Ende des Jahres wechselte der ehemalige St.Gallen-Spieler Axel Bakayoko nach Belgrad. In eine Stadt, die im letzten Sommer schon genau auf den Schweizer Fussball geschaut hat.
Seit Mitte Dezember ist der frühere FCSG-Spieler Axel Bakayoko bei Roter Stern Belgrad unter Vertrag. Vielleicht wurden die Verantwortlichen letzten Sommer auf ihn aufmerksam. Damals beobachtete die serbische Fussballwelt – und insbesondere die Belgrader – den Schweizer Fussball nämlich ganz genau. Warum das so ist, erklärte der serbische Journalist Nebojsa Markovic beim SRF. Damals, als im Titelrennen zwischen YB und dem FC St.Gallen noch alles möglich war, hofften nämlich die Fans von Roter Stern auf einen grün-weissen Meister. Das hätte ihre Ausgangslage im Rennen um die Champions League-Qualifikation verbessert. Der Clubkoeffizient von Roter Stern ist besser als der des FCSG, aber schlechter als der von YB. Mit einem Meister St.Gallen hätte Roter Stern bessere Karten bei der Auslosung gehabt.
Gelacht haben am Schluss aber die Fans von Partizan, die auf einen erneuten YB-Titel gehofft hatten. Einerseits, weil Roter Stern so ein schwererer Weg drohte, andererseits weil sie auch einen besseren Koeffizienten als St.Gallen aufwiesen und deshalb ein Team mehr in der Europa League-Auslosung hinter sich wussten.
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