FCSG vs. FC Luzern 2:1 – St.Gallen gewinnt verdient gegen Luzern

Lange lag der FC St.Gallen im Rückstand, obwohl er das bessere Team war. Zum Schluss gewinnen die Espen aber doch mit 2:1, dank Toren von Ruiz und Duah. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FCSG – FC Luzern 2:1

20.08 Uhr – St.Gallen war das ganze Spiel über das bessere Team, Luzern lag trotzdem ab der 15. Minute in Führung. Nach rund einer Stunde wendete sich das Blatt, als ein Luzerner Rot sah und einen Penalty verschuldete. Ruiz versenkte souverän. St.Gallen war nun noch drückender und kam verdientermassen durch Duah zum 2:1. R.S. und R.S. begeben sich nun in die Wärme. Wir lesen uns am Wochenende!

20.06 Uhr – Wussten sie noch, wie sich drei Punkte anfühlen? Wir nicht mehr so richtig. Ein schönes Gefühl. Der Sieg ist aber hochverdient – Luzern hatte zwar seine Chancen, gespielt haben aber nur die Espen.

Minute 90+ – Der eine Fan heute gibt alles. Sein „Hopp Sanggalle“ ist wohl bis nach Bruggen zu hören.

Minute 90+ – Quintilla läuft zur Freistossflanke an, haut den Ball aber direkt aufs Tor. Müller kann den gerade noch so rauskratzen.

Minute 90+ – R.Z. beschwert sich über Minute 80. Zurecht. R.S. wird im Nachgang disziplinarisch belangt.

Minute 90 – Cabral und Letard sind nun zusammen auf dem Feld. Von weitem sehen sie aus wie Zwillinge. Um sie zu unterscheiden, hat Papa Zeidler Cabral Mesh verpasst.

Minute 88 – Ein Befreiungsschlag prallt von einem Luzerner ab und senkt sich gefährlich in Richtung Tor. Hat der noch die Latte gestreift?

Minute 86 – Beginnt nun das grosse Zittern? Luzern schon mal mit einer guten Freistossmöglichkeit an der seitlichen Strafraumgrenze, die zum glück nur gut gedacht, nicht aber gut ausgeführt war.

Minute 83 – Duah müsste nur mal schiessen. Mangels „schüüüssss!“ im Stadion versucht er das Dribbling im Strafraum gegen drei Verteidiger und bleibt hängen. Künftig rufen wir wieder lautstark; sorry, das war unser Fehler.

Minute 82 – Görtler wird gelegt und lässt das das ganze Stadion wissen. Aber so wenige Leute wie hier sind, hätte er nicht ganz so laut schreien müssen.

Minute 80 – Neben uns schleicht ein Typ umher mit Otto Uniform und Kopfhörer, auch er beschwert sich gerne Lautstark. Und übrigens, kennen Sie Valentina aus Basel? In Luzern gibts eine Louisa, die weint auch fürchterlich auf der Tribüne.

Minute 77 – Görtler legt einen Luzerner, der Schiri pfeift. Das reicht Knezevic nicht, lautstark geht er zu Schiri hin und gestikuliert wild. „Gib Gelb! Gib Gelb! Gib Gelb! Gib Gelb! Gib Gelb!“. Dafür könnte ihm der Schiri Gelb geben. Da hat er Glück gehabt.

Minute 75 – Wir fordern ein 7:1, lautstark und hochoffiziell.

Minute 74 – R.S. fordert, dass St.Gallen „ez eifach witerschuttet“. Die Espen tun das und kommen gleich zu einer weiteren Chance. Babic trifft den Ball aber nicht richtig.

Minute 72 – Duah nutzt das aus und trifft zum 2:1. Das war schlecht verteidigt. Merci an die Gäste an dieser Stelle.

Minute 71 – Die Luzerner holen hier im Minutentakt Gelbe Karten ab. Sehr stümperhaft kommt das rüber, was hier gezeigt wird von den Gästen.

Minute 69 – St.Gallen kombiniert sich schön durch, Stillhart kommt zum Abschluss, Müller muss sich strecken. Schöne Aktion.

Minute 67 – Bei den Luzernern wurde übrigens Schaub ausgewechselt. Auf der Tribüne forderte er danach lautstark Gelb für einen St.Galler. R.S. forderte eine Maske für Schaub. Nur R.S. bekam, was er wollte.

Minute 66 – „Machsch du gad?“ Wa?“ „d’Chance…“ – Chance für Luzern.

Minute 65 – Nuhu geht und Babic und Kräuchi kommen – dachte ich. Ein zweiter ging aber auch.

Minute 63 – So ein Bärenfell gäbe jetzt aber warm, der Frühling hat sich gefühlt schon wieder verzogen.

Minute 62 – Mit einem Mann mehr auf dem Platz sollte es ja eigentlich reichen für einen Sieg. Sollte… Aber man sollte das Fell des Bären ja auch erst verteilen wenn er erlegt ist. Oder so.

Minute 60 – Es wird ruhig um uns herum. Die Euphorie der Lokalradios ist verflogen.

Minute 58 – Quintilla schiesst nicht mehr, das hat er angekündigt. Ruiz übernimmt Verantwortung, muss sich aber Ewigkeiten gedulden bis er den Ball ins Kreuz versorgen kann. Luzerns Ugrinic muss vorher noch den Max machen.

Minute 56 – Rot für Luzern, Penalty für St.Gallen.

Minute 52 – St.Gallen ist eigentlich auch in Halbzeit Zwei besser, aber die beste Chance bisher hat Luzern. So wird das nichts mit dem Ausgleich.

Minute 49 – Wie viele Schmerzen brauchts, um bei diesen Temperaturen auf dem Rasen liegen zu bleiben? Simulieren ist heute nicht, viel zu kalt.

Minute 48 – Mission Heimsieg verläuft weiter schleppend.

Minute 46 – Mission Heimsieg geht in die zweite Hälfte.

19.13 Uhr – So unbeliebt scheint Ciri in Basel nicht zu sein. Er erhält ein zweites Abschiedsgeschenk.

19.12 Uhr – Wir nützen die Pause für einen Werbeblock: SENF #13 ist immer noch fast druckfrisch und hier erhältlich: shop.senf.sg/aktuell/23/senf-13. Kaufen Sie!

19.09 Uhr – Basel hat übrigens auf 1:5 „verkürzt“. Vermutlich ein Abschiedsgeschenk für Ciri.

19.07 Uhr – OK, nun läuft „never gonna give you up“ von Rick Astley – geht 1987 noch als modern durch? Ansonsten müssen wir unsere Mix-CD Theorie aufgeben und tippen auf Partykracher 99.

19.05 Uhr – Die Musikauswahl in de Pause kommt äusserst modern daher. Auf Old Town Road folgt Despacito. Hier läuft wohl die selbst gebrannte Mix-CD, die der Stadion DJ zum Valentinstag von seiner Freundin erhalten hat. Gehts so weiter, folgt bald noch die Kisscam.

19.01 Uhr – Pause.

Minute 45+ – St.Gallen wird kurz vor der Pause das erste Mal so richtig gefährlich. Das veranlasst einen Luzerner hinter uns den Schiri mit Kraftausdrücken einzudecken. Sehr subtil auf Italienisch, aber trotzdem für uns verständlich. Er hätte wohl gerne, dass der Referee hier schon abpfeift.

Minute 44 – Luzern hat hier bis und seit dem Tor nichts zu Stande gebracht. Gegen unsere geballte Offensivpower reicht das aber leider locker für eine komfortable Führung.

Minute 40 – Der Otto am Spielfeldrand steht auf dem Feld. Der 4. Offizielle muss ihn in seine Otto-Zone zurückbegleiten.

Minute 39 – C.S., 50, aus B., sucht auf diesem Weg eine neue Herausforderung. Branche egal, lieber nichts mit Menschen und Sport.

Minute 37 – 5:0 übrigens…. Also nicht hier, hier stehts noch 0:1.

Minute 35 – Bouba macht das im Angriff sehr gut. Das ist schon mal ein Anfang. Nun muss er noch verteidigen.

Minute 33 – Roman Buess hat heute gegen den FCB getroffen. Wie drei andere auch. Es steht 4:0.

Minute 33 – Winterthur führt übrigens schon 3:0 gegen den FC Basel.

Minute 30 – St.Gallen schnürt den Gegner richtiggehend ein. Gefährliche Aktionen gibts aber nicht wirklich. Das schreit nach einer Kontermöglichkeit für die Gäste. Wieso können wir nicht mal schlecht sein und unverdient in Führung?

Minute 28 – Bei einem weiteren Eckball versucht sich St.Gallen fast mit einer KSC-Variante. Aber auch das nützt nichts, wen wunderts. Können wir endlich mal „5 Corner, 1 Penalty“ spielen?

Minute 27 – St.Gallen steht sehr hoch und holt die Bälle schnell zurück. Verliert sie aber dann auch sehr schnell wieder mangels Genauigkeit im Passspiel. Vergebene Mühe, das ginge auch mit weniger Aufwand.

Minute 24 – Ein Luzerner springt von hinten in Görtler rein, tut sich dabei weh und erhält einen Freistoss. R.S. hat die Erklärung: Fehlendes Fairplay, Görtler hätte den Luzerner halten müssen.

Minute 23 – Pasci Schürpf, wie er hinter uns genannt wird, tut was weh., 22 Minute und 45 Sekunden seien gespielt.

Minute 22 – Gimmöno versucht mit dem Schlenzer, Müller im Tor wackelt, fällt aber nicht. Es gibt Eckball…

Minute 20 – Oder ein Sieg gegen Luzern, wenn die noch nicht mal an die Fasnacht können. Wobei, nach Einsiedeln ists ja nicht so weit.

Minute 19 – Ein 7:1 für den FCSG wäre was, so inmitten der Luzerner Journis. Wie Skirennen auf ORF, wenn Feuz am gewinnen ist oder WM im ZDF, wenn die DFB-Elf ausscheidet.

Minute 18 – Die angesprochenen Luzerner Journis fragen sich gegenseitig, wann das Tor denn genau gefallen ist. Und einer sagt: 14:02. Nicht einfach 14. oder 15. Minute. 14:02. Wir sind ganz ehrlich ein bisschen beeindruckt.

Minute 17 – Vor drei Tagen in Sion hatten wir auf der Pressetribüne sowas wie einen Gästesektor. Um uns herum sassen nur Medien aus der Ostschweiz. Genervt hat höchstens der tigernde Constantin. Nun aber sitzen wir mitten in Luzerner Journis. Das ist etwas belastend.

Minute 14 – Da wär ich doch noch besser ein bisschen auf der Toilette geblieben, kaum zurück fällt das 0:1 für die Gäste. Das hätte ich jetzt auch verpassen können ohne schlechtes Gewissen. So rege ich mich nun halt schon wieder auf…

Minute 14 – Kurz darauf übrigens St.Gallen auch mal mit einer guten Kombination, aber Ruiz schiesst den Ball beinahe übers Tribünendach.

Minute 13 – Fast hätte St.Gallen wieder einen Penalty gekriegt. Zumindest wenn es nach dem Luzerner hinter uns geht. Er sagte zwar nur hey, aber der Unterton war ganz klar: „Ech fend das esch Penalty.“

Minute 12 – Das Spiel bisher eher so semi-interessant. Eigentlich ist das hier seit Beginn ein einziger Fehlpass.

Minute 10 – Ein anderer Lokaljourni der Gäste macht das Spiel hier zum ersten Spiel der Rückrunde. Sollen wir ihm sagen, dass das eigentlich ein Spiel der 16. Runde ist?

Minute 8 – Ein Lokalradio der Gäste meldet sich bei seinen Hörer*innen aus der Arena. Sollen wir ihm sagen, dass das jetzt ein Park ist? Wir haben schliesslich mit unserer Römer-Vergangenheit abgeschlossen.

Minute 4 – Heute auch im Stadion: Der Otto-Club. Alljährlich treffen sich die Ottos der ganzen Schweiz einmal zu einem Anlass, um ihren Vornamen zu feiern. Im letzten Jahr fiel der beliebte Anlass coronabedingt aus. Dieses Jahr aber hatte der FC St.Gallen ein Herz und hat die Ottos zu einem Heimspiel eingeladen. Per Verlosung wurde zudem ein Otto bestimmt, der sogar an der Seitenlinie stehen darf. Die gemeinsamen Wintermäntel sind übrigens ein Sponsoring der Haubenmanufaktur Stürm.

Minute 2 –  Luzern das erste Mal irgendwie gefährlich, St.Gallen klärt die scharf getretene Freistosshereingabe zum Eckball. Ob die Luzerner Eckbälle auch so harmlos sind wie die der Hausherren? Bis jetzt schon – aber sie haben ja noch 98 Versuche, um das zu korrigieren.

Minute 1 – Zuerst schalten wir aber grad schnell nach Winterthur, wo der ansässige Fussballclub im Cup gegen den FC Basel 2:0 führt.

Minute 1 – Und los gehts.

18.10 Uhr – „… well, nothing ever happens…“ passt perfekt zu unseren Eckbällen.

18.10 Uhr – „I wonder how, i wonder why“ ertönt aus den Lautsprechern. Könnte ja irgendwie auch sowas wie eine Hymne für St.Gallen sein.

18.07 Uhr – Noch bin ich dafür zuständig, in acht Minuten die Gäste aus Luzern.

18.06 Uhr – Das Spiel hat noch nicht mal angefangen und schon zerstört R.S. Träume.

18.04 Uhr – R.S. ist übrigens KEIN Sportjournalist, nicht dass sie hier noch zu viel hineininterpretieren und mehr aus ihm machen, als er ist.

18.03 Uhr – R.S. und R.S. haben die Plätze eingenommen. Im Gegensatz zum Sonntag in Sion herrschen heute fast frühlingshafte Temperaturen. Der Sportjournalist in mir freut sich auf Wortspiele, dass auch das Gezeigte auf dem Rasen erwärmend ist. Schaumermal.