Nach dem 7:2 im November gewinnt St.Gallen auch das zweite Auswärtsspiel im Wallis deutlich. Für die Ostschweizer treffen Akolo, Stillhart, Karlen und JG9. Die Partie zum Nachlesen im SENF-Ticker.
Sion – FCSG 0:4
19.58 Uhr – Ein souveräner FCSG bodigt die Walliser mit einem deutlichen 0:4 auswärts. Wir halten die Leine für die Spitzenplätze kurz und bleiben dran. Wieder einmal dürfen sich A.B. und M.M. ein Spektakel im Wallis auf die Fahne schreiben. Marcelo ist die Rehabilitation im bald schon eigenen Wohnzimmer gelungen! Wir wünschen, schönes Weekend und liebe Grüsse nach St. Gallen. See you sooon!
Minute 90+ – SG wird nochmals gefährlich, doch Latte Lath scheitert knapp an Lindner. Sie merken, wir stehen das durch.
Minute 90+ – Wir präsentieren, noch 2 Minuten Durchhaltezeit. Sollte klappen.
Minute 89 – Durchaus bemerkenswert: Zigi fehlt und der FCSG kassiert trotzdem kein Tor. Ob das jetzt für St.Gallen oder gegen Sion spricht, das darf jeder selber entscheiden.
Minute 88 – Nicht nur unsere Weinflasche ist leer, auch das Spiel hat nicht mehr wirklich viel zu bieten. Wir sehnen uns dem Abpfiff entgegen und der feucht-fröhlichen Heimfahrt.
Minute 84 – Die Heimkurve leert sich. Die Stimmung im Wallis wird einmal mehr ungemütlich. Gott sei Dank handelt es sich um eine Region, die Raclette und Fendant im Repertoire hat. Damit lässt sich doch einiges regeln. Für den FC St.Gallen ist das heute aber ein eminent wichtiger Sieg. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Minute 83 – Solange die SBB mitspielen, sehe ich Potenzial.
Minute 82 – Marcelo for the Win – bald mal Hüppi nach Erfolgsbeteiligung anfragen.
Minute 81 – Celestini steht nur herum. Ob er weiss, dass sein Vorgänger nach dem letzten Besuch von Marcelo gehen musste?
Minute 80 – Nur Sohn Constantins, Bartholoirgendwas, hüpft an der Seitenlinie im hellblauen Gewand rum. Wie so eine kleine, herzige Wolke auf dem Weg zum Himmel. Einziger Unterschied, für ihn geht es maximum noch bergab.
Minute 78 – Und Sion hat heute offenbar schon wieder „Ke Luscht“.
Minute 77 – Wie es ein Schweizer Komiker so gerne gesagt hat: „Kä Detail!“
Minute 76 – Ich muss für einen gegnerischen Spieler Partei ergreifen. Schwierig. Aber dass Super Mario 2012 gegen Deutschland doppelt traf, muss ich hier jetzt doch ins Feld führen.
Minute 73 – Abgesehen vom einen Tor gegen die Deutschen, hat er auch nicht wirklich viel mehr geleistet als ich. Faires Duell, fairer Gewinner. Sion liegt zwar schon am Boden, trotzdem wär ich noch für die 2-3 Tritte gegen den am Boden liegenden. So rein metaphorisch.
Minute 70 – Balotelli wird ausgewechselt, M.M. spendet Beifall. Die Höchststrafe. Das Duell geht heute an den Schönling aus St.Gallen.
Minute 69 – Der gerade eben erwähnte lässt es, wie von A.B. gefordert, nochmals tschädderen. Haut das Ding zur 0:4 Führung in die Maschen. Hihi, höhö.
Minute 68 – Und zägg, da fällt Schimöno im Strafraum der Walliser und diesmal wirklich ohne Absicht. Der Schiri zeigt zurecht zum Punkt, Penalty für SG!
Minute 66 – Was vor 40 Minuten noch Utopie erschien, ist mittlerweile greifbar. Wir wollen es jetzt noch ein viertes Mal „tschädärä“ sehen.
Minute 64 – Die R.S.’eses dieser Welt beruhigen uns gerade per Whatsapp, keiner der beiden ist zu Hause. Sorry gäll, ihr wilde Cheibe. Dazu grüsst uns noch R.Z. vom Milano Centrale, ebenfalls saluti a tutti!
Minute 61 – Ganz anders dagegen, präsentiert sich der Ex-Sionese Karlen – er haut die freiliegende Kugel, ohne Furcht und mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit ins Netz. Das 0:3 und R.S. ist ebenfalls beruhigt zu Hause.
Minute 60 – Ich bin zurück. Habe kurz überlegt, die Apero-Platte zu stibitzen, aber der Securitas mit 2 Meter mehr im Quadrat daneben, hat mich abgehalten.
Minute 56 – Und auch für Witzig war gerade fertig lustig. Sion kommt derweil zu Standardsituationen. Die erste war nichts. Die zweite folgt sogleich.
Minute 55 – Ich bin gerade etwas verwirrt. Görtler wird ausgewechslet. Das gabs wirklich schon länger nicht mehr.
Minute 54 – M.M. geht zum Glücksbisi. R.S. kann beruhigt sein.
Minute 53 – Tatsächlich chüechlen die Sittener irgendwas im Strafraum der Ostschweizer. Sind aber gerade so gefährlich wie ein Veganer am Bratwurst-Stand.
Minute 51 – R.S. wird zu Hause fluchen. 2:0: Das gefährlichste aller Resultate. Wir brauchen jetzt schnell ein drittes Tor, sonst geht das hier nach hinten los.
Minute 50 – Es wird einmal mehr auf ein Parkverbot hingewiesen.
Minute 49 – Ein St.Galler Eckball und es gibt ein Tor! Für M.M. Anlass aufzuspringen. Es geht ja. Kommts doch noch zu einem Spektakel? Getroffen hat übrigens Stillhart Basil.
Minute 48 – Der Kollege Stadionspeaker labbert etwas von Latte. Heisst für mich, Latte Lath wurde eingewechselt. Aufgrund der Absenzen auf dem Feld müsste Dajaku in der Kabine geblieben sein. Wir einigen uns darauf.
Minute 46 – Trotzdem geht es nun wie gewohnt weiter.
19.06 Uhr – Da kommen die Espen zurück. Kurz darauf auch Sion. Männer, ihr habt 15 Minuten Pause, nicht mehr. Was glaubt ihr denn? Dass wir auf euch warten?
19.02 Uhr – Brangelina ist so etwas von gestern, ab heute gibts nur noch Marcelo.
19.01 Uhr – Update: A.B. bringt Guetzli mit – ich mag ihn!
18.59 Uhr – A.B. verabschiedet sich mit, „huere müehsam do amel go seiche“ zum Glücksbisi. Ich halte die Stellung und hoffe, dass es hilft. Habe ihm noch den Auftrag gegeben, was mitzubringen, mit Schokolade und was zum Spielen. Mal schauen, was er mir zurückbringt.
18-53 Uhr – Diese begeht der FCSG mit einer Führung im Rücken. Nicht die bessere Mannschaft, aber die einzige, welche sich einmal in den Strafraum getraut hat. Ab zum Pausentee, wir bleiben beim Vin blanc.
18.51 Uhr – Noch eins, dann ist Schluss. Respektive Pause. Er hat direkt hinter mir seine Gefolgsleute verteilt, die ihn anfeuern. Halte ich entschieden dagegen. Dies auch während der Pause.
Minute 45 – Balotelli heute noch als Superstar bezeichnen. Das können vermutlich nur wir. Mamma Mia, er war’s einmal für zehn Tage oder so. Aber jetzt müssen wir endlich aufhören nur über Spieler des Gegners zu schreiben. Das Problem: Es läuft hier immer noch nichts ausser Weisswein unsere Kehlen runter.
Minute 44 – Der erwähnte Superstar Balotelli tritt einen Eckball und dieser landet auf der gegenüberliegenden Seite im Aus – hätte nie gedacht, dass ich einmal der Einzige im Stadion bin, der klatscht. Wenn auch hämisch.
Minute 41 – Ähnliche Situation wie beim 0:1, aber diesmal steht Akolo der Goalie im Weg und prompt bleibt es beim 0:1. Respektive, Akolo schiesst dahin, wo der Goalie gerade stand – merksch enart selber…
Minute 40 – Aber das mit dem Shampoo ist wirklich fies!
Minute 39 – M.M. gegen M.B. wer wird sich am Ende durchsetzen? Ich schwanke noch. Vermutlich liegts am Wein.
Minute 36 – Balotteli tschuttet unseren Fussballgott Görtler um, kriegt dafür Gelb. Nochmal so eine Aktion und ich klopf dir ebenfalls auf die Finger. Hoffe, du kriegst beim Duschen Shampoo ins Auge!
Minute 36 – Spricht man dann von Sprach- oder Parkbarriere?
Minute 34 – Einmal mehr erscheint auf dem grossen Bildschirm im Stadion die Tafel „Parkverbot“, einfach mit weissen anstatt blauen Flächen. Dass man deshalb keine Pyros zünden darf, ist nicht so leicht ersichtlich. Logisch hält sich im Auswärtsblock niemand daran.
Minute 33 – Fertig langweilig, Akolo trifft per Abstauber. St.Gallen führt, jetzt geht’s hier (hoffentlich) so richtig los.
Minute 32 – Mi „tschudderets“.
Minute 30 – Die beiden Teams machen das zwar nicht einmal so falsch, also bis zum Strafraum. Danach stellt sich so ein gewisser Ekel-Effekt ein, wie wenn Voldemort den Namen von Harry Potter hört…
Minute 29 – Abgesehen von der Idee, nicht einmal ansatzweise…
Minute 29 – Die Espen mit einem Freistoss am Sion-Strafraum, A.B. gibt die Marschroute bekannt: „So, etz fangemer ah – Hopp!“.
Minute 27 – Es steht 0:0. Beim letzten Mal stands in dieser Minute 1:1. Sion scheint heute keine Lust auf eine Klatsche zu haben. Unverständlich.
Minute 26 – Sion flankt, Sion köpft aber der Türsteher im Tor der Espen meint: „Hier kommst du nicht rein“ – Watkowiak at his best.
Minute 25 – Dann nutze ich doch die Tristesse auf dem Feld für einen kleinen Geburtstag-Gruss an meinen Vater. Happy Birthday Papa! Danke, dass du mir den geilsten Verein der Welt gezeigt hast!
Minute 22 – Aber so etwas von nichts.
Minute 21 – Eckball Sion, hoffentlich passiert weiterhin gar nichts.
Minute 20 – Etwas bedenklich ist es schon, dass hier bisher gar nichts passiert ist. Also wirklich praktisch gar nichts.
Minute 18 – Deswegen gleich mal nachgeschenkt, von dem guten Tropfen hier. A.B. schnabulliert nebenher sein Sandwich au jambon und bezeichnet dann Balotelli als Anti-Tschutter. Beide sind im Modus.
Minute 16 – Ein ganz normales Foul bringt M.M. zum Ausrufen und Gestikulieren. Er ist im Auswärtsmodus. Ganz im Plan sind wir aber nicht, beim letzten Auftritt hier lag Sion in Führung. Aber das muss heute wirklich nicht sein.
Minute 14 – Maglica krümmt sich am Boden und die Mannen mit der orangenen Trage eilen herbei. Gehen dann aber wieder unverrichteter Dinge. Maglica – läuft wieder bei ihm.
Minute 12 – Ja, was soll ich sonst machen. Nippe ich weiter am Weisswein, ist hier bald Schicht im Schacht und nach 7:2 sieht es im Moment auch nicht aus. Wobei A.B. gerade recherchiert hat, beim letztmaligen Spektakel gings auch bis zur Minute 27. Wir sind im Plan!
Minute 10 – M.M.: Der Influencer unseres Vertrauens. St.Gallen hatte gerade Freistoss. Kein Problem für den Goalie von Sion. Ihr verpasst also nichts.
Minute 9 – Die Schlachtenbummler im Auswärtssektor zündeln weiter fröhlich weiter. Mit der Berg-Kulisse im Hintergrund ergibt das erwärmende Bilder. Zu sehen auf unserem Insta, btw.
Minute 7 – Ich bin im Stadion und erfahre eben hier, dass es Abseits war. Von wegen wir schreiben nicht übers Spiel… Hier bei uns bekommt man ja doch mehr mit als im Stadion.
Minute 5 – Irgendwie muss ich ja mein Geld verdienen, damit ich hier Wein & Raclette bezahlen kann. Währenddessen läuft Schimöno alleine auf das Sittener Gehäuse, wird dann aber vom Mann mit der Fahne (also in der Hand) zurückgewunken.
Minute 3 – M.M. ist immer noch am influencen, langsam verstehe ich, weshalb das heutzutage als Beruf bezeichnet wird. Ja, getschuttet wird auch.
Minute 1 – Ab und zu vergesse ich, dass wir nicht als Fans hier sind. Pardon. Aber immer nur: „Der Ball rollt“, „Das Spiel hat begonnen“ oder derlei Gugus muss ja auch nicht sein.
Anpfiff – Hopp Sanggallä!
18.01 Uhr – Kommt auch in der pünktlichen Schweiz vor: verspätete Anpfiffe. Bereits eine Minute. Das Ende ist nah, ich sag’s euch. Dass es wegen einer Schweigeminute noch länger geht, ist aber absolut okay.
17.59 Uhr – „So, jetzt bin ich beschäftigt“, M.M. muss influencen. Die Spieler sind übrigens soeben angekommen. Empfangen werden sie mit Feuerwerk. Alles so, wie es sich gehört.
17.58 Uhr – Für das Lok-Debakel gabs heute allerdings Schöggeli.
17.57 Uhr – M.M. hat es bereits vorweg genommen. Heute für euch an der Tastatur: das spektakulärste Paar seit Brangelina. R.S. hat entschieden, dass sich M.M. und ich fortan Marcelo nennen dürfen. Das Spektakelduo steht heute allerdings etwas unter Druck. Beim letzten Auftritt streikte die Lok und entsprechend verloren die Espen. Heute fuhr der Extrazug jedoch durch und brav ans Ziel. Jetzt hoffen wir mal auch, dass der Rest gut kommt.
17.55 Uhr – Raclette ist ebenfalls im Magen platziert und A.B. lässt damit noch die Twitter-Follower in Erstaunen erstarren. Bald gehts los!
17.54 Uhr – Bongjour und biääävenüüü sür löö Valäää! So, genug Frankreichisch für mich heute. Myself, M.M. meldet sich mit seinem kongenialen Kumpel A.B. aus dem Tourbillon zu Sion. Der Wein steht bereit, die Walliser bringen wir noch zum Weinen.
