Das Ende des Januars ist noch weit weg, umso grösser ist die Gefahr eines Januarlochs auf finanzieller Ebene. Aber nicht nur Privatpersonen müssen ab und wann sparen, das kann auch den ehemaligen Bundesliga-Dino HSV treffen.
Wenn ein Fussballclub sparen muss, dann versucht er oft Spieler loszuwerden, streicht in der Administration ein paar Stellen, reduziert vielleicht sogar die Jugendarbeit. Der Hamburger SV fand diesen Sommer einen kreativeren Weg, um doch immerhin 5'500 Euro pro Saison einzusparen. Die Servietten im VIP-Bereich sollen nur noch zweimal gedreht und nicht mehr künstlich gefaltet werden.
Ich finde ihr solltet das wissen. #hsvpic.twitter.com/3W3UVVSSHn
— Hamburgina (@KaiserKaro) 9. August 2018
Wir verstehen zwar den Gedanken hinter dieser Sparaktion, hätten aber einen alternativen Vorschlag: Anstatt die Spieler als Straftraining auf Waldläufe zu schicken, könnten die Verantwortlichen beim HSV doch die Spieler zum Straf-Falten abkommandieren. Gruppe Serviette statt Gruppe Wald.
Wir machen den Januar spannender. Vom 1. bis zum 31. Januar veröffentlichen wir jeden Tag einen kurzen Eintrag in unserem Januarloch-Kalender. Alle Anekdoten stammen aus unserer Sammlung, die wir laufend für die Rubrik Ticker im gedruckten Magazin führen. Da wir bis im Sommer 2019 mit dem gedruckten Magazin eine Pause einlegen, verwenden wir einzelne Einträge aus dem Fundus hier.
