Es fühlt sich an, als hätte St.Gallen verloren. Das 1:1 gegen Sion war kein schönes, aber wenigstens auch kein verlorenes Spiel. Aber etwas kaufen kann man sich davon halt auch nicht. Wir sagen Guetnacht.
FCSG vs. Sion 1:1
22.23 Uhr – Schiri Kanagasingam beendet die Partie, wenn Sion eigentlich noch einen Eckball zu Gute hätte. Der Abschluss der Partie genauso bodenlos, wie es die Partie selber war. Schade, der Rahmen hätte absolut gestimmt aber wieder einmal bringen es die Herren nicht auf den Rasen. Weiter gehts am Donnerstag in Belfast. Kann nur besser werden.
Minute 90+ – Der Eckball landet auf, anstatt im Tor…
Minute 90+ – Wir kriegen 4 Minuten Nachschlag. Wir hoffen und beten!
Minute 90 – St.Gallen ist die einzige Mannschaft, die hier an Fussball interessiert ist – leider. Der EB pusht!
Minute 88 – Ich frage mich, wenn jemand jemals auf das Feld gelaufen ist…
Minute 85 – St. Gallen drückt immerhin und produziert einiges an Tohuwabohu im Strafraum der Sittener. Zum Erfolg führt es noch nicht, bisher ist nur ein Eckball das Resultat.
Minute 82 – Richi macht das schon. Mit Zungenschlag.
Minute 76 – Es wird nun noch das Espenmoos besungen. Die Schals, welcher heute jeder Besucher auf seinem Platz fand, werden geschwenkt dazu. Der Rahmen stimmt, die Spieler auf dem Platz schulden immer noch einiges.
Minute 69 – Und einer der Eingewechselten macht sich mit einem Hampelmann zum Buhmann. Sion mit einem Penalty, nach einem Händs. Verwandelt zum Unentschieden.
Minute 68 – St. Gallen nun wieder platter als ich morgen Mittag auf dem Sofa. Nun folgt der dreifach Wechsel, frische Kräfte sind gefragt!
Minute 67 – Wir wissen gerade nicht, ob es 24 oder 17’160 Zuschauer hat. Danke Richi!
Minute 66 – Realistische Chance für die Sittener auf das 1:1, aber sie machen sie nicht, was wir erfreut zur Kenntnis nehmen.
Minute 64 – Die Walliser drücken, St.Gallen verteidigt sich. Es ist noch zu früh, sich zurückzulehnen – der sehr geschätzte FM1-Nachbar fragt, ob denn das Konditionelle das Problem sei. „I frög mi, echt!“
Minute 61 – Die Wurfrollen fliegen, nach vorne und nach hinten aber mein Bier bleibt verschont – First things first!
Minute 58 – Flirten würde ich das nicht nennen, wenn Richi Fischbacher die Zuschauer anweist, die Wurfrolle nach hinten zu werfen und ich denjenigen vor mir erkläre, dass es ein Bier kostet, wenn die mich treffen.
Minute 54 – Chadrac Akolo, der Sioner in der St.Galler Kaderliste, führt uns zum Tor – und es zählt!
Minute 53 – M.M. flirtet derweil und dann GOOOOOOAL für die Richtigen!
Minute 51 – Wir bedanken uns beim Buchser Nachbarn für die Wärme, die unsere Hände umgibt.
Minute 50 – Ein Feuerwerk ist es noch nicht, aber die St. Galler probieren ihr (momentan?) Bestes um hier etwas am Spielstand zu ändern.
Minute 46 – Wir starten wieder, es kommt zum Anpfiff der zweiten Hälfte. Die Choreo im zweiten Umgang findet nun hoffentlich auf dem Feld statt, die Grün-Weissen müssen hier noch liefern.
21.18 Uhr – Pause hier in St. Gallen. Die Mannen auf der grünen Wiese stehen dem Publikum in der Arena noch einiges nach. Hier wird rundherum gefeiert, nur die Tore für den FCSG fehlen noch. Wir hoffen auf Besserung in der zweiten Hälfte. Also kann eigentlich nur besser werden.
Minute 45+ – Witzig hat sich eine Gelbe verdient mit dieser Schwalbe.
Minute 45 – Drei Minuten Nachspielzeit, drei Minuten mehr, diese Stimmung zu geniessen. Auf dem Platz ist, abgesehen von einer oder zwei Halbchancen pro Mannschaft, noch nichts passiert, aber es war nie langweilig…
Minute 44 – Schon sehr beeindruckend, wie alle mitmachen, auch auf der Haupttribüne. Es scheint ein wenig so, als würde hier eine 15’000 Menschen umfassende Kunstchoregrafie gezeigt, die mit 22 Menschen auf dem Feld ergänzt wird.
Minute 42 – Moment! Ich befolge nur das Drehbuch der Choreo, denn da steht: „Alle ziehen den Poncho aus und schwenken diesen!“ – kollektives Ausziehen hat aber auch was. Hihi.
Minute 37 – Eine Hampi-Latour-Gedenknummer war das! „Ez wird no graschlet do obä“, findet M.M., und schlägt vor, dass man sich auszieht.
Minute 37 – Im Gegenzug echauffiert sich R.Z. in Peter Latour Manier: „Da isch etz würkli kei Foul, aber nei, Herr Kanagasingam“
Minute 35 – „Normalerweise schlafen sie immer, aber zieh ihnen einen Poncho an, dann leben sie plötzlich“, sagt M.M. – und dann beleidigt er mich als Influencer. Ein Auf und Ab heute, dieses Spiel.
Minute 32 – Das ganze, ich betone das GANZE, Stadion steht! Zusammen wird geschunkelt und dem FCSG gehuldigt. Jetzt macht endlich mal einen Rahmen, damit wir hier richtig feiern können.
Minute 30 – Ok, Sorry für die Schleichwerbung, ich komme ja nicht mal aus Kriessern. Aber Ehrenwort: Es passiert bisher wirklich nur auf den Rängen etwas und nicht auf dem Platz.
Minute 28 – Wenn es in Lyon einen Lyoner gibt, müsste es doch in Sion auch einen Sioner geben oder in Nyon einen Nyoner. Davon haben wir aber noch nie etwas gehört, wir wissen nur, dass die gastronomische Versorgung im Tourbillon, Colovray und auch in Litten unter aller Sau ist. Entschuldigung für den Exkurs, wir hätten jetzt auch lieber ein Teller Hirschpfeffer vom Sternen in Kriessern.
Minute 27 – Der FC Sion meldet sich offensiv an, Zigi im St.Galler Tor muss sich strecken. Es folgt ein Eckball, dann ein Foul eines Sioners.
Minute 24 – Witzig findets gerade nicht mehr lustig (ja, ich weiss er mag das auch nicht) aber so wie er sich gerade auf dem Rasen gewälzt hat, wurde schon der zweite St. Galler zusammengetreten. Straft die Sionesen endlich mal.
Minute 22 – Mitmachen tun die St. Galler hier langsam auch. Akolo kommt relativ frei zum Schuss vor dem Sion-Keeper, lässt diesen aber auch mitmachen und schiesst relativ ungefährlich in seine Füsse.
Minute 20 – Die komische Zeichen sind übrigens Fans, welche die Hände in die Höhe strecken – nach dem Choreo-Motto „Mach mit!
Minute 19 – Insta hat es übrigens endlich geschafft. Unsere Story spricht Bände. \o/ \o/ \o/
Minute 18 – UND er bringt Bier mit, hat er mir versprochen. Glücksbisi und Bier, ich darf hier hoffentlich bald 1:0 schreiben…
Minute 14 – Das Spiel steht eigentlich immer noch im Schatten der Choreo. Und das nicht einmal nur, weil die Choreo so krass war wie seit mindestens 1879 nicht mehr, sondern auch, weil auf dem Platz bisher noch nicht viel passiert ist und sie auch in der Kurve singen, man hört es über den Säntis hinaus. Und ich gehe jetz bislen und übergebe das Wort jetzt wieder M.M.
Minute 11 – Die gesamte Arena trägt weiterhin die Ponchos, uns gibt das irgendwie so Nordkorea-Choreo-Vibes, wenn wirklich alles perfekt abgestimmt ist. So auch in der zehnten Minute, als das ganze Stadion das gleiche Lied singt. Jetzt wären die Mannen auf dem Feld dran, nachzuziehen.
Minute 8 – Da wird der FCSG schon zum ersten Wechsel gezwungen. Mambimbi wird im Mittelfeld zusammengelegt und danach durch Csoboth ersetzt. Ob upgrade oder nicht, schauen wir noch. Aber Csoboth von Anfang an, wollte ich schon lange mal sehen.
Minute 5 – Wer nöd gumpet isch kein St.Galler und es gumpen alle, was ist denn heute los? Auf dem Feld ist zwar noch nichts passiert, aber wir verneigen uns vor dem heutigen Publikum!
20.35 Uhr – Wäre das Internet schneller hier, würden das alle auf Insta schon in der Story sehen können. Loading…
20.30 Uhr – Wir kriegen den Mund noch gar nicht zu, nachdem wir diese Choreo gesehen haben. Das ist ja wohl historisch, das ist grosses Kino, grosses Tennis, mindestens ein Wimbledon-Final. Gänsehaut? Nur ein Hilfsbegriff.
20.28 Uhr – Die Versprechungen sind gross, F.F.s Stimme am Mikrofon auch.
20.27 Uhr – Es wird gross! Ihr werdet schon sehen!
20.20 Uhr – Heute wirds wild. Schon einmal der Hinweis auf unseren Insta-Kanal, heute wird gechoreot und zwar so richtig gross – wer nichts verpassen will, folgt besser jetzt noch+!
20.15 Uhr – Bier ist hier – sonst wird das ja heute gar nicht kreativ.
20.11 Uhr – Unser Lieblings-Reporter von FM1 nimmt neben uns platz! Herzlich willkommen!
20.09 Uhr – Nachdem ich mich jetzt für eine Umplatzierung entschieden habe – was nicht an den Gästen aus dem Wallis liegt! – geht M.M. unaufgefordert Bier holen. Dies, nachdem er mich dazu angehalten hatte, Bier zu holen. Hat der den Kopf auf dem Hals, wie man in Italien zu sagen pflegt?
20.05 Uhr – Jetzt ist auch R.Z. da. Er beschwert sich zuerst das er neben den Welschen sitzen muss. Wer später kommt, der muss halt nehmen was übrig ist. Mich stört mehr, dass er kein Bier mitgebracht hat.
20.00 Uhr – Gerade das Teamblatt erhalten mit den Aufstellungen. Die habens immer noch nicht begriffen, dass wir kein seriöses Medium sind. Sind 11 gegen 11, das muss reichen.
19.56 Uhr – Zäck, do bini. Do bin I, weil nur M.M. ist schon mal am Platz und schreibt den ersten Beitrag. Mein Kollege R.Z. hat sich eigentlich auf die 19:30 Uhr angekündigt, schreibt aber nicht mehr zurück. Mal schauen, wo der steckt. Alleine mach ich das hier fix nicht, heute gibts nämlich viel zu tickern.