Januarloch, Tag 24: Die Coronakarte

Eigentlich wäre St.Gallen heute nach Genf gereist. Statt eines Auswärtsspiels gegen Servette steht nun aber ein Heimspiel gegen Lugano auf dem Spielplan. Grund dafür, wie für so vieles in den letzten Monaten: Corona. Die aktuellen Fälle in der Super League gibt es immer auch auf einer Karte.

Das neue Jahr hat noch kaum angefangen, da sind schon wieder zwei Teams in Quarantäne: Der FC Luzern und Servette Genf mussten ihre Spiele für dieses Wochenende absagen, weil die Spieler grad nicht nach draussen dürfen. Damit hätten St.Gallen und Lugano eigentlich spielfrei gehabt. Eigentlich. Die Liga entschied, das Spiel zwischen diesen beiden Teams, das erst für den 6. Februar vorgesehen gewesen wäre, vorzuziehen. Man hat, was man hat, dürfte die Devise sein.

Wer ob all dieser stetigen Änderungen den Überblick zu verlieren droht, dem können wir zumindest für den aktuellen Stand der Coronainfektionen bei den Clubs etwas Hilfe mit auf den Weg geben. Oder besser: Wir können darauf verlinken. Der Datenjournalist Simon Wolanin stellt auf seiner sowieso empfehlenswerten Webseite swissfootballdata.com eine Coronakarte zur Verfügung. Aktuell sieht diese so aus (im Original ist sie interaktiv, wir empfehlen einen Besuch der Seite):

Wem egal ist, dass St.Gallen heute eigentlich gegen Genf gespielt hätte, und wer nur wissen will, wie sich St.Gallen gegen Lugano schlägt, dem legen wir gerne unseren Live-Ticker nahe, wie immer beim Kulturmagazin Saiten.


Wir machen den Januar spannender. Skurriles, Lustiges, Beeindruckendes: Vom 1. bis zum 31. Januar veröffentlichen wir jeden Tag einen kurzen Eintrag in unserem Januarloch-Kalender. Inputs nehmen wir gerne unter info(at)senf.sg entgegen. Anfang Februar erscheint SENF #13 in gedruckter Form. Weil wir unser Magazin nicht wie üblich rund ums Stadion verkaufen können, hoffen wir auf ganz viele Online-Bestellungen. Das Heft kann hier vorbestellt werden, das Jahresabo gibts hier.