FCZ vs. FCSG 3:1 – Niederlage zum Jahresabschluss

Der FC St.Gallen geht gegen den Tabellenführer in Führung und hält lange gut mit. Für einen Punktgewinn im Leichathletikstadion reichts am Ende dennoch nicht. Die Partie zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCZ – FCSG 3:1

20.00 Uhr – Das Spektakel-Duo, sowie das ganze SENF-Team in Diensten des Magazins Saiten verabschiedet sich in die Winterpause. Wir machen das ähnlich heuchlerisch wie die Spieler des FCZ und sagen „Ihr seid die besten Fans“. Ciao zeme, schöni Wienachte und guete Rutsch oder wasmer sus no wünscht.

19.58 Uhr – Also doch „30gi & hässig“. Der Tabellenführer aus Zürich behält die 3 Punkte im polysportiven Stadion. Trotz einer Leistung welche okay war, gibt es für die St. Galler Anhänger auf der Haupttribüne nichts zu feiern.

Minute 90+ – Kaum ist es klar, wer die 3 Punkte nach Hause nimmt, kommen die Anrufe der Arbeitskollegen aus Zürich. Kein Fussballstadion, aber behaupten was von Fussball zu verstehen…

Minute 90+ – Vier Minuten Nachspielzeit und beinahe der nächste Zürcher Treffer. Und auch St.Gallen kommt nochmals zu einer Chance, Brecher hält den Ball aber ziemlich problemlos.

Minute 89 – Darauf der letzte Riegel Kinderschoggi.

Minute 88 – Randnotiz, das Spektakel-Duo ist wieder zurück in der Spur. Mein Wettschein ebenfalls.

Minute 86 – Ab und zu passiert auch beim Nachsitzen etwas, meistens aber nichts Gutes. Auch hier nicht. Die Heimmannschaft geht mit 3:1 in Führung.

Minute 84 – Es sah lange gut aus, mittlerweile fühle ich mich aber eher wie beim Nachsitzen früher, als es darum ging die Zeit abzusitzen.

Minute 81 – Da wird der vierte Wechsel der St.Galler angekündigt. Früher waren es noch drei. Damals waren auch die Stürmer treffsicherer, sorry an Herrn Schubidubidu.

Minute 79 – Die Pyrokasse der Zürcher ist noch nicht aufgebraucht. Denn das 2:1 wird feurig gefeiert. Ein Tohuwabohu der Extraklasse im St. Galler Strafraum und der Ball liegt im Tor. Das Goal wird zwar per VAR gecheckt, aber gegeben. Rumpelstilzchen aka PZ, ausser sich.

Minute 74 – Nun gelber Rauch aus der Zürcher Kurve. Kenne nur den schwarzen oder weissen aus dem Vatikan. Was bedeutet der gelbe? Pyrokasse aufgebraucht?

Minute 72 – Wissen Sie, was man in Zürich eine würdige Kulisse nennt? – Etwas mehr als 11’000 Zuschauerinnen und Zuschauer.

Minute 69 – St.Gallen mit dem dritten Eckball in Folge. Einer war so semi-gefährlich. Aber nach dem Tor in der ersten Halbzeit wären weitere richtig gefährliche Aktionen nach Eckbällen auch etwas zu viel verlangt.

Minute 67 – Um ein Haar gehen die Espen hier wieder in Führung. Doch Brecher kann den Ball halten, bevor dieser über die Linie kullert.

Minute 66 – A.B. kommt mit zwei Bier und einem Päckchen Kinder-Schokolade zurück. Das hat er nur gekauft, weil darauf steht „Für dich – einfach so.“ Herzerwärmende Geste, wie ich finde.

Minute 64 – Auf Saiten (hihi) der Espen kommen zwei neue Kräfte. Diarassouba und Besio kommen. Der Eckball folgt und endet im Entlastungsfreistoss für die Zürcher.

Minute 62 – Andy Egli, ein paar Sitzschalen weiter, notiert fleissig auf seinem Block. Würde mich mal interessieren, was genau. So viel läuft jetzt hier wirklich nicht.

Minute 60 – Er legt sich dann auch noch mit einem Zürcher Feldspieler an. Szenen, die ein paar Blocks weiter, am Samstagabend normal sind.

Minute 58 – Sollte Rumpelstilzchen jemals verfilmt werden, würde ich gerne Peter Zeidler in der Hauptrolle sehen. So wie er hier der Seitenlinie nachtanzt, als der Ball nach einem Foul an Gimeno nicht ins Aus spediert wird, hat definitiv Potenzial.

Minute 55 – In der Südkurve scheinen sie eine Jahresabrechnung mit den leuchtenden Stimmungsmachern zu haben. Auf jeden Fall sind da noch einige „vorig“ geblieben, weshalb immer wieder mal eine brennt. Weihnachtsstimmung sozusagen.

Minute 54 – Zürich mit einem guten Angriff, Zigi fällt den Stürmer. Wieder Penalty. Wäre der Stürmer nicht vorher schon im Abseits gestanden. Glück gehabt.

Minute 50 – Isch ja au nöd glogä. Halbzeitanalyse nennt sich das.

Minute 48 – M.M. ist wieder da und hat Bier mitgebracht. Grund für die Verzögerung: „Mit mir wönd halt immer ganz viel Lüt rede“, was ein Angeber.

Minute 47 – Die St.Galler sind offenbar bereits wieder hellwach und kommen zu einer guten Chance.

Minute 46 – Die Spieler sind wieder da, M.M. ist noch auf Tour. Das Spiel hat wieder begonnen. Andy Egli neben uns hat den Boys gerade eine gute zweite Halbzeit gewünscht.

19.03 Uhr – Ich bin wirklich ganz erstaunt, dass hier kein Halbzeitprogramm existiert; fast schon sympathisch. Definitiv besser als unsere Bongo-Cam, aber natürlich nicht annähernd so gut wie eine Kiss-Cam.

19 Uhr – Positiv erwähnt werden kann aber die Temperatur. Die Spezialhandschuhe wurden bisher noch nicht benötigt. Hatte mir das ganze kälter vorgestellt. Geht offenbar nicht allen so, habe gerade Spezialhandschuhe bei R.S. ausgemacht, der heute einmal mehr an einem anderen Ort seinen Senf dazugibt.

18.59 Uhr – Das Unterhaltungsprogramm während der Halbzeit ist bisher überschaubar. Dabei würde sich die Leichtathletikbahn doch geradezu anbieten für besondere Aktivitäten. Ein Pferderennen würde mich deutlich mehr begeistern, als die lahmen Werbungen, die hier über den Bildschirm flimmern.

18.57 Uhr – Das „mi fürchts“ von Spielbeginn ist mittlerweile etwas gewichen. Die Leistung der St.Galler in der ersten Halbzeit stimmt mich tatsächlich zuversichtlich.

18.50 Uhr – Nach 3 Minuten Nachspielzeit pfeift der Mann in Gelb zum Pausentee. Diesen gönne ich mir nun ebenfalls.

Minute 45+ – Die erste Halbzeit ist bald vorbei. St.Gallen schlägt sich bisher wacker. Die Partie plätschtert gerade in Richtung Kabine.

Minute 44 – Und Duah bekommt anschliessend das Spielgerät direkt in sein Gesicht. Sowas wie Karma. Hoffen wir mal, es geht für ihn weiter. Denn für Diakite ist die Partie zu Ende, für ihn kommt Nuhu.

Minute 43 – „Da wird nüt, da kan i dir jetzt scho säge“, Duah gehorcht und schiesst den Freistoss in die Mauer.

Minute 41 – Diese Melodien der Zürcher sind aber auch gut. Währenddessen liegt da Diakite auf dem Platz, rundherum versammeln sich alle Spieler. Das ist meistens ein eher schlechte Zeichen. Hoffen wir mal, dass die Spieler nur Wärme suchen.

Minute 39 – Schon gut, dass die St.Galler Fans hier sind. So pfeift M.M. ab und an auch Melodien, der Ostschweizer Anhängerschaft und nicht nur jene der Zürcher.

Minute 37 – Unsere Nummer 9 dachte wohl gerade auch, dass er heute einen Wunsch frei hat. Er zieht aus gut 30 Metern ab. Der Ball geht weit übers Tor.

Minute 36 – Für die Leserinnen und Leser, die sonst nie Spiele des FCSG verfolgen: Das sind die Auftritte der Ostschweizer eigentlich nie.

Minute 35 – Als ob wir hier in an einem Wunschkonzert wären…

Minute 34 – Gut, diese Partie war auch in Luzern – schweres Pflaster. Wobei da war ich ja gerade gestern, kann dort auch lustig sein. War an einem Konzert welches unter dem Namen „30gi & hässig“ stand. Das Alter stimmt, den Rest möchte ich heute nicht erleben. Hopp San Galle!

Minute 32 – Zwei Tore nach einem Drittel der Partie. Das Spekatkel-Duo ist auf Kurs. Die letzte Partie, die es getickert hat – mit zwei Toren-, bereits weit weg.

Minute 30 – Dafür haben wir jetzt Bier, Positives soll man ja hervorheben.

Minute 28 – Hatte das „Zigi hält!“ schon eingetippt, musste es leider wieder löschen. Sauber versenkt, auch wenn Zigi die richtige Ecke geahnt hatte.

Minute 27 – Elfmeter für Zürich. Da ist das Heimteam einmal im St.Galler Strafraum und schon wirds gefährlich.

Minute 23 – Dass der FCZ aktuell Leader ist, merkt man am Selbstvertrauen, der einzelnen Spieler. Ihr Goalie Brecher lässt mit einer Finte den St.Galler Stürmer alt aussehen. Die Zürcher wirken hier gar nicht geschockt oder besorgt wegen der Führung, sie spielen einfach weiter. Wirklich gefährlich wurden sie bisher aber noch nicht. Die St.Galler Abwehr macht das bisher wirklich gut.

Minute 22 – M.M. lässt Taten folgen: Glücksbisi und an den Bierstand.

Minute 21 – Wir haben gerade über Taktik diskutiert. Ja, auch das kommt vor. Jetzt wär es aber definitiv Zeit für ein (nächstes) Bier!

Minute 19 – Ein komisches Spiel. St.Gallen hinten bisher relativ sicher, nach vorne gefährlich und wir hatten bisher noch kein Bier. Also zumindest hier im Stadion.

Minute 17 – Pfosten! Der nächste gute Umschaltmoment der St.Galler, die heute zwar etwas tiefer stehen und dann zügig nach vorne spielen. Der Abschluss kam erneut von Youan.

Minute 16 – Die St.Galler erobern den Ball auf Höhe der Mittellinie, schalten schnell um und Youan kommt zu einer guten Gelegenheit. Er trifft das Gehäuse jedoch nicht.

Minute 14 – Weisst du was diese Influencer verdienen? Und das fürs Nichts tun? Sehe ich mich ja schon, so irgendwie. Auf dem Platz übrigens immer noch 0:1, für diejenigen welche wegen dem Spiel mitlesen.

Minute 12 – M.M. hat gerade festgestellt, dass er mittlerweile auch Links auf Insta teilen kann. „Scho en rechte Influencer etze..“, sein Kommentar.

Minute 11 – In guter alter Peru-Manier wurde das Tor auf der Haupttribüne mit einer Wunderkerze gefeiert. In der Adventszeit fast schon Pflicht.

Minute 9 – Das freut nicht nur uns, sondern auch die St.Galler Schlachtenbummler, welche sich heute auf der Haupttribüne eingefunden haben. Für uns eine sympathische Unterstützung, für die SFL & Konsorten ein Denkzettel.

Minute 6 – UNGLAUBLICH! St. Gallen mit einem Tor nach, ACHTUNG, Eckball! Werden wir da noch zu Spezialisten? Duah versenkt die Kugel zum 0:1.

Minute 4 – Abstoss von Zigi, der Ball landet bei einem Zürcher. Der vertändelt dann jedoch den Ball. Kurz darauf ein Zürcher Abschluss aus der Distanz. Zigi dieses Mal souverän. Der Schuss war aber auch harmlos.

Minute 2 – Grüezi mitenand, jetzt melde ich mich auch noch an. St.Gallen beim Tabellenführer, das Spektakel-Duo ist vor Ort. „Mi persönlich fürchts“ vor diesem Spiel.

Minute 1 – Das Spiel ist gestartet, hoffentlich gut.

18.00 Uhr – Warm ists auch in der Zürcher Kurve, da brennen einige Lichter. Nice Choreo der Zürcher, darf schon anerkannt werden.

18.00 Uhr – Pünktlich zum Einlauf der Protagonisten erhalten wir je einen wärmenden Glühwein – herzlichen Dank an die Spender! Währenddessen labt sich A.B. an der ebenfalls wärmenden Suppe.

17.58 Uhr – Somit auch ein herzliches Hallo aus dem Leichtathletik-Stadion zu Zürich. Für mich, M.M., ein Wochenende in Feindgebiet. Heute Morgen noch in der Stadt der brennenden Brücken und nun in Zürich. Der Abstecher nach St. Gallen war definitiv nötig, nicht nur für die kurze Dusche…

17.55 Uhr – So. Wir sind dann doch auch noch da. Mein Gspänli A.B. meinte, dass der Match erst um 18:30 Uhr anfängt. Aber ebe… Hauptsach wir sind da. Hoi zämä!