Die AS Monaco hat ihren langjährigen Trainer letzten Herbst entlassen, um mit Thierry Henry in die Zukunft zu gehen. Das hat nicht so richtig geklappt. Ein weiterer Trainerwechsel war die Folge.
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz: Wenn die Leistungen der Mannschaft über längere Zeit zu wünschen übrig lassen, dann muss früher oder später der Trainer gehen. Dieser Mechanismus griff auch bei der AS Monaco. Der Portugiese Leonardo Jardim war bei den Monegassen von 2014 bis 2018 im Amt. Abgelöst wurde er letzten Oktober von Thierry Henry. Doch der brachte das Team nicht wie gewünscht zurück auf die Erfolgsstrasse. Nur gerade zwei von zwölf Ligaspielen konnte der neue Coach siegreich gestalten. Also musste auch er gehen. Sein Nachfolger war gleichzeitig sein Vorgänger: Die AS Monaco holte Jardim zurück. Der Präsident gestand gar einen Fehler ein. Die Entlassung Jardims sei verfrüht gewesen.
Wir machen den Januar spannender. Vom 1. bis zum 31. Januar veröffentlichen wir jeden Tag einen kurzen Eintrag in unserem Januarloch-Kalender. Alle Anekdoten stammen aus unserer Sammlung, die wir laufend für die Rubrik Ticker im gedruckten Magazin führen. Da wir bis im Sommer 2019 mit dem gedruckten Magazin eine Pause einlegen, verwenden wir einzelne Einträge aus dem Fundus hier.
Bild: joshjdss
