FCSG vs. FCB 2:1 – Der Fussballgott schiesst den FCSG zum Sieg

Ein nervenaufreibendes Spiel, in welchem sich aufopfernd kämpfende St. Galler verdient die 3 Punkte holen. Zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – Basel 2:1

19.57 Uhr – Was für ein Spiel! Liegt es an der Sommerpause, dass ich mir solche Nervenspielchen nicht mehr gewohnt bin oder werde ich einfach alt? Egal, die 3 Punkte haben wir uns in einem tollen Spiel, gegen ein nicht ebenbürtigen Gegner verdient geholt. Wir erholen uns nun und sind dann wieder ready, wenn der SENF-Ticker ansteht. Schöns Weekend!

19.55 Uhr – Aus, aus, aus! Die St. Galler bringen das 2:1 über die Zeit und feiern die ersten 3 Punkte von hoffentlich noch vielen diese Saison. Danke Lukas Görtler, danke Team, danke das meine Nerven noch halten.

Minute 90+ – Es ist das erste Saisonspiel und meine Nerven sind schon am Ende. Wo kann man hier seelischen Beistand bestellen bis zur möglichen Meisterfeier?

Minute 90+ – Wir sind hier nicht mehr fähig zu schreiben, wir unterstützen nur noch seelisch, klatscherisch und mit allem möglichem. Der FCSG verschanzt sich unnötigerweise im eigenen Strafraum, Basel drückt.

Minute 88 – 6 Minuten Nachspielzeit. Hopp Sangallä!

Minute 87 – Ein fettes JAAAAAAAAAAAAAAA MANNNNN aus meiner Kehle! Fussballgott Lukas Görtler trifft zum 2:1 gegen die unleidigen Simulanten! Endlich!

Minute 84 – St.Gallen nun nervös. Darf man den Saisonauftakt gegen Basel deutlich überlegen gewinnen? Gegen dieses Basel: Ja, man muss.

Minute 84 – Ich schnabbuliere meine Pommes und bin gebannt vom Spiel. Das zweite Tor muss noch fallen, come on!

Minute 80 – Apropos «richtige Journis»: Richtigen Fussball spielt hier nur der FCSG. Basel zeigt sich höchstens in Sachen Zeitverzögerung versiert.

Minute 78 – Verdienter Punch in der 90zigsten, ich fiebere jetzt schon darauf hin!

Minute 77 – Ich nenne es Nervennahrung. Plus, ich liebe die Blicke der richtigen Journis, wenn ich mit Essen und Bier daherkomme, während andere arbeiten müssen.

Minute 75 – M.M. bringt Mayo mit Pommes.

Minute 74 – Karlen für Fazliji.

Minute 74 – Sutter für Schmidt.

Minute 73 – Muss ich noch geniessen, solange ich kann. Der frenetische Jubel gerade lässt schwer an meiner Akkreditierung zweifeln. FCSG 23/24, du weisst was man mit Überzahl anfängt oder?

Minute 72 – «Jetzt gits kei Usrede meh.» – M.M., 2023

Minute 70 – Rote Karte gegen Basel. Gegen wen? Isch jo glar, Bary raus. M.M. jubelt.

Minute 68 – Basel gerät gerade ziemlich übel unter die St. Galler Räder. Bringt mal jemand Zigi einen Camping-Stuhl, Sonnencreme und einen Gameboy?

Minute 65 – Möller mit der Torvorlage des Jahres, hätte Zanotti hier das Ding ineghämmeret. Stattdessen Latte. Apropos Latte: Emmanu, du fehlst!

Minute 63 – Geubbels und von Moos raus, Möller und Akolo rein.

Minute 59 – Viva Italia! Zanotti lässt mich in den höchsten Tönen schwärmen. Seit Geubbels nicht mehr die 69 hat, muss ich mir ja was Neues suchen.

Minute 57 – Auch die zweite Halbzeit bisher das, was im Sportredaktionsjargon «Abnützungskampf» genannt würde. Eckballverhältnis: 9x FCSG, 2x FCB.

Minute 56 – In diesen Minuten findet das Spiel bloss in der Basler Hälfte statt. Der Basler Anhang, nun auf der gegenüberliegenden Seite stehend, zeigt sich wenig begeistert und verunglimpft das spielstärkere Team.

Minute 51 – Ein Basler wird rausgebracht, blutet da am Ohr etwas. Scheint mit seinem Ohrenringli irgendwo hängengeblieben zu sein, Mike Tyson freuts.

Minute 49 – Vier Minuten gespielt und bereits gehen hier wieder die Wogen hoch. Zeidler beruhigt die St.Galler Bank. Verkehrte Welt.

Minute 47 – St. Gallen macht da weiter, wo es aufgehört hat. Barry auch weiterhin auf dem Platz, nervt mich jetzt schon wieder. Hätte er wenigstens das Fässchen mit dem Alkohol um den Hals.

Minute 45 – Yay, Halbzeit Nr. 2.

18.55 Uhr – Kollege F.L. meinte noch per Snapchat, ich solle mal etwas rechtes schreiben. Klingt im Schweizerdeutsch irgendwie politisch angenehmer. Darum lass ich das besser.

18.52 Uhr – Startfurioso, Chancen hüben wie drüben und darum auch ein Pausen-Stand, der Sinn macht. Muss man so sagen, auch wenn es mit grün-weisser Brille definitiv besser aussehen dürfte. Ein gutes Spiel, angenehme Wärme und kühles Bier. Kann nur gut kommen im zweiten Umgang.

18.48 Uhr – Schiri San sieht dann auch nicht wirklich einen Sinn in Nachspielminuten. Pfeifft mehr oder weniger pünktlich ab und schickt die Teams zum Pausentee.

Minute 44 – Ich möchte ja O.K. nicht direkt verfluchen für das, aber da fällt das 1:1…

Minute 43 – Für risikofreudige Tipperinnen und Tipper – die Wettquote eines Basler Siegs aktuell: 7.78.

Minute 40 – Toooooor! Willem Geubbels bringt St.Gallen in Führung. Hitz wehrt Quintillàs Weitschuss ab, Geubbels STEHT GOLDRICHTIG, trifft. Nicht unverdient, nein, verdient, mindestens, sehr verdient, ja!

Minute 38 – Um danach direkt hinzuzufügen: „Huere Assi-Truppä die Basler“ Danke O.K., nichts hinzuzufügen.

Minute 36 – Besser kommt der Burst in der zweiten Halbzeit nicht mehr, sonst nehm ich den persönlich an die Leine. O.K. bemängelt weiterhin die St. Galler Abwehr, Basel verzieht zwar klar aber kommt zu Chancen.

Minute 32 – M.M. ahnte es: Barry erneut fies. Attackiert Zigi, sieht den gelben Karton (Wendungen, die Sportredaktionen lieben, hihi).

Minute 32 – Stark, Betim, stark.

Minute 31 – Und ich fordere Stadionverbot für die Nummer 9 der Bebbi. Arrogante Körperhaltung, Görtler ummähen und dann den Ball in die Zuschauer dreschen. Der Typ heisst Barry, vielleicht sucht noch jemand einen Bewacher für die Alp?

Minute 27 – Aufgeladene Stimmung hier. St.Gallen kämpferisch und spielerisch überlegen. Wir fordern bestimmt einen St.Galler Führungstreffer.

Minute 25 – Witzigschuss beinahe im Basler Tor. «I hanen scho dine gseh!»

Minute 23 – M.M. schmeisst hier eine Wurst quer über die Medientribüne. BZ wenig erfreut.

Minute 20 – Eckball auf Diabys Kopf. Der FCSG-Neuzugang vom ungarischen Újpest FC bemüht, aber glücklos.

Minute 18 – Was mich gerade viel mehr beeindruckt, welches Tempo wir hier vorlegen. Wir lassen uns wirklich vom Match mitreissen. Soviele Beiträge in den ersten 20 Minuten. Ich hol mir mal Zwischenverpflegung und mach Pause.

Minute 15 – Quintillà sieht die gelbe Karte. Oder die Gelbe Karte? Grüsse gehen raus an die Heldinnen und Helden des SENF-Lektorats, die solchen Fragen stundenlange Diskussionen widmen. M.M. und O.K. sehen Rechtschreibregeln eher als unverbindliche Vorschläge. «Wennd was gsesch, eifach ändere, gib mir do nöd so Müeh, gell.»

Minute 13 – Vieles ist neu, eines bleibt: Springt der Ball im Strafraum einem an die Hand, wird gleich durchgedreht. San nicht interessiert.

Minute 12 – Ja gut, in der Abwehr ist das auch eher schwer zu zeigen. Vorne hatte er seine erste Chance, doch einen 1.50m Mann hoch anzuspielen ist nicht die beste Idee…

Minute 10 – Etwas lotterig, die St.Galler Abwehr. Doch M.M. überschüttet Zanotti mit Vorschusslorbeeren: «So en guete Fuessballer hemmer no nie gha.»

Minute 8 – St.Gallen stürmt in 3:1-Überzahl in Richtung Basler Tor. Witzig verzettelt sich. Schadöööö.

Minute 5 – Lange kann es hier nicht gehen, bis der Ball das erste Mal im Netz zappelt. Nun Basel mit einem Pfostenschuss – wir nähern uns!

Minute 4 – Witzig humorlos. Auf den Spruch habe ich hingefiebert.

Minute 3 – Hektischer Start hier. Fehlpass um Fehlpass. Und eine erste St.Galler Chance: Witzig schiesst, Hitz hält.

Minute 2 – San wir mal gespannt, was die Saison bringt!

Minute 1 – Anpfiff! Fedayi San eröffnet die Saison.

17.58 Uhr – Eigentlicher Zweck dieser neuen bei Head-of-Sales-Managers beliebten, bei Fans verpönten LED-Bande? Basel weiss es: eine Blockfahnen-Hängevorrichtung.

17.56 Uhr – …und Amdouni ist neuerdings ein Teletubbie.

17.52 Uhr – Ich bin angespannt, bin ready. Irgendwie liegt etwas in der Luft. Dazu singt Campino „das ist der Moment“ aus den Boxen. Verdammt bin ich bereit die wieder ans Rheinknie zurückzuschicken, und zwar so hochkant wie möglich!

17.49 Uhr – Wobei, doch ein kurzer Blick auf das Startaufstellungs-A4: St.Gallen mit Zigi, Quintillà, Geubbels, von Moos, Diaby, Görtler, Vallci, Fazliji, Schmidt, Witzig, Zanotti. M.M. zeigt sich zufrieden: «Hetti genau glich gmacht.»

17.48 Uhr – «Langat eu ai Startufstelligs-Blatt för beidi?», fragte der Mediensprecher. Klar, Aufstellung ist uns eh schnurz.


17.46 Uhr – Philosophie hin oder her, ich bin ja mehr so der Dichter. Also immer dichter als die anderen.

17.43 Uhr – Gelateria Vorrei 1:0 Frisco.

17.40 Uhr – Saisonauftakt. «S Erscht Mol», das Intro, der Anfang. Wir ernten irritierte Blicke auf der Medientribüne, weil wir uns in ebenso ausschweifenden wie hochstehenden Philosophiedebatten über das Anfangen verlieren. «Wo der Anfang nicht gut ist, wird selten ein gutes Ende folgen», legt M.M. vor. O.K. nickend: «Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.»

17.38 Uhr – Die Fankurve aus Basel ist da. Und schweigt. Psssst!

17.37 Uhr – Bier für M.M., ein Erdbeer-Cornet für O.K. Ein zweites Eis für heute; kann Frisco mit der Gelateria Vorrei mithalten? Wir berichten live.

17.33 Uhr – So, das wars mit den News. Wir geniessen den Saisonstart, wir sind O.K. und M.M. – Sali zeme! O.K. gönnt sich zuerst ein Glace, M.M. ein Bier. Beides ist Vorbereitung.

17.32 Uhr – Darum umso wichtiger, folgt uns auf den (a)sozialen Kanälen wie Instagram, Twitter und Facebook (gibts das noch?) um zu erfahren, wann und wo wir tickern. Natürlich gibts auch immer wieder ein paar Bilder, wenn Büromaterial gebraucht wird.

17.30 Uhr – Dann schieben wir aber direkt die bad news hinterher, wir sind nicht mehr immer da. Da wir Tickernde alle ein einigermassen organisiertes Leben führen und die meisten am Montag arbeiten müssen, werden wir nicht mehr jedes Spiel tickern können. Die Heimspiele bleiben fix, auswärts je nach Verfügbarkeit und Lebensstil der Tickerer.

17.27 Uhr – Hallihallo! Starten wir mit good news in die neue Saison: Wir sind wieder da!