir auch zum Pausentee.

Minute 45 – Ein St.Galler rettet auf der Torlinie. Ansonsten plätschert die Partie grad vor sich hin. Der Schiedsrichter lässt eine Minute nachspielen.

Minute 44 – Ein bekannter Radiosender aus der Ostschweiz hat neben uns 2 Plätze reserviert, gekommen ist niemand. C.W. (ebenfalls begnadeter Tickerer) hat die Situation erkannt und leistet uns Gesellschaft. Sein Glücksbisi allerdings nicht so erfolgreich, wie meiner.

Minute 41 – Der FCSG-Türsteher so: „Mit dene Schueh, nei.“

Minute 39 – Dem böllervernehmen nach sind die Luganofans irgendwo vor der Stadiontür. Hallo, cha ihne öppert ufmache? – Hm, nai.

Minute 37 – Zeidler malt Kreisbewegungen in die Luft. Und dann gumpt er plötzlich auf, etwa dreieinhalb Meter hoch – Penalty? Beinahe, Freistoss direkt vor dem Strafraum. Saipi hält. Gumpiball Zeidler landet auf dem Boden.

Minute 36 – Nicht lustig. Höhö.

Minute 34 – von Moos bemüht und mit Mühe. Er verpasst das 3:1 knapp, Witzig wenige Sekunden später ebenso.

Minute 33 – Sie sehen, wir driften allgemein ab. Liegt am etwas mauen Spielgeschehen. Zudem hat O.K. sein versprochenes Bier noch nicht getrunken. Die 3 Punkte sind also noch nicht im Trockenen. Görtler immerhin noch nicht mit Rot ausgesperrt worden.

Minute 30 – M.M. driftet in Richtung Snapchat ab. Isch o.k.

Minute 29 – Ahja, die «Viegener Optik»-Werbung da auf dem Screen, ist die strategisch bewusst gewählt verschwommen dargestellt oder sehe ich schlecht?

Minute 29 – P.S. bei mir wartet keiner 4 Monate auf Antwort im Whatsapp. Ausser O.K.

Minute 28 – Geubbels und Akolo nutzen die kurze Lugano-Pflegepause für eine eigene Pause. Die beiden haben ja noch gar nichts geleistet.

Minute 27 – M.M. hingegen – der tickert so routiniert, dass er ganz nebenbei sämtliche unbeantwortete WhatsApp-Nachrichten der letzten vier Monate beantwortet.

Minute 25 – O.K. tickert nicht oft, merkt man. Habe gerade gefühlte Jahre meines Lebens vergeben, als ich auf die Fertigstellung seines letzen Posts gewartet habe. Darum nun ein einfacher. Wir führen – Prost!

Minute 18 – Korrektur, soeben von M.M. bemerkt: Das «jubilieren statt operieren» wurde direkt neben den Gästen mit Handicap platziert: Joya – Besser nirgendwo platzieren.

Minute 16 – Ach, ich oute mich. Meine liebste Werbung hier im Stadion: «Joya – Therapieren statt operieren.» Genial! Motto des Spiels heute und hier: Jubilieren statt verlieren.

Minute 15 – Geubbels mit seinem dritten Ballkontakt. Diesmal weder Assist noch Tor, erschreckend.

Minute 14 – Scheint die Mannen auf dem Feld nicht zu interessieren. Geubbels haut die Kugel zum 2:1 ins Netz. Die treffen schneller als wir saufen.

Minute 11 – Wir waren für Senf-Verhältnisse hueren knapp dran und irgendwie bin ich noch nicht so angekommen. Dann legen die Teams auch noch gleich los. Ich brauch eine Minute, mein Blutdruck.

Minute 9 – Was wir nun auch sagen können, er hat da etwas mit Goal geschrien. Dieses macht dann Celar postwendend. Ausgleich.

Minute 8 – Lugano-Trainer Croci-Torti schreit und schreit und schreit. Wir verstehen nur stazione.

Minute 7 – Zäck, do bini wieder. Habe geliefert, würde ich meinen. Wer bringt mir das nächste Bier zum nächsten Glücksbisi?

Minute 4 – M.M. unterwegs in Richtung Klooooo – oooooooaaaaaal für Sangallä! Akolo trifft prächtig nach Geubbels mindestens so prächtiger Vorarbeit. 1:0.

Minute 3 – Unschöne Szenen auf der Medientribüne: Stinkefinger in Richtung Croci-Torti. M.M. noch O.K. sind fein raus.

Minute 2 – Die geschätzten 17 Tessiner Fans applaudieren: Lugano mit einem ersten Corner. Gänzlich harmlos.

Minute 0 – Grünweiss gegen Schwarzgelb. St.Gallen beginnt.

20.28 Uhr – «Damiter au was verzelle hend», sagt der freundliche Herr vor uns und reicht uns die Startaufstellung. Danke.

20.26 Uhr – Kurzes Durcheinander hier, gegen wen wir eigentlich spielen. O.K. wünscht sich den FCZ als Gegner herbei, der/die/das Einlaufdress sah aber eher nach YB aus. Bellinzona wär auch okay. Hauptsache Romandie.

20.24 Uhr – O.K. macht sich das erste Mal nützlich und holt Bier. Musste ihn zu minimum einem überreden, die ganze SG-Rückrunden-Misere hat ja schliesslich mit R.S. und seinem Abstinenzler-Lugano-Match im Januar angefangen.

20.21 Uhr – Ich komme aus einem richtig grossen Fussballwochenende. Am Freitag in Stuttgart, den Sieg gegen Union gefeiert. Auf dem Heimweg noch die Freuden aus Reutlingen in Ravensburg unterstützt und nun feiert SG den Sieg gegen Lugano. 90+3 Tor Görtler – SENF, das müde Orakel.

20.13 Uhr – Wir sind da, die St. Galler Fans auch. Lugano lässt noch auf sich warten. Also alles wie immer. Wir, das sind O.K. und M.M. und wir freuen uns. Revanche-Zeit!