SENF #16 erscheint am 29. September – Jetzt vorbestellen

Die 16. Ausgabe des St.Galler Fussballmagazins schaut sich für einmal nicht in den grossen Stadien, sondern auf den Fussballplätzen der Region um. SENF #16 «Regional» erscheint am 29. September.

Bei einem Fussballspiel spielen die Sinne eine grosse Rolle. Sehen, um die Geschehnisse auf dem Feld zu verfolgen; hören, um die Stimmung auf den Rängen mitzubekommen. Oder sich die Sprüche anzuhören, die auf den Plätzen immer wieder fallen. Um diese Sprüche hören zu können, muss sich das Publikum jedoch aus den Arenen entfernen und mit kleineren Fussballplätzen Vorlieb nehmen. Mit solchen, wo auch Riechen eine Rolle spielt. «Es riecht nach Bratwurst und Bier», wird über den Regionalfussball gern gesagt – Widerspruch gibt es selten, wohl auch weil die Grills tatsächlich oft fast neben der Seitenlinie stehen und mindestens ebenso viel Bier getrunken wird wie in den grösseren Stadien. 

In der Region schlägt das Herz des Fussballs. Treffen beispielsweise der FC Kreuzlingen und der FC Frauenfeld aufeinander, empfängt Montlingen den FC Altstätten oder duellieren sich die Fussballclubs aus Celerina und Samedan, jubeln die Fussballherzen. Ehrlicher sei es, authentischer, näher am Volk, heisst es dann. Manch ein Fan hat sich schon vom Profifussball abgewendet, weil er oder sie sich mit ihm nicht mehr identifizieren kann. Regionalfussball als Antithese zum grossen, mit Geld aufgepumpten Profigeschäft. 

Doch was macht den Reiz des Regionalfussballs aus? Wie ist dieser Reiz so richtig spürbar? Wo sind die Schnittstellen mit dem Profifussball? Damit haben wir uns in der kommenden Ausgabe des SENF beschäftigt, die am Donnerstag, 29. September, erscheint. Und es war eine schöne Beschäftigung, denn viele Fans des FC St.Gallen sind noch irgendwo in einem regionalen Club tätig, haben Bezugspunkte zum FC Wattwil Bunt, zum FC Rebstein oder FC Uzwil.

Bei letzterem ist mittlerweile Kristian Nushi tätig, mit dem wir in der Rubrik «Im Leben von» gesprochen haben. Darüber, wie seine grosse Laufbahn beim FCSG zu Ende ging, wie er danach Anschluss im Regionalfussball fand und wie sehr er mit St.Gallen verbunden ist. Beim FC Rebstein gross geworden ist hingegen Betim Fazliji, der im Sommer vom FCSG zum FC St. Pauli gewechselt hat. Im Rheintal, in der 4. Liga, spielt derweil immer noch sein Bruder Kushtrim – wir haben uns mit beiden unterhalten und bei ihnen nachgefragt, warum es nur einer der beiden Brüder ins Profigeschäft geschafft hat. 

Ebenso waren wir im Toggenburg zu Gast – am alljährlichen Grümpelturnier von Wattwil Bunt, dank dem der Verein wichtige Einnahmen generieren kann, aber auch Junge für den Sport begeistert. Selbstverständlich haben wir uns aber auch bei den kleineren Clubs in St.Gallen umgehört. Und erfahren, dass sich der Fussball in den unteren Ligen zuletzt auch in der Stadt stark verändert hat und die verfügbaren Rasenplätze knapp sind. Das hat auch Auswirkungen auf die Mädchen-Teams: Wo noch Ausbaupotenzial besteht, erfahren wir in der Rubrik «Auslaufen». 

Das alles und noch viel mehr gibt es ab Donnerstag, 29. September, im neuen SENF zu lesen.

Release und Bestellungen

Am 29. September stossen wir ab 20 Uhr im Bierhof St.Gallen auf die neuste Ausgabe an. Diese kannst du dort kaufen oder jetzt schon in unserem Shop vorbestellen. Bestellungen bis und mit Mittwochmittag treffen am Freitag bei den Besteller:innen ein (nur in der Schweiz). Wer ein Abo hat, findet das Magazin ebenfalls am Freitag, 30. September, im Briefkasten.