FCSG vs. Lugano 2:1 - Drei Punkte gegen den Leader

Ausgerechnet gegen den Leader holt der FCSG drei Punkte im Kampf um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Witzig trifft doppelt und bringt den Espen kurz vor Schluss den Sieg. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – LUGANO 2:1

22.27 Uhr - Es sah lange nicht nach Punkten aus, dann lange nach "nur" einem. Aber kurz vor Schluss trifft Witzig zum zweiten Mal und St.Gallen holt gegen den Leader drei wichtige Punkte im Kampf um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. SENF verabschiedet sich euphorisiert. Bis zum nächsten Mal.

22.26 Uhr - St.Gallen schlägt den Leader nach einem Rückstand mit 2:1. Witzig trifft doppelt!

22.25 Uhr - SIEG!

Minute 90+ - Jaaaaaaaa! Witzig schiesst St.Gallen hier verdient in Führung.

Minute 90+ - 2:1!!!!

Minute 90+ - Uns erreichen Bilder aus Basel: Tausende sitzen mit grünweissem Schal vor dem Fernseher und hoffen auf eine Luganeso-Niederlage.

Minute 90+ - Wie sehr muss man Fussball hassen, um bei diesem Spielstand vor dem Abpfiff zu gehen?

Minute 90 - Kurzer Unterbruch, weil ein St.Galler, ein Luganeso am Boden. Fünf Minuten Nachspielzeit. 

Minute 89 - Rein akustisch ist nicht zu erahnen, um wie viel es hier für St.Gallen geht. 

Minute 88 - Faber für Vandermersch.

Minute 86 - Vandermersch wird am Kopf getroffen, versucht weiterzuspielen, aber torkelt wie ein Betrunkener übers Feld. Hoffentlich ist das nichts Wildes.

Minute 85 - St.Gallen jetzt deutlich besser und gleich mit multiplen Chancen. Noch ist keine erfolgreich.

Minute 84 - Bezeichnend für das St.Galler Hoch: Vandermersch, der heute nicht seinen besten Tag einzieht, lässt die Tessiner Verteidung im Regen stehen. Aus der Chance wird leider nichts.

Minute 80 - Lugano verteidigt, Espenblock besigt das Espenmoos, St.Gallen wurstelt aussichtsreis, R.S. schaut optimistisch, «do isch öpis möglich!», hört man von den Hörnlis. Die Schlussphase läuft.

Minute 77 - Neuzugang Daschner hat Feierabend. Ein Einstand nach Mass. Wenn der so weiter spielt, wird er uns noch viel Freude bereiten. (jaja, ich füll das Phrasenschwein.)

Minute 76 - Wafüüüüüre Goal! St.Gallen gleicht aus. Görtler auf Witzig, dieser aus der Drehung ins Netz. Und plötzlich ist der Nebel verschwunden hier. 

Minute 75 - Fast hätten die Verängstigten Recht erhalten. Aber sowohl Zigi als auch die Fahne des Linienrichters haben etwas gegen ein zweites Tor der Luganöser.

Minute 74 - 13'684 Zuschauer:innen im Stadion. Und mindestens einige davon fussballfachsimplen verängstigt: «Wennd sie vorne nöd machsch, chunsch sie hine über.» 

Minute 74 - Saipi schwach.

Minute 73 - Daschner stark.

Minute 71 - Ambrosius tut, was Vallci vorhin nicht konnte. Den Ball zu Zigi zurückspielen. Vallci nicht mit der besten Leistung jemals. Derweil versuchts Stevanovic erneut per Distanzschuss. Wieder knapp.

Minute 69 - Lugano tut, was St.Gallen in der Tabelle gut kann: Lugano lässt sich zurückfallen.

Minute 68 - Glücksbisi war erfolglos. Sorry. Kurz danach aber Stevanovic (mutmasslich) mit einem sehenswerten Abschluss. Leider auch erfolglos.

Minute 67 - Lugano ist schlagbar heute. Ohja!

Minute 66 - Saipi erneut verunsichert. Diesmal weiter Ball auf Enrico.

Minute 65 - St.Gallen drückt. Ein Luganeso versucht das Drücken aufzuhalten, am Boden sitzend. Kurzer Unterbruch, den die Espen nutzen, um Nsame einzuwechseln.

Minute 61 - Es hilft alles nichts. Ich geh zum Glücks-Bisi. Danken Sie mir später.

Minute 58 - Die Luganso zunehmend verunsichert. Saipi kickt direkt in die Füsse von Trainer Mattia, der so gar nicht – abgedroschenster Ausdruck folgt – «amused» ist. Würde Enrico so toben wie er es tut, die St.Galler würden erchlüpfen.

Minute 57 - xG war gestern. SpT (SENF-prophezeite Tore) ist heute.

Minute 54 - «Ist Nsame sein Lohn wert?», diskutierte man in der Pause bei Bratwurst und Bier. Etas Torgefährlichkeit würde St.Gallen grad gut stehen. Immerhin: die Chancen nehmen zu. Und damit, so hat es unsere raffinierte KI-Echtzeit-Berechnung grad ergeben, auch die Wahrscheinlichkeit eines Tors.

Minute 52 - SENF. Fast. Forever. (nicht nur in Sachen Grafik)

Minute 51 - Kaum hat O.K. das abgeschickt, verschenken wir den Ball nach einem Eckball und laufen in einen Konter, den Okoroji nur mit einer gelben Karte zu verhindern weiss. St.Gallen goht scho wieder.

Minute 50 - Luganos Grieche Georgios Koutsias lässt sich Handschuhe aufs Feld liefern. Und St.Gallen beliefert Geubells mit einigen aussichtsreichen Pässen, die dieser zu versemmeln weiss. Ach, so negativ wollen wir hier gar nicht klingen. Was wir im Nebel sehen bisher lässt sich durchaus sehen. St.Gallen chunt.

Minute 49 - Ich finde ja, weil wir nicht mitrennen können, erbringen wir eigentlich die grössere Leistung.

Minute 47 - Wobei «wir» etwas viel gesagt ist. R.S. trinkt Bier, O.K. isst Biber. Und das Stadion biberet ume, ob hier noch ein Tor fällt oder wann das Poschti fährt.

Minute 46 - Wir tschutten wieder. Hoffentlich erfolgreicher als in Halbzeit Eins.

Pause - So ist das halt an Tagen wie diesen.

Pause - Ich wart' seit Wochen, auf diesen Tag, ... – bis hier was schlaueres in der Halbzeit durch das Stadion dröhnt als die Toten Hosen.

Pause - Mit einem knappen Rückstand geht St.Gallen zum Pausentee.

Minute 43 - Geubbels mit der Chance zum Ausgleich. Doch keine Gefahr für die Tessinesi; Geubbels gibt sich mit einem Eckball zufrieden. Und der Espenblock besingsangt die Schlussminuten der Halbzeit Eins.

Minute 40 - Saipi spielt den Ball ins Aus, weil er denkt, ein St.Galler liege noch. Dem ist aber nicht so. Entsprechend will Okoroji den Ball eigentlich auch gar nicht einfach so zurückgeben. Aber Kreuzkuchen insistiert vehement, andere Luganesische Spieler auch. Okoroji gibt nach. Leider. Die Haupttribüne klatscht. Ich fordere mehr Hass.

Minute 38 - Ungarns Zauberfuss mit der 77, Kevin Csoboth, steht goldrichtig. Und verzieht. Einige Meter neben Saipis Tor. 

Minute 36 - Gäääääl fordert das Stadion, Gääääääääääääl fordert R.S.

Minute 35 - «Du sollst nicht stehlen ausser deines Gegners Tore»?

Minute 33 - Zigis Social-Media-Team schneidet bereits das Instagram-Reel der Parade mit passendem Bibelvers.

Minute 32 - Doppelchance für Lugano, Doppelparade von Zigi. Ich wollte schon schreiben, dass jetzt auch ein 6:1 nicht mehr möglich sei.

Minute 31 - Die gelben Karten werden neu (oder schon lange?) von einer Firma gesponsort, die für bessere Augen sorgen will. Das kann doch kein Zufall sein.

Minute 30 - Nöd so schlimm. Ein 6:1 liegt nach wie vor drin. 

Minute 29 - Gelb gegen Görtler.

Minute 29 - Der verfluchte letzte Pass. Bei den St.Gallern landet er bisher konsequent in den Füssen der Blautrikotierten.

Minute 28 - Trügt mich meine Erinnerung, oder feiern gerade die Luganesos gerne vor den gegnerischen Fans?

Minute 27 - Auf die schüüche St.Galler Druckphase folgt der Luganeso-Führungstreffer. Ein Fan-Torjubel bleibt aus, die Spieler jubeln irgendwo vor dem Espenblöckli. Das St.Galler Publikum nimmt den Rückstand zur Kenntnis. Testspielmanier.

Minute 26 - True talk, R.S. ↓

Minute 25 - Die Stimmung ist heute irgendwie seltsam. Kaum Gästefans, sowieso eher bescheidenes Zuschaueraufkommen und eine seltsame Lethargie. So ein bisschen eine Antriebslosigkeit wie wenn man merkt, dass man krank wird, aber eigentlich noch gar nichts hat.

Minute 24 - Wenn Sie sich fragen, wer dieser Croci-Torti ist: Sie kennen ihn von früheren Tickern als Matthias Kreuzkuchen.

Minute 21 - St.Galler Tiki-Taka anstelle Croci-Torti nun spielbestimmend. Wir hüten uns davor, übermütig zu werden. Wobei, ein 6:0 sollte heute möglich sein.

Minute 19 - St.Gallen findet, durch den Nebel hindurch, plötzlich ins Spiel. Und es wird lauter hier: ♪♫ SCHÖLÖLÖLÖ, SCHÖLÖLÖLÖ, FFFF-CCCC-SSSS-GGGG!!! ♪♫

Minute 18 - Neuzugang Daschner wirkt schon ziemlich gut integriert. Bemerkenswert.

Minute 15 - Keine Pyroshow, aber viiiiiel Nebel. Dichter R.S. zitiert kurzerhand einen grossen Tessiner Dichter, der einmal gesagt haben soll (auf Italienisch): «Nebel ist Leben schon immer gewesen. Buchstäblich eben, von hinten gelesen.»

Minute 13 - ♪♫ Schölölö, schölölölö, schölölö, schölölö, F-C-S-G! ♪♫

Minute 12 - Heute-Nicht-Tickerer C.W. prophezeit ein 1:0 bei 20 Prozent Ballbesitz. Er hat übrigens, wenn er im Ticker-Einsatz stand, noch nie verloren. Aber ehrlicherweise auch nur dank einer geschickt eingefangenen Lungenentzündung vor dem Spiel gegen Vitoria.

Minute 10 - Der Leader lockt die Ostschweizer:innen übrigens nur bedingt ins Stadion. Saisonminusrekord?

Minute 9 - R.S.' Laptop mit absolut funktionsfähiger Bildschirmschutzfolie. Der Gelegenheitsspicker O.K. schielt jeweils gwundrig nach rechts. Chancenlos.

Minute 8 - Von oben senkt sich langsam Nebel aufs Spielfeld herab. Mystisch. Entweder beginnt hier gleich eine kuschelige Lovestory oder ein Horrorfilm. Noch stehts 0:0.

Minute 7 - FCSG-Daschner mit einem Schuss aufs Luganeso-Tor. Von irgendwoher irgendwohin. Immerhin.

Minute 6 - Korrektur: Luganeso-Ballkontakt.

Minute 5 - Ich frage mich grade, ob Tuttoceneri-Experte R.Z. das "Luganesi" in "Luganesi-Ballkontakt" toleriert. Er wird sich melden.

Minute 4 - Der Espenblock bepfeift jeden Luganesi-Ballkontakt. Und damit pausenloses Pfeifkonzert, denn bisheriger St.Galler Ballbesitz in Prozent: 0,453.

Minute 2 - Wir haben Oral übrigens nicht erkannt. Aber wir haben auch keinen journalistischen Auftrag. Und GC ist uns eh egal. SENF - meinungsstark und faktenfrei.

Minute 1 - Das Spiel läuft.

20.27 Uhr - Was macht GC-Trainer Tomas Oral hier? Wie daneben liegt das Hörnli-Gspänli links von uns mit seinem 2:0-Tipp? Und warum wird R.S. im Zweiminutentakt mit Bier beliefert? Bisher mehr Fragen als Antworten hier. 

20.26 Uhr - Was O.K. nicht erwähnt: Seine Fake-Leder-Handschuhe sind Fäustlinge. Oder, wie er schreiben würde: fasdjklrqweuiovcnmfdsakljhwerio.

20.21 Uhr - R.S.' Carhartt-Baumwoll- und O.K. Fake-Leder-Handschuhe hauen heute hier in die Tastatur. Allfällige Schreibfehler sind handschuhbedingt.

20.18 Uhr - Sommerlich ists hier nicht gerade. Und damit willkommen aus dem Winkler Kühlschrank.