FCSG vs. Sion 1:1 – St.Gallen bringt den Sieg nicht ins Trockene

St.Gallen kann den Sieg erneut nicht über die Zeit retten und kassiert in der Nachspielzeit den Ausgleich. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG vs. Sion 1:1

22.29 Uhr – So sehr dieser FC Sion vom Spieler bis zum Präsi ein – sagen wirs nett – bescheidener Club ist: Diese drei Punkte darf man nicht verschenken. In diesem Sinne: Vielleicht wirds ja mal besser. Einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

22.27 Uhr – FCSG Teammanager Ramin Pandji sieht derweil Gelb-Rot. Viel Liebe für diese „Schlussphase“. Sogar beim Sittener Jubel mit den 4 Gästefans müssen die Securitas eingreifen.

22.24 Uhr – Rudelbildung nach dem Spiel. Pappasöhnchen Barthélémy Packt alle 60 IQ-Punkte aus und randaliert. Wenigstens nach dem Spiel läuft was.

22.21 Uhr – Schlusspfiff

Minute 90+ – Es ist wohl immer das gleiche… Hoarau erzielt den Ausgleich per Kopf.

Minute 90 – Vier Minuten zittern noch.

Minute 88 – Ein Flitzer überquert das Feld – unbehelligt. Wo sind die vor dem Spiel erwähnten übermotivierten Stadtpolizisten? Ein bisschen Pfefferspray wäre hier angebracht gewesen.

Minute 84 – Die Redewendung „Sinn machen“ stammt eigentlich aus dem Englischen, denn dort heisst es „It makes Sense“, wenn etwas Sinn ergibt. Und wie bei so vielen ähnlichen Begrifflichkeiten ist durch jahrelangen, gedankenlosen Gebrauch der falschen Form die korrekte Fassung in Vergessenheit geraten.

Minute 84 – Handkehrum: Der Espenblock freut sich auch, wenn St.Gallen einen Eckball kriegt. Und das macht nun wirklich keinen Sinn.

Minute 82 – Der Espenblock besingt das Resultat eines Herren mit Geld – aber ohne Moral – und einer käuflich erwerbbaren Dame. Ohne den Inhalt gutzuheissen, diese Emotionen haben wir vermisst.

Minute 80 – Görtler sieht mal wieder Gelb, weil er sich beschwert. Ganz ehrlich und bei aller Begeisterung ob Görtler, das sollte er langsam wirklich in den Griff kriegen.

Minute 77 – Kurz davor wollte Sion wechseln. Der Blick des Einzuwechselnden, als er gemerkt hat, dass zuerst noch gespielt war: Köstlich. Merke ich mich für traurige Stunden. Das heitert auf.

Minute 77 – Erneut scheitert Duah vor dem Tor. Wie viele Möglichkeiten will er denn noch vergeben? So ein 2:0 wäre jetzt schon praktisch.

Minute 75 – Duah kann alleine aufs Tor ziehen. Er ist in etwa so unerfolgreich wie kurz davor, als er alleine vor dem Tor stand. Es gibt aber Eckball. Und wie wir alle wissen, ist das ja immer eine waaaaahnsinnige gute Chacne für den FCSG.

Minute 71 – Dieser Mond ist wunderschön, wie er so übers Tribünendach hervorlugt. Duah und Gimmöno, die neu im Spiel sind, sind in solchen Situationen nur nebensächlich. Morgen ist Vollmond, Zeit eure Werwölfe auszupacken.

Minute 69 – Mittlerweile auf dem Platz bei Sion: Guillaume Hoarau. Oder: Die Nummer Gatträwändisnöf.

Minute 64 – Knappe 12’000 Zuschauerinnen und Zuschauer sind heute hier.

Minute 63 – Tooooor! Erneut Schubi mit der „Fackel“. Diese trifft aber nur den Torwart. Lüchinger kann abstauben und bugsiert das Ding ins Tor. Es ist das vielumjubelte 1:0 für die Espen.

Minute 61 – Schubert und Ballannahme? Fehlanzeige. Er sucht sofort den Torschuss. Er ist sozusagen der Anti-EB. Kommt der Ball in seine Nähe wird nicht lange gefackelt.

Minute 58 – Zwei Spieler stossen mit dem Kopf zusammen. Dem Walliser tut zuerst nichts weh, aber dann ist der Ball weg und ihm tuts schampar weh. Der Sion-Bank ist das alles zuerst ebenfalls egal, aber dann ist St.Gallen im Angriff und es ist schampar wichtig, dass man beiden Spielern sofort Hilfe zukommen lässt. Fussball ist oft schampar einfach.

Minute 57 – Der eingewechselte Stillhart köpft eine Schnauzlänge am Ball vorbei.

Minute 56 – Beim „steht auf, wenn ihr St.Galler seid“ steht auch der Jounalist vom Le Nouvelliste. Er scheint noch immer nicht BFF mit CC zu sein.

Minute 55 – Der FCSG kriegt einen weiteren Eckball. Gefällt uns nicht.

Minute 54 – Der Espenblock macht das „Hopp San Galle“ nun im Wechselgesang mit dem Rest des Stadions. Gefällt uns.

Minute 51 – Fazliji wird jetzt auch ausgewechselt. Obwohl er das selber gar nicht versteht. Aber Zeidler und Physio Storm sind überzeugt, dass er runter muss.

Minute 50 – Fazliji wird von einem Ball am Hinterkopf getroffen und sinkt nieder. Sichtlich ausgeknockt. Das hindert einen Walliser nicht daran, danach ein Foul an ihm zu fordern, während sich alle um Fazliji kümmern.

Minute 48 – An alle Leser*innen im Stadion: Nach dem Spiel verkaufen wir den SENF #14 auf der Treppe beim EB. An alle Leser*innen, die nicht am Spiel sind: Kommen sie in 45 Minuten nach Winkeln!

Minute 46 – Der FCSG kommt bereits zu ersten guten Chance, ein Sittener kann im letzten Moment klären. Die Espen scheinen sich was vorgenommen zu haben.

Minute 46 – Die zweite Halbzeit startet mit Schubi statt Babic. Pyro ist noch dabei, kriegt eine weitere Chance.

21.30 Uhr – Sion kehrt auf den Platz zurück. Eine Bongo Cam heute. Genau, Bongo Cam. Kiss-Cam war vorgestern.

21.23 Uhr – Um unseren halbgaren Blödsinn noch mit etwas Statistik zu unterlegen: Sechs Eckbälle hatte der FCSG schon, keiner brachte was. In der xG-Statistik hat Sion ganz leicht die Nase vorn, aber beide hätten in dieser ersten Halbzeit nicht mal ein halbes Tor erzielen müssen.

21.21 Uhr – Die Bierblase (Sie erinnern sich) scheint schon geplatzt. R.S. muss selber Bier holen. Nichts da mit Eintauschen gegen später…

21.19 Uhr – Was macht man nun mit dieser ersten Halbzeit? St.Gallen startete nicht schlecht, gegen Ende der ersten Halbzeit war Sion aber klar besser. Dass die Espen nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen, ist am Schluss sogar glücklich. Wir warten jetzt gespannt auf die Bongo Cam. Kein Ersatz für die Kiss Cam, damit das klar ist. Aber man nimmt, was man kriegen kann.

Pause

Minute 45 – Im modernen Fussball wird ja alles von irgendwem gesponsert. Die Nachspielzeit wird hier offenbar seit neustem von einer Personalvermittlung gesponsort, deren Logo nur Umrisse von Menschen zeigt. Die Anzeige grad eben auf den Videowänden erinnerte stark an Clockwork Orange.

Minute 45 – Kurz vor dem Pausenpfiff begibt sich R.S. zum Glücksbisi. Alles wird gut.

Minute 41 – Sion jubelt über den Führungstreffer, aber nur kurz. Ein Sittener nimmt Zigi im Abseits die Sicht.

Minute 40 – Ruiz und Serey Die werden heute keine Freunde mehr.

Minute 39 – Ich hab mich entschieden, die Sittener 97 ist meine Hassfigur für heute. Ich meine, ganz grundsätzlich, 97? Wieso trägt man sowas? Aber vielmehr, weil er bei jedem (!) Einwurf antäuscht, wohin er diesen werfen will. Selbst wenns in der eigenen Hälfte und völlig unbedrängt ist.

Minute 37 – Advent, Andvent eine Fackel brennt.

Minute 35 – Schneller Gegenangriff von Sion. Stergiou grätscht im letzten Moment entscheidend in den Sittener Abschluss.

Minute 35 – Muss Uno sein. Bei Mario Kart gäbe es mehr Bananen, bei Mikado weniger Bewegung.

Minute 33 – Aus dem Einwurf resultiert ein Eckball, daraus eine Kontermöglichkeit für Sion. Was trainieren die eigentlich den ganzen Tag? Uno? Mikado? Mario Kart?

Minute 31 – Der Ball geht in etwa über der Eckfahne ins Aus. R.S. und R.S. sind schon voller Angst: Das gibt doch nicht etwa Eckball für St.Gallen? Wir haben Glück, es gibt Einwurf.

Minute 28 – Während Sions Torwart Fayulu ausserhalt seines Strafraums mit dem Ball kämpft, kämpft R.S. mit Insekten im Bier. Eine der Schattenseiten des Sommers. Wer will schon GC im Bier? Wer will überhaupt GC?

Minute 26 – „Schüss“, befiehlt R.S. Diakité gehorcht nicht. „Schüss au“, befiehtl R.S. nun Lüchinger (ja, dass „au“ macht keinen Sinn, aber R.S. kämpft seit dem Morgen mit dem gestrigen Abend, haben Sie Verständnis). Geschossen hat schlussendlich niemand.

Minute 23 – Diakité tut was weh. Oje.

Minute 22 – Aus dem zweiten Eckball resultiert ein Abstoss. Alles wie immer.

Minute 21 – St.Gallen mit einem Eckball. Daraus resultiert ein Eckball. Immerhin kein Gegentor.

Minute 16 – Oder er arbeitet für Nau. Äxgüsi.

Minute 15 – Sein Stream ist auch eine Minute im Rückstand. Entweder berichtet er live oder er muss nicht extra nach St.Gallen fahren. Jänu…

Minute 15 – Der „Kollege“ vom Walliser Boten auf der Medientribüne lässt auf seinem Laptop den Livestream laufen. Das werden wir nie verstehen. Wir kommen auch immer klar damit, dass wir nicht ganz so genau wissen, was wirklich passiert ist.

Minute 12 – Es brennt erneut im Espenblock. Da in Sitten der Gästesektor geschlossen ist, werden die dafür budgetierten Fackeln wohl zu Hause abgebrannt. Der dafür verantwortliche Walliser Staatsrat Frédéric Favre wird morgen wohl ein Protestschreiben von Fredy Fässler erhalten.

Minute 9 – Diakité hat sich bei einer Aktion verletzt. Oder zumindest weh getan. Er muss gepflegt werden. Diakité muss sowieso öppedie gepflegt werden. Wir wünschen gute Besserung.

Minute 7 – R.S. ganz in Banker-Manier. Wertsachen gegen später eventuell mal gelieferte Wertsachen eintauschen. Dieser Abend wird als das Platzen der grossen Bierblase in Erinnerung bleiben.

Minute 6 – Korrektur aus Minute 3: Das Bier wurde nicht verschenkt, es wurde eingetauscht. Gegen ein frisches, das später geliefert wird. Ein kluger Schachzug von R.S.

Minute 4 – „Dass diä alli Text no chönd“, ist R.S. vom gesanglichen Repertoire des Espenblocks überrascht. Dabei wissen wir doch, sie haben jetzt fast zwei Jahre lang mit der CD aus SENF #10 zuhause geübt. Homeoffice ist kein Urlaub!

Minute 3 – „Guete Ball“, schreit R.S. schon zum ersten Mal erfreut. Sie ahnen, es ging um einen Sittener Pass. Danach verschenkt er unsere Biers an Toxic. Uvnerzeihlich.

Minute 1 – Das Spiel läuft. Der Espenblock ist zurück aus dem Homeoffice und veranstaltet hier eine Büroshow.

20.29 Uhr – Der Polterabend macht ein Gruppenfoto. Wir wünschen uns als nächsten Programmpunkt den Flätteresamstig. Verdient hätten sies ja.

20.27 Uhr – So, bald gehts endlich wirklich los. Sion kommt schon auf den Platz und wird ausgepfiffen. Offenbar laufen die Teams weiterhin nicht zusammen auf den Rasen. Und daher auch ohne Einlaufkids. Corona hat eben doch auch sein Gutes.

20.24 Uhr – Thomas Müller hätten wir ja einen Business Seat zugetraut, nicht einen 0-8-15 Haupttribünen Sitzplatz. Das hat er nun von seinem Geiz. Er darf Masturbinho und Penisic beim Colatrinken zuschauen. Cola! Erbärmlich!

20.22 Uhr – Vor uns auf der Haupttribüne sitzt ein Polterabend. Oder sowas in der Art. Mit so „geistreichen“ Slogans wie „FC Siewillja“ oder „Manfister United“ und Spielernamen wie „Mc Dick“ auf den selbst gemalten Trikots. Abgrundtief erbärmlich. Aber doch irgendwie lustig, weil Thomas Müller dahinter Platz nehmen muss.

20.20 Uhr – Die Medientribüne schaut schon wieder neidisch auf uns. Da stehen Mineralwasser, Cola, da und dort vielleicht eine Bratwurst. Aber vier Bier, das gibts nur bei uns. Der Neid der Besitzlosen ist uns sicher.

20.16 Uhr – Es ist das erste Spiel seit einer gefühlten Ewigkeit, welches das Bier zusammen mit R.S. und R.S. auf der Haupttribüne verfolgen darf. Da bleibt kein Auge trocken. Emotionen schon vor Spielbeginn.

20.13 Uhr – Rasenmäher-Experte T.A. hat uns eine Beschäftigung vorbeigebracht. In Form von vier Bechern. Das hat uns gefehlt. Also, das Bier.

20.05 Uhr – R.S. und R.S. sind schon am Platz. Und merken dann erst, dass das ja noch fast eine halbe Stunde dauert, bis hier getschuttet wird. Das ist uns jetzt glaubs auch noch nicht passiert. Was macht man denn so vor einem Spiel auf der Medientribüne? Kann da wer helfen?

20.02 Uhr – Der Fussball ist endlich so richtig zurück. Das merkt man auch daran, dass übereifrige Stadtpolizisten das Aufkleben eines Klebers am grauen Arena-Beton ahnden wollen. Hach, es ist wie früher… In diesem Sinne, willkommen zurück in der Zukunft. Oder so.