FCSG vs. Winterthur 2:0 – Erstes Heimspiel, erster Sieg

Der FC St.Gallen ist gegen Winterthur über die gesamten 90 Minuten das bessere Team. Selbst, als er nur noch zu zehnt spielen musste. Dank eines Schubert-Doppelpacks spiegelt sich das auch im Resultat wieder. Die ersten drei Punkte zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – Winterthur 2:0

22.25 Uhr – St.Gallen gewinnt dank dem doppelten Schubi mit 2:0 gegen den Aufsteiger. Sorry Winti, so wird das nichts diese Saison. Da hätte auch der doppelte R.S. gereicht. Zu keinen Zeitpunkt hat man gemerkt, dass Görtler mit Gelb-Rot vom Feld musste und die Espen in Unterzahl agierten. Uns solls recht sein. Und als nächstes kommt der torlose Meister nach St.Gallen. Auf, dass es so bleibt. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und sind gegen Zürich wieder für euch da. Bei uns verpasst ihr keinen Einwurf!

Ende

Minute 90+ – Winti heute uhuere nüt. Zu mehr als Gelmis Abseitstor soeben reichte es heute nicht. Sind wir so gut oder Basel so schlecht?

Minute 90+ – Links neben uns sass heute ein Schiedsrichterinspizient (schreibt man das so?). Der ist jetzt gegangen. Schiri Wolfensberger, du hast Narrenfreiheit! Mach was Lustiges!

Minute 90+ – Der Winti Block hat derweil ausgekumbayaht.

Minute 90+ – Der Schiri gibt den unsrigen nochmals vier Minuten, um das Manko der Chancenauswertung zu beheben.

Minute 90 – Latte Lath kommt nochmal vors Tor, das hätte eigentlich das 3:0 sein müssen. Wars aber nicht. Die Chancenauswertung spricht noch nicht für ihn.

Minute 88 – Derweil fliegen hier immer mehr so komische fliegenden Ameisen oder sowas rum. Könnte einer vom EB mal mit einer Anti-Insekten-Fackel rüberkommen?

Minute 87 – R.S. geht kurz vor knapp doch noch Richtung Zapfhahn. Mir fällt ein Stein vom Herzen.

Minute 85 – Normalerweise sind Ex-St.Galler gegen uns ja immer äusserst gefährlich. Heute hingegen ist aber definitiv nicht die Elite der Ex-Unsrigen angereist.

Minute 83 – Bei Winti geht Buess, Kamberi kommt. Ex-St.Galler für Ex-St.Galler. Derweil hat Zigi einen Krampf. Ich bin ganz sicher, dass das nicht gespielt ist. Er ist sehr, sehr viel gerannt heute.

Minute 82 – Die Medientribüne bewundert Latte Laths Sprungkraft. Schnell scheint er auch zu sein. Jetzt noch kurz einen Hattrick und wir sind wunschlos glücklich.

Minute 81 – „Du, wör mol eine anegoh?“, meint R.S. Doch dann schiesst ein Winterthurer und R.S. wechselt zu „Schüsse loh“. Konsequent inkonsequent.

Minute 79 – Latte Lath läuft einfach mal durch, der Abschluss aber dann doch bescheiden. Fürs Wortspiel wäre ein etwas höher platzierter Schuss besser gewesen, so aber kullert der Ball zum Torwart ohne, dass wir davon profitieren können.

Minute 78 – Äxgüsi.

Minute 78 – Abstoss bei Zigi. Der lässt sich Zeit. Lange. Eine Zigi-Pause, quasi.

Minute 77 – Ich deute das als ein „Ich geh gleich Bier holen“, oder? Aber ja, diese Menschen. Ich bin eigentlich viel zu sehr Misanthrop für so ein Hobby.

Minute 76 – Beste Tickerleben. Es passiert nichts. Wir können in Ruhe trinken. Wären nur all die anderen Menschen nicht da.

Minute 74 – Bruno Berner ein bisschen aktiver nun, im Gegensatz zu seinen Mannen, die noch nicht zeigen, dass sie einen Mann mehr auf dem Feld haben.

Minute 73 – Schon zum zweiten Mal wollen die St.Gallen einen Ball austauschen. Wären wir nicht 2:0 in Führung, ich würde den Platzwart in Frage stellen.

Minute 71 – Winti wechselt Ballet ein. Ob er die unsrigen austanzt?

Minute 71 – Stergiou darf doch noch mittun. Raus muss Ruiz, der so langsam rausgeht, dass der Schiri interveniert. Der macht sich keine Freunde mehr hier.

Minute 70 – Echte Sportjournalisten sähen sich spätestens jetzt in der „Gefährlichesresultat-Theorie“ bestätigt.

Minute 67 – Görtler vor Saisonbeginn im Tagblatt-Interview, auf seine vielen Verwarnungen angesprochen: „Ich habe in St.Gallen noch nie einen Platzverweis kassiert und damit dem Team noch nie direkt geschadet.“ Man sollte es halt nicht verschreien.

Minute 66 – Görtler sieht gelb-rot. Keine Ahnung, ob diese zweite gelbe Karte gerechtfertigt war. Die erste in Halbzeit Eins sah ziemlich gerechtfertigt aus.

Minute 65 – Im EB scheint das nächste Segelschiff am sinken zu sein. Evtl. müsste mal jemand ein Leuchtfeuer zur Orientierung zünden.

Minute 62 – Rund 15’000 Zuschauer:innen sind heute hier, sagt der Speaker. Trotz Ferien. Ordentlich. Ein paar davon aus Winterthur. Die machen auch ordentlich Lärm. Nicht grade ein grosses Repertoire, aber sie sind laut. Und im Gegensatz zu vielen anderen Kurven sind sie nicht einheitlich in Schwarz gekleidet.

Minute 61 – Witzig für St.Gallen, nicht witzig für Gimmöno. Sorry, R.S., solche Chancen muss man nutzen.

Minute 60 – Ebenfalls runter muss Gimmöno für ihn kommt Witzig. Gimmöno findets nicht lustig.

Minute 60 – Schubi bleibt ohne Hattrick. Er muss leider raus. Für ihn kommt Latte Lath. #insertyourwortspiel

Minute 57 – Dafür kommt Neftali. Sicher aus Neftenbach.

Minute 57 – Winti wechselt doppelt, aber Pepsi muss weiterhin draussen bleiben. Pepsi bleibt ein Ersatzprodukt. Oder so. #äxgüsi

Minute 55 – Wobei man heute eher „rückwärts Winterthur“ singen müsste. Wer sagts ihnen?

Minute 54 – Der Gästeblock besingt „Vorwärts Winterthur“. Das erinnert mich immer an Vorwärts Steyr aus Österreich. Gegen die hat Schubi auch schon getroffen. Das heute waren somit die Tore Nr. 2 und 3. gegen Vorwärts.

Minute 52 – Ein einsamer Jubelnder auf der Haupttribüne. Als er gemerkt hat, dass er der einzige ist, der steht, hat er schnell gemerkt, dass das doch nicht das 3:0 war.

Minute 50 – Wobei ich ja finde, Stillhart hat seine Sache auf dieser Position in Genf nicht schlecht gemacht. Und Stergiou zog einen schwarzen Tag ein, wenn natürlich auch auf einer für ihn ungeliebten Position.

Minute 49 – Stergiou heute nur auf der Bank. Angeschlagen? Sich abzeichnender Transfer? Ihn ersetzt Stillhart. Während Maglica immer und überall ist, sieht man Stillhart nur wenns gefährlich wird. Zum Glück sind wir keine etablierten Fussballjournalisten. Sonst würden wir jetzt was von „da muss noch ein Innenverteidiger geholt werden, falls Stergiou geht“ schreiben.

Minute 48 – 2:0 zur Pause, zum Glück sind wir keine etablierten Fussballjournalisten. Sonst würden wir jetzt was von einer „gefährlichen Führung“ schreiben (obwohl die Statistik das ja alles andere als belegt).

Minute 47 – Schubi fast mit dem Hattrick. Nur eine Frage der Zeit…

Minute 47 – Die Winti-Fans versuchens wieder mit kirchlichem Beistand und singen die Melodie von Kumbaya, my lord. Das Lagerfeuer macht aber der EB.

Minute 46 – Weiter gehts. Auf dem Feld und im EB. Dort schien wieder einige in Seenot geraten zu sein.

21.32 Uhr – Winti schon wieder auf dem Feld. Die haben einen Animateur dabei, der die Spieler heiss machen soll. Wie im Ferienresort für Kids, Rundumbetreuung beim Aufsteiger.

21.26 Uhr – Die Blitzcam leider nicht in Betrieb erfahren wir gerade. Stromsparen. Stattdessen gibts die Bongo Cam. Einer sah aus wie David Marazzi.

21.21 Uhr – SENF und der FC St.Gallen präsentieren euch die neue Pausenshow – die Blitz-Cam. Wer sich auf dem Stadion-Screen sieht hat 3 Sekunden Zeit um zu winken, ansonsten gibts einen Stromschlag.

PAUSE

Minute 45 – Bruno Berner ist nirgends mehr zu sehen. Ob er bereits die Wechsel in der Pause plant. Mit so einem Auftritt reichts in der obersten Liga halt nur gegen Basel.

Minute 44 – Gimmöno trifft noch die Latte. Toller Kopfball. Schade.

Minute 42 – Nebst einem Schubi fehlts den Gästen auch an einem Schmidt. Geil was der Typ zeigt.

Minute 40 – Damit gibt der Österreicher wohl auf dem Platz die Antwort an die Deppen, die ihn in Gossau nach einer vergebenen Chance übel beleidigten.

Minute 39 – Kennen Sie diese Spiele, wo ein einzelner Schubi den grossen Unterschied ausmachen kann? Heute ist so eines. Schubi schnürt den Doppelpack.

Minute 36 – Heute ist wieder Zeidler der aktivere der beiden Trainer an der Seitenlinie. Am Mittwoch gegen Gattuso hatte er ja keine Chance.

Minute 34 – Ein Winterthurer hält den Fuss dazwischen, als Schmidt nach vorne stürmen will. Der Ball im Aus, findet Schmidt. Schiri und Linienrichter aber nicht. Schmidt steht da und blickt verloren hin und her. Kennen Sie dieses Steven Seagal-Meme? Etwa so.

Minute 32 – Langsam müsste es wirklich 2:0 stehen. Görtler kommt aus erfolgsversprechender Distanz zum Abschluss, schiesst aber vorbei.

Minute 28 – Bei Winti spielt Rodriguez der Dritte. Derjenige, der noch nie bei uns oder in der Nati kickte. Und der Typ regt mich ein bisschen auf. Immer am lamentieren und dann noch diese bescheuerten Kickschuhe in Orange.

Minute 27 – Stillhart schiesst einen Winterthurer ab, dafür gibts Szenenapplaus von R.S., danach haut Görtler einen Winterthurer um, dafür gibts Pfiffe aus dem Winti-Sektor und auch vom Schiri. Und Gelb für Görtler, der sich nicht so recht einkriegen mag.

Minute 25 – Nun könnte es auch 2:0 stehen. Die Gästeabwehr scheint nicht allzu sattelfest zu sein heute. Trotz Roy Gelmi.

Minute 21 – Der Espenbock teilt per Spruchband mit, dass man die Bratwurst in St.Gallen pur esse. Zwischen Genf und Winti gäbs nur Banausen. Ob das eine Anspielung auf die Choreo ist, die Winti beim letzten Besuch gezeigt hat? Zehn Jahre und eine Liga her…

Minute 20 – Nein, liebe Leser:innen, R.S. ist gar nicht betrunken. Noch nicht. Bei dieser Gelegenheit: Ich hätte leer…

Minute 19 – Nicht mehr so einsam leuchtet sie jetzt, denn Schubi versorgte den Ball im Netz. Zur Führung traf der edle Herr, wobei zugegeben, dieses Tor zu machen war jetzt echt nicht so schwer. Den hätte er wohl auch getroffen, hätt er vor dem Spiel zwei Korn gesoffen.

Minute 17 – Was leuchtet da so einsam hinter dem Tor, holte da jemand Pyro hervor?

Minute 16 – Der Eckball natürlich ungefährlich.

Minute 15 – Der Winti 8er sah übrigens nun endlich Gelb. Wurde auch Zeit. Genützt hats was, der fällige Freistoss wird von der Mauer abgewehrt ins Toraus.

Minute 14 – St.Gallen diese Saison übrigens weiter ohne Torerfolg.

Minute 12 – Schubi schon wieder mit einer gelungenen Einlage. Das wird was heute.

Minute 11 – Unverständlich, warum Gimöno das nicht abstellen kann. Auch völlig unverständlich wars für den Winterthurer 8er. Ich prognostiziere jetzt schon mal, dass der mindestens noch Gelb sieht.

Minute 9 – Kein Strafstoss. Was der VAR nach 3 Minuten Videostudium herausfindet, war für uns von Anfang an klar.

Minute 7 – Guimöno fällt mal wieder ohne Fremdeinwirkung, er war aber schon am Verteidiger vorbei. Somit hat er sich selbst einer guten Torchance beraubt. Der VAR checkts auch noch – scheinen noch motiviert zu sein anfangs Saison.

Minute 6 – Saisonrekord auf beiden Seiten. Noch nie in dieser Saison hat Winti so lange kein Tor geschossen und noch nie hat St.Gallen so lange keins erhalten.

Minute 4 – Elf Schubis müsstet ihr sein…

Minute 4 – Schubi, Schubi, Schubi gleich zweimal mit einem sehr schönen Zuspiel, leider wird am Ende nichts draus.

Minute 2 – Der Gästesektor gut gefüllt. Es werden Kirchenmelodien gesungen. Kumbaya my lord, wer kennt es nicht?

Minute 1 – Los gehts.

20.27 Uhr – Noch zwei Minuten bis zum Anpfiff. Die Spieler betreten das Feld, im EB werden Fackeln gezündet. Passend zum  Marketing-Auftritt des FCSG sind es heute Blitzer. „Wenn er scho zünde mönd, nähmed wenigschtens öppis wo zu üsne Trikots passt.“

20.24 Uhr – Kein Morgen-Joe, der die Mannschaftsaufstellung verliest. Ist halt auch nicht seine Tageszeit.

20.17 Uhr – Die Winterthurer Spieler sind schon längst wieder in der Kabine, die Espen üben noch, das Tor zu treffen. Sicher keine schlechte Idee.

20.06 Uhr – Hallo und herzlich willkommen zum letzten ersten Heimspiel der Super League. Für den Super League-Neuling war uns kein Aufwand zu viel: Winterthur begrüssen wir in Originalbesetzung. R.S. und R.S. tickern für Sie.