Servette vs. FCSG 1:2 – Die St.Galler B-Elf gewinnt

Kein Stammspieler, viele Debütanten, trotzdem ein Sieg: St.Gallen gewinnt mit der zweiten Garde in Genf mit 2:1. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

Servette – FCSG 1:2

22.21 Uhr – Wer hätte das gedacht… Die mit Ergänzungsspielern verstärkte U21 des FCSG gewinnt gegen den Tabellendritten aus Genf mit 2:1. Nicht ganz verdient aber auch nicht unverdient. Zwei Tore in der ersten Halbzeit haben schlussendlich gereicht. Dass St.Gallen nicht in Bestbesetzung angetreten ist, ist verständlich, geht es am Montag doch noch um die Wurst aka Cupsieg. Wir werden natürlich dann vor Ort für euch dabei sein und euch als erste mit den relevanten News versorgen. Merci fürs Mitlesen. Bis Montag.

22.20 Uhr – SCHLUSSPFIFF

Minute 90+ – Vujo köpft noch über das Tor. Keine Rose für den Servettien heute.

Minute 90+ – Wobei, ein bisschen nervös bin ich schon. Ich würde diesem Team den Sieg heute extrem gönnen.

Minute 89 – Schön, so eine Schlussphase ohne Nervosität. Wird am Montag mutmasslich anders sein.

Minute 87 – Zum Glück ist A.B. nicht vor Ort. Im Gegensatz zu den heutigen Handys, sind Laptops noch nicht IP-zertifiziert. Seiner wäre nach einem Irrlauf durch Genf garantiert futsch.

Minute 86 – Der Rasen in Genf ist ziemlich durchnässt. Wenn A.B. einmal nicht vor Ort ist, muss alle Flüssigkeit anderweitig ablaufen.

Minute 85 – St.Gallen kriegt einen Freistoss in beträchtlicher Entfernung zum Tor, den Staubli direkt aufs Tor bringt. Nicht allzu gefährlich.

Minute 82 – Sie sollten sich die Geschehnisse heute gut einprägen, liebe Leser:innen. In einigen Jahren wird die Frage „Wer war vier Jahre beim FCSG unter Vertrag, spielte aber in seinem letzten Spiel zum ersten Mal?“ zum Standardrepertoire von Fussball-Quizmastern gehören.

Minute 81 – Die korrekte Entsprechung wäre „wenns Chatze haglet“, R.S. #neiasoehrlidu

Minute 79 – It’s raining cats and dogs, würde der Engländer sagen. Was nach Katzen- und Hunderegen tönt heisst auf gut Deutsch: Es schiffet! Und zwar extrem.

Minute 77 – Auf anderen Plätzen wird übrigens auch noch getschuttet. Vaduz steigt ab, Sion darf in der Barrasch gegen Thun nochmal tschutten. Fun fact: Wenn das erste Barraschspiel unentschieden endet, gibts ein Penaltyschiessen, falls das Rückspiel wegen Coronaausfällen nicht stattfinden kann.

Minute 75 – Und schon kommt das nächste. Gefällt.

Minute 74 – R.S. ist sich „nüme so gwöhnt, dass es zum Tickere Bier git“. Da sehen Sie mal, was dieses Corona mit uns macht.

Minute 73 – Unsere Ankündigung aus Minute 23 wird in die Tat umgesetzt. Das Albian Anhängsel Adonis wird eingewechselt. Sein erster Einsatz nach 4 Jahren FCSG.

Minute 72 – Fofana macht den Schérémy und erhält keinen Penalty.

Minute 70 – Auf dem Feld für den FCSG neu Lorenzo Gonzalez. Für ihn ein Heimspiel als ehemaliger Servette Junior. Er wechselte von der Genfer U18 nach Manchester.

Minute 68 – Der jüngste Torschütze überhaupt in der obersten Schweizer Liga war übrigens gemäss A.B. Endogan Adili für die Hoppers. Sie erinnern sich, dass ist dieses Tschisi, das den grossen Plastikheugümper im Kühlschrank Letzigrund spazieren führt.

Minute 67 – A.B. will sein Zeugnis aufbessern und meldet sich mit statistischen Angaben: Der jüngste St.Galler Torschütze in der obersten Liga war Philipp Meyer, der die Espen 1999 verliess und danach noch bei Wil, Lustenau und verschiedenen Rheintaler Mannschaften zum Einsatz kam.

Minute 65 – Der Blue-Kommentator zählt die St.Galler Ersatzspieler auf. Gonzalez und Ajeti, OK. Bei Mayer, Beeli und Wiedermann wähnen wir uns irgendwie beim Eishockey. Langnau gegen Biel oder so.

Minute 60 – Apropos Brühl. Besios Mutter spielte auch mal dort – bei den Handballerinnen. Bei Othmar übrigens auch.

Minute 59 – Bei St.Gallen neu im Spiel: Michael Heule. Der Nachname tönt zwar eher nach Brühl, aber wir wollen mal nicht so sein.

Minute 56 – Während alle Bouba beim Gepflegtwerden zuschauen, spielt Servette den schnellen Eckball und verkürzt. Das ging allen zu schnell.

Minute 55 – Während der Genfer wieder steht, liegt Bouba noch am Boden. Beide kamen da unter die Räder.

Minute 54 – Pfosten! Dummerweise ein Genfer Spieler und nicht der Ball. Stevanovic steht aber schon wieder.

Minute 52 – R.S. geht zum Glücksbisi.

Minute 51 – Campos steht im Abseits, aber trotzdem ein erfreulicher Angriff der jungen Espen.

Minute 49 – Der Servette-Trainer Alain Geiger hat in der Pause „öppis für di vorbereitet“, er bringt Vujo (schreibt sich mutmasslich anders, tönt aber so).

Minute 48 – Gemäss des blauen Kommentators ist Besio der jüngste Super-League-Torschütze des FC St.Gallen. Wer wohl der jüngste überhaupt ist? #followerpower

Minute 46 – „Chasch du apfiffe?“ – R.S. pfeift zur zweiten Halbzeit; weiter gehts.

21.28 Uhr – Im Stadion gibts (keine) Kiss-Cam, im TV keine Expert*innen im Studio. Stattdessen unterhalten uns Rasensprenger und Kinofilm-Vorstellung. Moderner Fussball, was läuft mit dir falsch?

21.22 Uhr – Claudio Besio gab sein Debut übrigens im September 1990 – gegen Servette.

21.20 Uhr – Das letzte Besio-Tor für den FC St.Gallen schoss Papa Besio vor fast genau 29 Jahren. Am 30. Mai 1992 schoss Claudio Besio das einzige Tor des FCSG bei der 1:2-Niederlage gegen Sion. Es war das letzte Spiel einer Finalrunde, die St.Gallen auf dem letzten Platz abschloss.

21.18 Uhr – Fordert schon jemand, die jungen Wilden am Montag laufen zu lassen?

21.17 Uhr – PAUSE

Minute 45+ – Besio mit seinem ersten Profitor. Furztrocken schliesst er ab. Als Genfer täte mich das es bizeli anscheissen.

Minute 44 – Äxgüsi.

Minute 43 – Der Genfer Schalk versucht wiederholt, an Sutter vorbeizukommen. Das beunruhigt diesen nicht im geringsten. Er hat gewissermassen den Schalk im Nacken.

Minute 42 – Wer kann schon von sich behaupten, auf der Bank noch einen ehemaligen Manchester City Star zu haben? Wir können das.

Minute 38 – Ich weiss gar nicht, was der FCZ damals so ein Theater gemacht hat, als sie coronabedingt mit der U21 gegen Basel spielen mussten. Unsere U21+ macht das ganz gut.

Minute 36 – Eine andere unserer Apps – ja, wir wissen selber auch nichts und schauen einfach nur nach – sagt, dass der xG-Wert des FCSG in diesem Spiel bei 0.15 liegt. Das heisst: Statisch gesehen hätte der FC St.Gallen aus den bisherigen Chancen kein Tor schiessen sollen.

Minute 34 – Servette hat ca. 77% Ballbesitz, meint unsere Resultate-App. So richtig gefährlich sind sie aber selten. Ballbesitz ist eben nicht alles.

Minute 31 – Stevanovic scheitert aus Abseitsposition. Irgendwie wie unser Stefanovic damals: Oft gescheitert.

Minute 30 – A.B. meldet sich wegen seines Zeugniseintrags. Solange es „genügend“ bleibe, sei das alles okay. Bleibts, so wie die Super League-Saison des FCSG. Grad no so glanget.

Minute 28 – „Die jüngste Super League-Mannschaft der letzten 17 Jahre“, lässt uns Moderator wissen. Wir fühlen uns mit ihm eh verbunden: Der Moderator ist bei blue, R.S. und R.S. bald blau.

Minute 26 – Die Verteidigung heute dann doch etwas holprig unterwegs. Aber Servette auch noch nicht ganz auf der Höhe. Die Null steht somit noch.

Minute 23 – Die Innenverteidigung heute ist im Gegensatz zum Rest des Teams einigermassen Ernstkampferprobt – Nuhu und Letard. Auf der Bank wäre noch Ajeti. Er könnte heute in seinem letzten Spiel zu seinem ersten Einsatz kommen. Man hätte damals eigentlich ihn Basel unterjubeln können und den stürmenden Bruder behalten.

Minute 20 – Vielleicht vermissen Sie, liebe Leser:innen, heute A.B., der normalerweise aus Genf für Sie tickert. Aber nach einer unfreiwilligen und einer freiwilligen Übernachtung im Westen der Schweiz hat er für heute forfait gegeben. Wir vermerken das selbstverständlich im Saisonzeugnis als unentschuldigte Absenz.

Minute 17 – Die jungen Wilden spielen so schnell, dass sogar der Schiri nicht mitkommt und prompt im Weg steht. Wenn sich das Spiel so weiterentwickelt, ist das ein positives Zeichen für die Zukunft.

Minute 14 – Zigi wer? Watkowiak vereitelt den Genfer Ausgleich mit einer Parade. Er ist in seinem ersten Einsatz für Grün-Weiss hellwach.

Minute 12 – Booom. Der Salto sitzt. Diarrassouba leitet das Tor toll ein, schliesst danach selbst toll ab und jubelt danach im Tachie-Mensah Style.

Minute 9 – Uns wurde auf Twitter heute vorgeworfen, wir seien Modefans. Dabei machen wir doch nur das Gleiche wie der FCSG. R.S. und R.S. bleiben heute zuhause und schonen sich für den Montag. Aber im Ernst: Eigentlich sind wir ja das Gegenteil von Modefans. R.S. und R.S. haben die ganze Saison schon unter das Motto „Endlich wieder schlecht“ gestellt. Uns geht’s besser, wenn’s uns nicht gut geht (das in der Wissenschaft bekannte St.Galler Paradoxon).

Minute 7 – Die jungen jungen Wilden machen das ganz gut bis jetzt. Aber die wollen sich auch beweisen. Es winkt ein Platz im Team für nächste Saison.

Minute 5 – C-Elf, B-Elf, A-Mannschaft. Ich fürchte, wir verwirren unsere Leser:innen, R.S.

Minute 4 – Jetzt erster Eckball für den FCSG, aber die zweite Garde holt ähnlich viel raus wie die erste.

Minute 2 – Nichtsdestotrotz kommt St.Gallen zur ersten guten Chance. Campos wird in die Tiefe geschickt.

Minute 2 – St.Gallen spielt heute übrigens mit der C-Elf. Wir tickern mit der A-Mannschaft. R.S. und R.S. stehen zu Ihren Diensten.

Minute 1 – Das Spiel läuft

20.28 Uhr – Also da sind wir schon, dort (in Genf) nicht. Wir tickern heute vom Sofa aus. Aber natürlich genau so gewissenhaft wie immer.

20.28 Uhr – Jaja, wir sind auch da. Keine Angst.