Servette vs. FCSG 0:2 – Weiter auf der Erfolgswelle

St.Gallen gewinnt in Genf mit 2:0. Es war nie ein schönes Spiel, und doch hat St.Gallen nie riskiert, dieses Spiel zu verlieren.

Servette – FCSG 0:2

22 Uhr 22 – Wir verabschieden uns und bedanken uns für eure Geduld mit uns und dafür, dass ihr St.Gallen-Fans seid.

Minute 90+irgendwas – Pfeif mal ab.

Minute 90 – Lugano-Leihgabe trifft gegen Manchester-City-Legende: Lungoyi kocht Clichy ab und macht das 0:2.

Minute 86 – C.F. tischt „La Nebouleuse“ auf. Wir sind siegessicher hier in Rebstein.

Minute 84 – Freistoss für den griechischen Cabral. Frick checkt den Sechzehner, Täuschung von Quintillà und dann war das doch eher peinlich vom ex-Basler.

Minute 83 – Die Gemfer geben sich mega Mühe, die St.Galler mit Spruchbändern zu beleidigen, aber jene steigen einfach nicht darauf ein. Warum auch? Servette und Lugano miteinander sind höchstens ein Drittel der St.Gallen-Fans, wenn es nur um die Anzahl geht…

Minute 80 – Jetzt kommt Jankewitz und wir finden, dass er die volle Unterstützung verdient hat. Aber: Er begann mit dem FCSG mega gut und baute etwa gleich schnell ab… wir warten.

Minute 77 – Moritz Bauer hätte gern den Freistoss, aber er bekommt ihn nicht, weil er ein GC-Zürcher ist.

Minute 76 – Es war gefährlicher, als es ausgesehen hat, weil es abseits war.

Minute 73 – Können wir nicht Mr. Assist Stevanovic verpflichten? Was für ein genialer Spieler. Den kann man gar nicht nicht mögen.

Minute 72 – Geil he, das war ne mega Kiste. Vor allem für mich aus Rheintaler bzw. Räbschter Sicht.

Minute 69 – Die zwölfminütige Unterbrechung hatte einen Grund: Es ist einfach nichts passiert. Wirklich rein gar nichts. Aber jetzt… da trifft Betim Fazliji mit einem Wahnsinnstor! Da lieben wir.

Minute 57 – Im Stadion ist doch gewisser Geräuschpegel vorhanden und die Genfer zeigen ihre Sympathien für Lugano. Ein wenig Würze in einem Spiel, das sonst so fad ist wie eine Basler Mehlsuppe.

Minute 55 – Es ist ein zähflüssiges Ding in Genf, aber irgendwie ist das auch beruhigend: St.Gallen riskiert hier gar nichts.

21 Uhr 30 – Essen ist gekommen, aber darf ich auf dem Sofa essen?

21 Uhr 26 – Töfflirolf ist irgendwie nicht so lustig, aber Negativeggli als Moderator ist noch schlechter.

21 Uhr 18 – Noch kein Tor, noch sehr wenige Emotionen, Duah findet St.Gallen besser, und der FCSG wird von den Genfer Fans angefeindet, wenigstens hier gibts ein paar Emotionen.

Minute 44 – Sie wundern sich, warum wir den Titel noch nicht abgeändert haben? Wir wissen es: Weil immer noch nicht viel läuft.

Minute 41 – Kommt der Pide endlich? Nein.

Minute 40 – Haben wir etwas verpasst? Nein.

Minute 35 – Zigipause. Also für uns, nicht für Lawrence Ati.

Minute 33 – Wir wollten eigentlich eine Zigipause machen, dann hämmert Imeri den Ball an den Pfahl. Huiuiui.

Minute 30 – Sie schiessen immer auf den Goalie.

Minute 27 – Die Gemfer feiern ihre Fanfreundschaft mit Lugano und finden sie grande und magico und irgendwie sehen wir das nicht so gleich.

Minute 24 – Das Problem am Fernsehfussball ist: Man sieht zwar das Spiel, aber die Randerscheinungen nicht. Und die sind ja häufig recht interessant. Heute gibt’s die natürlich auch, aber weil wir zu alt/bequem/abwesend sind, müssen wir uns mit dem Fernsehbild begnügen. Und da isch halt echt nöd lustig.

Minute 21 – Möhl oder Cognac? Cognat hatte grad eine gute Chance, aber Zigarette war da.

Minute 19 – Möhl ohne Alkohol hat gemäss der Bestell-App 38%. Was soll das denn bedeuten? Können wir die verklagen, wenn er alkoholfrei ist?

Minute 17 – Wir bestellen jetzt Pide mit Suçuk.

Minute 14 – Betim Fazliji probiert es schon zum zweiten Mal aus der Distanz, aber scheitert. Er macht das aber schon gut. C.F. flucht derweil darüber, dass seine Familie im Theater ist, aber warum auch? Er hat doch sturmfrei. Ok, mit mir, aber das ist doch auch nicht so schlimm.

Minute 13 – Irgendwie läuft echt gar nichts bisher. Klar, ein Freistoss, eine Situation, aber Torgefahr? Nicht gesehen.

Minute 9 – „Aso en Schwamm hani no nie gseh!“, meint C.F.

Minute 8 – Schmerzen auf dem Feld. Victor Ruiz wälzt sich zurecht, denn es geht um die Zukunft seiner Familie. Und der Gegenspieler hat auch einen kassiert. Hejo.

Minute 5 – Bisher ists hier nicht so emotional, aber Bierbrauer C.F. findet gerade, das Bier schmecke wieder. Man merke sich: Gestern war Tag des Schweizer Bieres. Und ja, das ist ein wichtiger Tag!

Minute 3 – Fernsehfussball ist ein Seich.

Minute 1 – Das sind Rauchschwaden, die über das Feld ziehen.

20 Uhr 29 – Teleklub meint, die Spieler kommen. Schauen wir mal.

20 Uhr 07 – Ein paar S-Bahn-Haltestellen stehen unserem Vorhaben noch im Weg. Und wir erfragen jetzt schon Nachsicht, sollten wir bei Anpiff nicht dabei sein.

20 Uhr 04 – Viel versprechen können wir nicht. Aber wir sind mit dem Herzen dabei. Wir, das heisst: Der bekannte Tuttoceneri-Experte R.Z. sowie C.F., der das Bier braut, das die St.Galler lieben.