FCSG vs. Luzern 4:1 – Ungefährdeter, deutlicher Sieg

St.Gallen geht gegen Luzern früh in Führung und läuft nie Gefahr, dieses Spiel aus der Hand zu geben. Am Ende ist es ein deutlicher 4:1-Sieg. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – Luzern 4:1

22.22 Uhr – Für einmal gibt es wirklich nichts zu meckern, ausser vielleicht, dass man hier gut und gerne mit 7:1 hätte gewinnen können. Gerne nehmen wir die 3 Punkte mit und übernachten als Spitzenreiter der Super League. Träumen soll ja erlaubt sein… Bis zum nächsten Mal, der SENF-Ticker.

22.19 Uhr – „Das isch üsen FCSG!“ – jep, und das ist auch der Verein welcher hier die 3 Punkte auf sein Konto schreiben darf.

Minute 90+ – Setze mich dann wieder hin, mache den Ticker-Job hier ja nicht umsonst.

Minute 90+ –  Steht auf, wenn ihr St.Galler seid. Fordert der EB. Das stehende Stadion sieht dann fast das 5:1.

Minute 89 – Nicht mehr lange und das geht auch in der Adventszeit mit kurzen Hosen.

Minute 88 – Im Espenblock brennt ein Lichtlein, die Mannen spielen das locker runter. Würde ich nicht in kurzen Hosen hier sitzen, würde ich die besinnliche Adventszeit ausrufen.

Minute 85 – Ich muss kurz ranten: Nicht über die Handballer von St.Otmar, die vor mir neben acht Bier, drei Bratwürsten noch etliche Glaces bestellt haben. Respekt dafür. Sondern über das Catering. Der FC St.Gallen macht, was etliche Clubs auf der ganzen Welt machen. Er schliesst fast alle Stände schon vor dem Abpfiff. Was soll das?

Minute 84 – Wollte gerade eben R.S. als vermisst melden, da steht er schon mit kühlem Blondem da. Schön!

Minute 83 – Möchte ich schon einmal ganz kurz festgehalten haben: SPITZENREITER, SPITZENREITER, HEEEY, HEEEY!!

Minute 80 – Kaum geschrieben, scheitert Akolo an Müller. Ist-Situation am Montag Morgen auf der Gemeinde, in einem SVP-Kanton.

Minute 79 – Das Spiel läuft übrigens immer noch, ein bisschen Bällele hin und her. Nennen wir es mal vorsichtig, der Innerschweiz die Grenzen aufzeigen.

Minute 77 – „Isch glaubi de Ziitpunkt zum go Bier hole“. Wie ein einziger Satz einfach gut tun kann, danke R.S.

Minute 75 – „Iworf för Lozärn“, meint der Radiomensch nebenan und schaut mich an. Ich habe Mitleid und versuche so nett wie möglich zu sagen. „Nei, würkli nöd, imfall. Isch nöd schlimm, cha passiere. Aber würkli nöd imfall.“ Bin nicht sicher, ob er mich verstanden hat. Die Sprachbarriere ist beträchtlich.

Minute 73 – Ja gut, jetzt weiss ich echt nicht mehr weiter. Eigentlich müssten wir hier und jetzt ja abtreten, aber nur mit Standing Ovation.

Minute 70 – Ich habe derweil ja ganz andere Probleme mit dem Namen. Jedes Mal, wenn ich Akolo schreiben will, steht da zuerst Alkoh. Ich lüge nicht mal. Jedes Mal…

Minute 69 – hihi. Nein Spass, Akolo probierts gleich nochmals und netzt unten rechts ein. Wie die im Rheintal sagen würden „A ganz kolo ihstand“

Minute 68 – Sowohl Gimöno als auch Akolo versuchen sich gleich mit direkten Abschlüssen. Müller hat bei beiden Schüssen Mühe. Spricht aber leider nicht so sehr für die Abschlüsse, wie es gegen Müller spricht.

Minute 67 – Latte Lath macht Feierabend, er wird ersetzt durch Air Guillemenot. Dazu kommt noch Akolo. Damit es aufgeht, müsste auch noch einer runter vom Feld gegangen sein, naja, wird schon stimmen.

Minute 65 – M.M. und ich sind uns ja einig, dass Latte Lath ein ganz Grosser werden könnte. Aber wie er da grad verzogen hat, jesses. Und nun hat er einen Krampf. Bizli früeh.

Minute 64 – Und noch keiner hat doppelt getroffen. Ist heute Gegenteiltag?

Minute 63 – Möchte kurz festhalten, St. Gallen immer noch zu Elft auf dem Platz. Auch nicht immer so selbstverständlich.

Minute 61 – Als grosser Fan flacher Witze klatsche ich innerlich anerkennend.

Minute 60 – Scheint geklappt zu haben, es trifft nun auch ein Luzerner namens Chader. Müssen wir neidlos anerkennen, Anschlusstreffer das Chader.

Minute 59 – Luzern-Coach Frick versucht seine Sorgic loszuwerden und wechselt Tasar ein.

Minute 58 – Ich muss das gerade eben mal ein bisschen ausführen, Latte Lath (der Typ gefällt mir immer besser) mit einer astreinen Balleroberung, Görtler kommt an den Ball, tanzt durch die Luzerner Abwehr und versenkt. DREI zu null gegen Luzern – ich schlaf heute sowas von gut!

Minute 57 – 3:0, Görtler trifft!

Minute 56 – Man muss zu Randys Verteidigung aber sagen, er hat die schönsten Initialen der Welt.

Minute 55 – Da nehm ich den Assist gerne auf mich. Isch gerngscheh. SG wechselt dann zweimal und R.S. bezeichnet Randy Schneider, als Hartz4-Vornamen. Schön zurück zu sein.

Minute 53 – Kurz nach dem zweiten Treffer könnte eigentlich der dritte folgen. Aber weder Schubert noch von Moos getrauen sich, rechtzeitig abzuziehen.

Minute 50 – Ein astreines Eigentor zum 2:0. Sutter darf sich als Assistgeber feiern. Und M.M. auch ein wenig, er ist grad Bier holen gegangen, vermutlich aber auch zum Glücksbisi.

Minute 49 – Latte an den Pfosten – ach, ich hol Bier.

Minute 48 – Schon wieder Pfosten! Dieses Mal Latte Lath. Es müsste halt wirklich langsam 2:0 stehen.

Minute 47 – Der Espenblock nun mit einer Spruchbanddurchsage fürs Cupspiel: Grün-weisses Trikot montieren, bitte!

Minute 46 – Weisst du, worauf ich auch giggerig bin? Ein Bier.

Minute 46 – R.S. pfeift an, bevors angepfiffen ist. Giggerig isch de Typ hüt!

Minute 46 – Die zweite Halbzeit läuft. Obs Veränderungen gab, keine Ahnung. Müller darf aber weiterhin das Luzerner Tor hüten. Erstaunt mich etwas.

21.26 Uhr – Habe mir gerade eben das Führungstor nochmals angeschaut, hätte ich genauso gemacht.

21.24 Uhr – Während die Bongo-Cam läuft, besucht mich bald Ski-Legende C.N. wieder einmal. Läuft schon viel besser der Typ. Hat aber anscheinend beim Sturz etwas den Kopf verbeult, spricht vor mir vom möglichen Meistertitel. Sein Wort in Fussballgottes Ohr.

21.18 Uhr – Die Helfer, die hier jeweils die Werbeblachen auslegen, werden vom Sprinkler durchnässt. Das trifft genau meinen Humor, äxgüsi.

21.17 Uhr – Dann pfeift der Mann in Rot auch schon zum Pausentee. Ganz gute Leistung bisher, unsere Mannen müssten aber höher führen. Die zweite, ist ja bekanntlich Schuberts Hälfte.

Minute 45+ – Oute mich als Woooo-Girl.

Minute 45 – Kurz danach erhält St.Gallen nochmal einen Eckball, der aus Luzerner Sicht nicht unnötiger hätte sein können. Ein Tor gibts aber nur fast. M.M. hat auf jeden Fall ge-uuuuuht, neben mir, ich war grad beschäftigt.

Minute 45 – R.S. wünscht sich, zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt vor der Pause, das zweite Tor. Bisher ohne Erfolg, Müller faustet den Ball ins Aus, begleitet mit einem „dä cha au nünd“.

Minute 42 – Jetzt scherzt Görtler vor einem Luzerner Eckball sogar noch mit dem Schiri. Was ist denn los?

Minute 41 – Foul an Sutter, Freistoss. Görtler haut die Pille direkt in den Lauf von von Moos (ja, ist kein Schreibfehler) und der Schiri pfeift ab wegen des noch rollenden Balles. Herrlich, wie Görtler in die eigenen Hände flucht, der Mann ist lernfähig.

Minute 39 – Der Espenblock stimmt ein Lied an mit Espenmoos im Text. Übrigens, nächste Woche spielen wir mal wieder wettbewerbsmässig da. Und am Samstag ist noch St. Galler Fest. Läck, ii freumi.

Minute 35 – R.S., der heute frei hat, meldet sich bei R.S., der heute tickert, um M.M.s Verwirrung aus Minute 10 bezüglich Abseits beim Eckball zu entwirren. Er sei schliesslich das sportliche Gewissen des SENF-Tickers. Wussten wir bisher auch nicht, aber wir sind froh, haben wir endlich eins.

Minute 33 – R.S. gerade eben mit der Weisheit des Tages: „Was mi fast nomeh freut wie üsi Füehrig, dass Luzern hine isch“ – ich glaube, wir schliessen hier, besser wirds eh nicht mehr.

Minute 31 – „Ä sone Pass, tammi nomol!“ Bei den Radioleuten neben ist das Entsetzen gross über die Leistung des FCL. M.M. und ich sind umso entzückter.

Minute 30 – Zack, do ischer wieder. Läck mir, die müssen das am Stand gespührt haben, so schnell war R.S. zurück. Er meinte heute noch, in Anlehnung an meinen Zmorgen, er wolle heute mit Bier versorgt werden. Lasse das ebenfalls gerne über mich ergehen.

Minute 28 – „I gang go Bier hole“ – wer redet hier eigentlich immer von den 3 magischen Worten?

Minute 25 – Sorgic tut es mega weh, er merkt dann das er mit seiner Einlage über die Seitenlinie geraten ist und es keine Sau interessiert. Zack, da steht er wieder. Solche Sorgic möchte ich auch mal haben.

Minute 22 – Watkowiak muss zum ersten Mal so richtig eingreifen und macht das tadellos.

Minute 22 – M.M.s Frühstück sah heute übrigens sehr gesund aus. Ich hab ein Foto gesehen und hatte schon Angst, dass er die Matchvorbereitung nicht ernst nimmt.

Minute 21 – Habe heute Morgen übrigens neben Victor Ruiz gebruncht. Hab mich aber nicht getraut zu fragen, ob er mit seinen neu verdienten Scheich-Millionen mein Gipfeli auch übernimmt. Nehme das stattdessen als gutes Omen.

Minute 20 – Der arme Gallus, muss dann sicher in einen VW Käfer sitzen.

Minute 19 – Tipp aus meiner Feder, die wollen Gallus als neues Maskottchen. Aber pssssst…

Minute 18 – Und die müssens wissen. Dank meinem Kontakt zum FM1-Kollegen nebendran, weiss ich, dass ein Scout vom VFL Wolfsburg gleich nebenan sitzt. Wenn der wohl beobachtet? Hoffe mal die Luzerner, finde beide Städte unsympathisch, würde also passen.

Minute 16 – Selbst die Luzerner Radiomacher nebenan hätten das als Tor des Monats bezeichnet.

Minute 15 – Wow! R.S. meinte noch, der komme flach, aber so… Was hingegen alles andere als flach war, Görtlers Abschluss an den Querbalken gerade eben. Haut die Kugel rein, kein Bock auf Nervenspiel heute.

Minute 13 – St.Gallen versucht sich heute als Nichtraucher. 90 Minuten ohne Zigi überstehen. Läuft bis jetzt ganz gut. Ob Zeidler „Endlich Nichtraucher“ gelesen hat?

Minute 12 – Irgendwie läuft das Spiel hier von Eckball zu Eckball. Jetzt darf Luzern grad zweimal. Bisher die St.Galler Corner aber deutlich gefährlicher. Sieht man auch daran, dass die Luzerner Hintermannschaft immer an der Grenze der Legalität operiert.

Minute 11 – Nachtrag: Es gibt zwar kein Spruchband gegen Playoffs, dafür aber einen Doppelhalter. Sehr schön!

Minute 10 – Und da wird der besagte Luzerner vom Platz begleitet, ich sag ja, geschultes Auge und so. Den anschliessenden Eckball hauen die St. Galler an den Pfosten. Dann gibts Abseits, das versteh ich nie.

Minute 8 – Nicht direkt, nein. Aber wenn ich schon mal eine Situation erkenne, muss ich das doch auch mal beipflichten. R.S. zeigt sich dafür angetan von Luzern-Trainer Fricks Outfit. „Hät dä scho s’Pischi ah?“ – ich wäre ja definitiv für Gute Nacht Luzern.

Minute 5 – Ein Luzerner windet sich, M.M. gibt sich verständnisvoll: „Chani aluege“, meint er. Ich mache mir Sorgen. Ob M.M. ausgetauscht wurde?

Minute 4 – Tammi, Ketchup auf der Tastatur.

Minute 3 – Ich glaube, ich habe den Code geknackt. Im Espenblock brennts, St.Gallen legt drum los wie die Feuerwehr, 1:0. Hat schon mehrfach geklappt, zuletzt aber nicht über 90 Minuten. Die Konsequenzen, die man daraus ziehen sollte, lasse ich unausgesprochen.

Minute 2 – Gerade eben noch in der Chicken-Nuggets-Box nach meinen Pommes gestochert, stochert Latte Lath im Luzern Strafraum und haut die Kugel ins Netz. Frei nach nach Alex Frei: „Das isch emol en Uftakt!“

Minute 1 – Vor dem EB heute ein Spruchband gegen personalisierte Tickets. Finden wir zwar auch, aber wenn da nichts zu den Playoffs hängt, machen wir das stellvertretend: „NEI ZU PLAYOFFS!“

Minute 1 – Wir starten hier ganz von vorne.

20.28 Uhr – Ich sag mal so, das Feuer-Verbot ist in beiden Fanlagern bisher noch nicht angekommen. Wir sind mittlerweile beim 1. August 2033, anhand des Feuerwerks hier. R.S. versucht sich auf Insta, für all die Schaulustigen unter euch.

20.26 Uhr – Im Block unserer Freunde aus der Stadt der brennenden Brücken (ich patentier mir den bald mal), wird ein riesengrosses, altes Luzern-Trikot gezeigt. Folgt Pyro? Haben die gemerkt das niemand diese Sorte Menschen sehen will? Beides möglich.

20.25 Uhr – Hobby-Groundhopper R.S. trägt wieder einmal ein Spiel auf seiner App ein. Er bekommt dafür einen Badge, er habe schon 10 Spiele mit dem FC Luzern gesehen. Neben mir gerade, ein Häufchen Elend.

20.20 Uhr – Ich versuche diese Gabe jetzt für Gutes einzusetzen. Die nächsten fünf Minuten konzentriere ich mich darauf, dass künftig alle Pendler:innen nachvollziehbare und vorsehbare Routen wählen, wenn sie vom Zug zum Bus eilen.

20.18 Uhr – Kaum geschrieben, schon sind die beiden weg. Ja, wir können auch Gedanken übertragen. R.S. nervt sich anschliessend über die Meisterzigarre unter uns, sofern der Titel folgt…

20.16 Uhr – Die beiden Radiomacher neben uns schon voll im Element. Ein Tempo, als würde das Spiel schon laufen und Angriff auf Angriff folgen. Wenn die so weiterquatschen, wird das gaaaanz anstrengend.

20.11 Uhr – Habe 2 Bier und so eine Chicken Nuggets Box gekauft, fragt mich die Dame am Schalter „Zu beidem Ketchup und Mayo?“ – SENF nun auch noch mit Ketchup und Mayo, zum Bier. Aufstieg in der Essenstabelle?

20.05 Uhr – Neben uns auf der Medientribüne sitzen die Vertreter eines Innerschweizer Radios. Akute Friistoss-Gefahr. Grüsse an A.B., der heute traute Zweisamkeit im Stadion geniesst.

20.02 Uhr – M.M. macht sich auf den Weg zum Catering. Eine gute Grundlage schaffen. Bevor er geht, fragt er mich: „Isch da dri gschosse, wenni grad nomol zwei Bier mitnimm?“ Regelmässige Leser:innen dürften meine Antwort erahnen.

20.00 Uhr – Ich künde uns mal an, R.S. und M.M. wir sind da. Mit Bier. Gegen Luzern. GC ist Tabellenführer. SIEG, WICHTIGER DENN JE!