Schiri Staubli hat ebenfalls keinen Bock mehr, pfeift pünktlich ab. Der FCSG mit dem achten Sieg im achten Heimspiel. Im Osten nicht Neues. Der Ticker zum Nachlesen.
FCSG – Yverdon 4:0
20.20 Uhr – Wir machen es kurz und bündig, damit sie den Mega Blockbuster um 20:15 in vollen Zügen geniessen können: Nach Halbzeit 1 müsste es 5:0 oder so stehen. Danach hätte man auch abpfeifen können. Yvedon war nicht Gouet und St.Gallen faul. Was jetzt zählt ist Bern am Wochenende. Es gibt übrigens zwei Extrazüge. Einer für Fans und ein privater für M.M. – der Weg zum Privatjet im Altenrhein ist im zu weit. Wir bedanken uns fürs Lesen und machen gegen den FCZ am nächsten Samstag weiter. Adee.
20.17 Uhr – „Wa, scho Firobig? Gar nonig parat!“ – M.M. auf dem falschen Fuss erwischt.
Minute 86 – M.M.: „Wollen auch Sie nur 10 Stunden die Woche arbeiten und Millionen verdienen? Ihr eigener Chef sein? Die besten Hotels auf der ganzen Welt kennenlernen und nur im Privatjet reisen? Dann besuchen Sie mein Seminar und lernen Sie, was die Finanzindustrie Ihnen verheimlichen will.“ Jetzt SENF-Abo abschliessen und profitieren.
Minute 85 – Bei all inclusive Südsee denke ich an Villen mit Buttler ab USD 5000 / Nacht. Woher M.M. wohl weiss, wie der Poolboy dort daherkommt?
Minuten 85 – Auch Toma geniesst die Rasenheizung. Mit seiner Frisur sieht er aber echt auch aus, wie der Poolboy vom All inclusive Südseehotel.
Minute 83 – Kollege F.L. meint, ich solle mal was schlaues schreiben – sorry, dafür sind wir nicht zuständig.
Minute 81 – Seit der Pause zeigen die Hausherren eigentlich gar nichts mehr. Böse Zungen behaupten, sie zeigen aufgrund des sich abzeichnenden Sieges bereits das Auswärtsgesicht, um sich optimal auf das Spiel am Samstag in Bern vorzubereiten.
Minute 80 – Yverdon wechselt doppelt. Höchststrafe für die beiden neuen.
Minute 80 – Der Espenblock feiert das altehrwürdige und beste Stadion der Welt, spätestens dann ist klar, dass wir das Spiel gewinnen und nicht mehr allzu viel auf dem Rasen läuft.
Minute 76 – R.S. vergisst einen Buchstaben und auch auf die Interpunktion musste ich ihn hinweisen. Die St. Galler lassen auch nach, nur die Kinder hinter Zigi schreien weiterhin nach Kippen.
Minute 74 – Wissen die Unsrigen, dass wir mit zwei weiteren Toren zumindest für ein paar Minuten erster wären? Im Moment wird ungefähr gar nichts mehr gezeigt. Es spielt sogar mehrheitlich Yverdon.
Minute 71 – Ein Yverdöner dreht sich nach missglücktem Abschluss im Straufraum etwa zehn mal um die eigene Achse. Etwas schneller und das Raum-Zeit-Kontinuum wäre aus den Fugen geraten. Oder ein Wurmloch entstanden in ein Paralleluniversum.
Minute 70 – Sorry, wegen Werbung auf dem Screen wussten wir nicht, welche Minute wir haben. Dachte, wir hätten noch etwas Zeit für den nächsten Eintrag.
Minute 64 – Zanotti macht den sterbenden Schwan auf der nassen Wiese – die Bodenheizung anscheinend auf Südsee-Temparatur.
Minute 62 – Görtler aus der Distanz. 50 Meter oder so. Der Torwart kann noch zurückeilen und den Ball spektakulär abwehren mit einer Flugeinlage. Mittlerweile reicht eine Hand nicht mehr, um die vergebenen Chancen des L.G. zu zählen. Bleibt ja noch zeit für einen Hattrick, wenn Yverdon so weiterspielt. Alles easy hier.
Minute 62 – Wie der Samichlaus heute mit den bösen Kindern, Isaac!
Minute 61 – Schmidt darf auch noch. Geubbels nicht mehr. 4:0 und erster Wechsel FCSG. Dafür kommt Schubi.
Minute 59 – Elche sind das grössere Risiko im Schlittenverkehr. Vor Pinguinen fürchte ich mich nicht.
Minute 59 – R.S. montiert die Kaputze und macht schon mal die Kufen bereit, um dann mit dem Hundeschlitten nach Hause zu cruisen. Pass mir auf die Pinguine auf!
Minute 57 – Jo Gouet, schlechter geht auch kaum.
Minute 56 – Yverdon bringt noch Samuel Gouet, in der Hoffnung, dass er besser ist als sein Vorgänger.
Minute 54 – Rolf Fringer würde das nun gezeigte als pomadig bezeichnen.
Minute 53 – Ich prangere das an!
Minute 52 – „Yverdon motiviert, hani s’Gfühl, aber nur bitzeli. Üsi halt fahriger. Glaub de Drops isch nonid glutscht“ – R.S. macht sonst auch ihre Anrufbeantworter-Ansage.
Minute 50 – Da haben für einmal die unsrigen gepennt. Ausser Zigi, natürlich, der wird von der kreischenden Kinderschaar hinter seinem Tor wach gehalten.
Minute 49 – Oder Schneefrau, natürlich. Sorry.
Minute 48 – Ich glaube ja fest, die Spieler hätten lieber am Sonntag gespielt, dann wäre in der zweiten Halbzeit wenigstens die Möglichkeit auf einen Schneemann-Bau-Kontest da gewesen.
Minute 46 – Da isser.
19.31 Uhr – Die Spieler übrigens auch. Noch fehlt aber der Pfiff von Frau Staubli.
19.31 Uhr – Tammisiech, schon ist er hier.
19.30 Uhr – Wir haben das Öfeli nebenan ausgeborgt. Hoffentlich kommt er erst nach dem Spiel wieder.
19.23 Uhr – Damals, wie heute – sie haben alle die Haare schön!
19.20 Uhr – Haben sie schon gelesen, was neu beim FC Schaffhausen so läuft? Mehmedi Sportchef, Kubi (ja der „Experte“ aus dem Blick) zusammen mit Ex-FCSG Transferbombe Dušan Pavlović Scout. Ob das gut kommt? Wenn die so selektiv einkaufen wie der Transferturbo damals, der Pavlović zusammen mit Bruno Sutter und Co. reihenweise aus Wil verpflichteten bestimmt nicht.
19.17 Uhr – +++PAUSE+++
Minute 44 – Hey @Coach_Peter: Ist noch eins geplant vor der Pause?
Minute 42 – R.S und ich tauschen uns gerade über Immobilien aus und besprechen allfällige Geldanlagen. Es ist einfach, Yverdon kann nicht, SG muss nicht (mehr) und wir wollen nicht unbedingt (mehr).
Minute 39 – Haben wir schon erwähnt, dass es kalt ist hier? Sie können sich glücklich schätzen, wenn Sie uns heute vom Sofa aus lesen dürfen.
Minute 37 – Das einzig knappe hier, das Eckballverhältnis.
Minute 35 – Würden die Mannen auf dem Feld auch auswärts mal so gut spielen, könnten wir den „Chübel“ schon im Winter feiern. Machen die das echt extra spannend?
Minute 33 – „Sone Theater für sonen scheiss Ball!“ – Eigentlich ja eine gute Freistossgelegenheit, aber ist halt Yverdon.
Minute 30 – Jetzt stand da vorher noch Livertiker. Ok, eine Leber brauchts durchaus auch zum Tickern.
Minute 29 – Hätte Geubbels den vorher gemacht, hätte er jetzt seinen Hattrick. So ists aber erst sein zweites. Er reagiert auf einen Abpraller nach Quintilla Freistoss am schnellsten. SENF, ihr nüchterner Liveticker.
Minute 28 – Da kommt der Bier-Samichlaus mit seinem vollen Bier-Träger. Auf dem Platz haut Görtler das Leder kläglich neben das Tor – lachendes und weinendes Auge sozusagen.
Minute 25 – Mein Spektakel-Kollege aus alten Zeiten, A.B. würde ja jetzt vom gefährlichen Resultat sprechen – auch wenn ich ihn vermisse, glaube heute hat er unrecht.
Minute 23 – „Panikorchester“ meint der Kollege neben uns. Passender kann man Yverdon nicht beschreiben bis jetzt. Eine Steigerung dank neuem Trainer ist das bisher noch nicht. Im Gegenteil.
Minute 22 – Bierbrauer C.F. schickt mir eine Umfrage per Whatsapp, um die Bierlieferung zu ordern. „Na, ist denn heut scho Weihnachten?“
Minute 19 – Anscheinend möchte sich Geubbels aber nicht selber beschenken, trifft er mit seinem Abschluss doch nur den Pfosten. R.S. meint, er wolle noch nicht die ganze Spannung rausnehmen.
Minute 16 – Am Samichlaustag verteilt anscheinend Geubbels Geschenke, ist er doch derjenige mit dem längsten Bart heute. Zuerst schenkt er Yverdon einen ein, dann schenkt er Akolo einen Ball mittels Querpass. Akolo muss nur den Fuss hinhalten und es steht 2:0.
Minute 13 – Nun Szenenapplaus vom Publikum für Schmidt, der statt Tricklis eine Grätsche auspackt.
Minute 12 – Szenenapplaus von Trainer P. für seinen Verteidiger, der den Ball gekonnt stoppt und den Gegner ins Leere laufen lässt, statt ihn einfach ins Publikum zu dreschen. Also den Ball, nicht den Gegner. Ansonsten hätte es Szenenapplaus von uns gegeben.
Minute 10 – Wie es ein bekanntes Schweizer Meme sagen würde: „GGG – Görtler, Geubbels, Goal!“ – Sorry, GEIL!
Minute 8 – Nun pfeift sie nicht, was auch ein Pfeifen der Tribüne zur Folge hat. Wir hatten aber den Blick fürs Grosse Ganze und haben gesehen, dass das zum Tor führen wird. Natürlich. Willem trifft.
Minute 6 – Nach den ersten Bissen feinster St. Galler Bratwurst, melde ich mich ebenfalls an hier. M.M. ebenfalls hier. Akolo drückt auf der Playstation gleich mal R1 und schlenzt auf das Tor, leider steht da noch einer mit Handschuhen. Eckball Numero uno immerhin.
Minute 4 – Erste Kontermöglichkeit für die Hausherren. Während Görtler nach vorne ins Abseits stürmt, stürmt M.M. mit vollen Händen zurück an den Platz. Die Motivation steht ihm ins Gesicht geschrieben. Tatendrang auf ein neues Level gehoben.
Minute 2 – Nun pfeift sie wegen was erneut, was wiederum das Publikum zum Pfeifen bringt. Begleitet vom Pfeifen eines eisigen Windes.
Minute 1 – Los gehts. M.M. holt Wurst und Bier, die Schiedsrichterin pfeift.
18.30 Uhr – Yverdon Weiss mit Grün, St.Gallen Grün mit anderem Grün, der Rasen auch Grün. Kompliziert aber ready.
18.28 Uhr – Jetzt wo wir beiden hier sind, haben auch die Teams keinen Grund mehr zuzuwarten. Sie betreten das Spielfeld und winken uns zu. Wir winken nicht zurück. Freundliche Menschen hassen diesen Trick.
18.26 Uhr – R.S. hat soeben alles eingeschaltet, da taucht auch schon M.M. auf. Punktlandung.