FCSG vs. FC Basel 1:3 – St.Gallen spielt, Basel trifft

St.Gallen war über die 90 Minuten die aktivere Mannschaft. Doch die Tore schoss der FC Basel. Der FCSG unterliegt 1:3. Das Spiel zum Nachlesen im SENF-Ticker.

FC Basel – FCSG 1:3

17:53 Uhr – Das wars, der FCSG verliert hier mit 1:3 gegen den FC Basel, obwohl die Espen eigentlich die aktivere Mannschaft waren. Nur nützt das leider nichts, wenn der Gegner vor dem Tor effizienter ist. Das wird uns diese Saison wohl noch öfter begleiten. Das Gefühl besser gewesen zu sein und unnötig verloren zu haben. Um das zu ändern, muss im Sturm noch gewaltig was gehen. Evtl. ja nächste Woche gegen YB. Oder nächste Saison. Wir sind gespannt.

Danke fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal. Evtl. lassen Sie uns ja in Bern ins Stadion. Dann würden wir tickern. Versprochen.

17:52 Uhr – Schlusspfiff!

Minute 90+ – Drei Minuten gibts obendrauf. Zeit für ein letztes Bier. 

Minute 89 – Bringt nur alles nichts.

Minute 87 – Der Kollege von nebenan – Sie wissen schon, der mit dem Irgendwas-Radio und der penetranten Stimme – wir wieder laut. „Ricky van Wolfwinkel, Ricky van Wolfswinkel, Ricky van Wolfswinkel, Betim Fazliji!“. Ja, Fazliji klärt erneut.

Minute 85 – Freistoss für St.Gallen in aussichtsreicher Position. „Wenn si jez no machsch, wirds nomol spannend“, sagt R.S. Quintilla trifft nur die Mauer.

Minute 81 – Sforza legt sich unterdessen mit Görtler an und sieht Gelb. Sein schicker Anzug in dunklen Blautönen lässt ihn geerdeter wirken, als er in Wirklichkeit ist. Ein Vulkan, getarnt als Topfpflanze.

Minute 80 – Kurz nachdem Toxic Traorè erwähnt hat und wir uns noch fragen, ob der wirklich auf dem Platz steht, macht ebendieser Traorè beinahe ein Tor. Kurz darauf mach es ihm Gimmöno nach und trifft ebenfalls nicht. Wir haben definitiv ein Problem im Sturm.

Minute 78 – Seit dem 1:3 scheint Basel noch schlechter geworden zu sein. Unsere aber leider nicht torgefährlich. Bis zum Strafraum sieht das ganz gut aus, danach eher so, wie wenn jemand das erste Mal FIFA spielt.

Minute 76 – Leser C.C. bittet darum, Sforza ruhig zu stellen. Wir hegen Sympathien für diese Absicht. Aber bei nur 50 Zuschauern fehlt uns für derlei Aktionen etwas die Anonymität.

Minute 74 – Cabral zieht los, wird aber von Fazliji im Strafraum abgegrätscht. Dieser Cabral scheint nicht schlecht zu sein, das Millionen-zu-Nutzen-Verhältnis ist bei Betim aber um Welten besser.

Minute 71 – Früher var alles besser. Da war die Schadenfreude noch definitiv.

Minute 71 – Und der VAR gibt den Treffer.

Minute 70 – Basel schiesst ein Tor, der Linienrichter zeigt aber Abseits an. R.S. lacht herzhaft. Ich warte, bis der VAR auch entschieden hat.

Minute 69 – Apropos Zibung: R.S. hat gestern ein Spam-Mail erhalten. Absender: David Zibung. Inhalt: Marco Rima soll Vater einer Wahnsinnsinnovation gewesen sein.

Minute 65 – Görtler mit der Direktabnahme. Der ging aber daneben und drüber. Hört man dem FCB-Radio-Fankommentatortypen zu, tönt das sehr unspektakulär. Ist Basel im Ballbesitz tönt es hingegen so, als wäre nur der FCB am Spielen und kurz vor der Weltmeisterschaft. Unsere Augen sagen aber, dass das Spiel nicht so der Wahnsinn ist und St.Gallen die Baseler Schwachstelle aka Nikolic noch nicht ausnutzen konnte. Nikolic erinnert uns an Zibung.

Minute 64 – Das hätte der Ausgleich sein können! Ruiz erobert sich den Ball weit vorne, Duah kommt danach fast an ebendiesen.

Minute 63 – „Es isch immer de Gliich!“ meint einer der 50 Zuschauer. Ob damit Stillhart als „Treter“ oder Kasami als Opfer gemeint war, wissen wir nicht.

Minute 62 – Wobei man bei Babic auch festhalten muss, dass die Luft wohl nicht für 90 Minuten reicht. Wir tippen mal, dass Gimöno für ihn kommen wird.

Minute 59 – Das Spiel aktuell nicht so der Hit. St.Gallen mehrheitlich bemüht, Basel ungenügend und trotzdem ausreichend. Offensiv kommt von den Espen zu wenig. Auch wenn Babic und Duah das ganz gut machen, ein Itten oder Demirovic würde diesem Spiel eine ganz andere Dynamik verleihen. Nikolic im Basler Tor haben wir nämlich als Schwachstelle ausgemacht im rot-blauen Kollektiv.

Minute 58 – St.Gallen will den Ball ins Tor tragen. „Chönnt mol eine schüsse“, findet R.S. „Oder sich halt würki mol umhaue loh“, meint R.S.

Minute 56 – „Mach!“ „I ha nöd gseh wa gsi isch…“ OK.

Minute 55 – Der FCB kann kontern. Jorge schiesst, beim FCB-Fanradio gibts Drama, Baby.

Minute 53 – Das hätte jetzt das 2:2 sein müssen. Duah steht alleine vor dem Tor, schafft es aber trotzdem, seinen Schuss über die Latte abprallen zu lassen. Der anschliessende Eckball kam immerhin vors Tor, war aber wie immer ungefährlich.

Minute 52 – So ganz ohne Zuschauer kommt der Lärm hauptsächlich von vor der Bank des FCB. Ciri schreit viel, scheint aber wenig zu sagen. Verstanden haben wir zumindest noch nichts davon.

Minute 50 – Im FCSG.TV kann man übrigens neu den Kommentatoren beim kommentieren zuschauen. Senf.tv führt sie zu einer Spam-Seite aus Tuvalu, versuchen Sie es gar nicht erst.

Minute 50 – St.Gallen übrigens mit den gleichen elf Spielern in der zweiten Halbzeit wie noch in der ersten. Hilft Ihnen viel, nöd wohr?!

Minute 48 – „I weiss gar nöd, wa schribe“, meine ich zu R.S. Dieser wiederum sagt: „Denn schrib halt da.“ Hätten wir damit.

Minute 46 – „Chasch du apfiffä?“ R.S. hat andere Prioritäten. Natürlich kann ich. Weiter gehts.

17.01 Uhr – Was viele nicht wissen: Es ist ein historisches Wochenende! Der Flughafen BER hat eröffnet. Das ist und bleibt meine liebste Corona-Episode. Jahrelang kann der Flughafen nicht öffnen und dann geht er auf, wenn niemand fliegt.

16:55 Uhr – Bei 50 Zuschauern ist die Chance, dass einem die Kiss-Cam erwischt, bei rund 1:8, falls es 3 Einblendungen gibt. Also liebe Sponsoren und Geldgeber, benehmt euch.

16.50 Uhr – Die Pause ist aber ein guter Zeitpunkt, nachzulesen, was beim heutigen Gegner zurzeit grad schwierig ist: https://www.senf.sg/blog/ziit-zum-goo-in-basel-waechst-der-widerstand-gegen-die-vereinsfuehrung/

16.49 Uhr – Die Pause ist ja immer ein guter Zeitpunkt, die Spielstände auf den anderen Plätzen zu prüfen. Oh…

16.48 Uhr – Pause

Minute 45+ – Gesucht wird: Biertransportierdrohnenpilot mit passender Ausrüstung im Raum Gossau/St.Gallen/Herisau für kurzfristigen Einsatz.

Minute 45 – Der gleiche Komementator spricht aber auch von Stärtschiuuu.

Minute 42 – „Y hans gnau gseh, äär isch au hoch gsprunge!“. So zumindest die Schilderung des FCB-Fan-irgendwas-Radios, warum Duah im Strafraum liegen geblieben ist.

Minute 41 – Ruiz tankt sich auf der Seite durch, erwischt Goalie Nikolic beinahe in der kurzen Ecke, kommt nochmal an den Ball, spielt in die Mitte, dort steht aber keiner.

Minute 39 – Fabian war so frei, hier zu treffen. Unnötig, seit dem 0:1 hat Basel eigentlich gar nichts mehr gemacht. St.Gallen war mehrheitlich im Ballbesitz und hatte die besseren Aktionen.

Minute 39 – St.Gallen ist gewillt, hier schön zu spielen. Das Tor schiesst aber Basel. Ein Konter führt zum 1:2. Unnötig.

Minute 34 – Van der Werff lässt sich fallen und tut so, als wäre er getroffen worden. Obwohl da nichts war, haben wir Mitleid mit ihm. Wer in jungen Jahren beim FCSG durchstarten könnte, danach aber aber Red Bull und Basel spielt, hat sein Leben leider in die falschen Hände gelegt. Sein Berater scheint einen enormen Einfluss auf den Jungen zu haben und nur in die eigene Tasche zu wirtschaften. Das Wohl des Spielers scheint hier wohl nebensächlich zu sein.

Minute 33 – Protestmails wegen Minute 30 bitte direkt an äräs@senf.sg.

Minute 30 – „Äär schiesst!!!“ schreit ein FCB-Verteidiger, als der St.Galler an den Ball kam. Recht hatte er. Das ist der Unterschied heute, St.Gallen schiesst, Valentin scheisst.

Minute 29 – R.S. nervt sich über das FCB-Fanradio und will in der Pause den Stecker klauen. Fanradio dä Stegger zieh, gewissermassen. Aber im Ernst: Obs überhaupt ein Fanradio ist? Den Journi, den R.S. einer FCB-Fan-App zugeschrieben hat, ist nämlich von Nau.

Minute 28 – „Kunschtturner wird dä nöd“, sagt R.S., nachdem ein Basler auf der Suche nach einem Foul via Kopfstand zu Boden geht.

Minute 26 – Quintilla wird gefoult und bleibt liegen. Der Schiri hat aber die rot-blaue keine Brille an und lässt weiterlaufen.

Minute 24 – Muheim spring der Ball an die Hand, der Schiri signalisiert aber, dass es weiter geht. Gäbe es nun vor dem nächsten Unterbruch ein Tor, würde das zählen? Neu werden ja Tore aberkannt, wenn eine Hand im Spiel war. Wäre das auch nach 5 Minuten Mittelfeldgeplänkel der Fall?

Minute 22 – Basel kommt zu einem Freistoss, nahe bei der Cornerfahne. Goalie Zigi stellt eine Zwei-Mann-Mauer. Zeidler will offenbar selbst den dritten Mann stellen und hüpft, Hände hinter dem Rücken, auf und ab.

Minute 21 – Ich war zu vorschnell, „kein schlächte Eckball gsi“ meint R.S., statt Abstoss geht das Spiel weiter, Nikolic pflückt einen schwachen Kopfball aus der Luft.

Minute 20 – Der erste Eckball für SG. Es wird Abstoss geben.

Minute 19 – Valentin als Innerschweizer trauen wir es zu, dass er sich wegen Corona einen WC-Papier Vorrat angelegt hat. Wir hoffen es für ihn.

Minute 18 – Nicht dabei hingegen Valentin Stocker. Auf dem Matchblatt steht „verletzt/krank“. Die Kollegen von Toxic sind besser informiert. Sie sagen das zwar netter, aber umgangssprachlich übersetzt: Er hät dä Schiisser.

Minute 16 – Den FCB-Irgendwas-App-Fantypen haben wir auf der Medientribüne übrigens noch nie gesehen. Wohl heute nur dabei, weil Blue aka Swisscom TV die Spiele verteuert hat. Mittlerweile lohnt sich ein Sparbillett und eine Akkreditierung finanziell…

Minute 14 –  Bääääm! 1:1 Duah überspielt alle und schiebt aus spitzem Winkel ein. Nikolic muss den haben, wenn er aus dem Tor kommt. Der FCB-Irgendwas-App-Fantyp, der das Spiel 30 Sekunden zeitversetzt auf seinem Tablett schaut, schüttelt nur den Kopf.

Minute 12 – Die Presseplätze sind übrigens neu ganz in grün gehalten. Stillharts Frisur dafür nicht mehr ganz in blond. So viel zum Äusserlichen.

Minute 10 – Ein Weitschuss geht weit am Tor vorbei. R.S. meint: „Bim Nikolic chasch da versueche.“

Minute 9 – Babic ein erfreulicher Aktivposten. Gleich mehrere schöne Aktionen, inklusive eines Hebers, mit dem er Duah lancieren will. Findet Boris zu alter Stärke zurück?

Minute 7 – Beinahe der Ausgleich. Babic schiesst knapp am linken Pfosten vorbei. Ciri hätte das nicht gefallen. Und das, nachdem er sich bereits ein „Ciri, Muul hebä!“ von R.S. hat anhören müssen.

Minute 6 – Das ging jetzt schnell. Gemäss dem Schnorri vom Irgendwasfanradio und Speaker Fischbacher hat glaubs Cabral getroffen. 0:1 für die Gäste. Ein Abpraller sei es gewesen, den er verwertet hat.

Minute 5 – Die Partie St.Gallen gegen Basel gabs übrigens gestern schon. Genauer: St.Gallen-Staad gegen Basel. Die Frauen des FCSG verloren knapp, wir stimmen deshalb für eine Revanche heute.

Minute 3 – Wobei… Die stille Treppe gäbs heute auch hier im Stadion. Es ist, wies halt ist, wenn keine Zuschauer da sind. Trostlos.

Minute 2 – Heute für sie am Ticker: R.S. und R.S. Wenn Sie sich fragen, wo R.S. ist: Nach der tätlichen Attacke auf den Teleclub-, äxgüsi, den Blue-Kommentator in Lugano mussten wir ihn auf die stille Treppe setzen.

Minute 1 – Das Geisterspiel läuft.

15.59 Uhr – Schiri ist Lukas Fähndrich. Äxgüsi, aber ich muss auch heute fragen: Warum ist er nicht Linienrichter?

15.55 Uhr – R.S. ist zurück mit Kaffee. An dieser Stelle eine grosse Entschuldigung an unsere Leser, dass wir sie heute vom Thementag Eisenbahn-Romantik auf 3sat abhalten. Äxgüsi.

15:49 Uhr – R.S. holt Bier Kaffee. Die einzige Alternative zum Wasser. Unser Zapfhahn ist heute geschlossen. Kein Bier, kein Gerstensaft, flüssiges Gold. Wieso ist nicht verständlich. Als noch 1000 Zuschauer erlaubt waren, waren die Getränkestände offen. R.S. und R.S. trinken für 2000.