SENF #19 – «Mir händ än Goalie»
Als am 11. Februar in Basel die Nachspielzeit lief, dachten wir schon an eine schicksalhafte Fügung. Der FC St. Gallen liegt zurück, Goalie Lawrence Ati Zigi versucht sich als Stürmer und kommt tatsächlich an den Ball. Er schiesst und verfehlt das Lattenkreuz nur knapp. Es wäre ein sehenswertes Tor gewesen, selbst wenn es ein ausgewiesener Weitschussexperte erzielt hätte.
Daten lügen nicht
Der FC St.Gallen war in der vergangenen Saison zu harmlos vor dem Tor und von den Aussenverteidigern kam offensiv zu wenig. Das lag aber nicht an ihnen, sondern an der Spielphilosophie. Wie das in dieser Saison besser werden kann, zeigt die Datenanalyse.
Adelige in spe
Peter Zeidler und Alain Sutter haben in St. Gallen Verträge bis 2025 unterschrieben. Ebnen sie sich damit den Weg zum Legendenstatus? Eine Leseprobe aus der aktuellen SENF-Ausgabe.
Der FCSG startet als Meister in die neue Saison
Vor dem Saisonstart sind die Aussichten oftmals ungewiss. Wir haben deshalb versucht mittels einiger Zahlenspielereien Licht ins Dunkle zu bringen. Unsere nicht ganz objektive Auswahl von Statistiken zeigt: Die Espen starten als Meister und liegen nach fünf Runden auf Rang 3 – hinter dem ewigen Tabellenführer und einem altbekannten Liganeuling.
Das letzte Saisonviertel als Gefahr
In den letzten neun Spielen der Saison geht dem FC St.Gallen regelmässig der Schnauf aus. Das zeigt eine Statistik des Fussballmagazins «Zwölf». Gemäss dieser beenden die Espen die Saison auf Platz 8.
Keiner stört den Gegner so früh wie der FC St.Gallen
Der Fussball wird immer genauer vermessen. Neue Statistiken zeigen: Der FC St.Gallen greift den Gegner sehr früh an, schiesst mehr Tore als eigentlich zu erwarten, vergibt aber auch zu viele Chancen.
Neymar nebenan
Hans Gamper, Ivan Rakitic, Jérémy Guillemenot. Als dritter Schweizer überhaupt darf ein junger Genfer das Trikot des grossen FC Barcelona überstreifen. Der U19-Natispieler träumt vom Einlaufen im Camp Nou. Ein Artikel aus dem Zwölf #59.
Keine Vorschusslorbeeren aus Wien für den neuen FCSG-Stürmer
Von Rapid Wien kommt ein junger Stürmer zum FC St.Gallen, der beim Toreschiessen helfen soll. Nur: Bei Rapid trauert man dem Abgang von Jérémy Guillemenot nicht nach.