Mit dem Abgang von Vincent Rüfli verliert St.Gallen nicht nur einen kämpferischen Verteidiger, er verliert auch den Spieler mit der höchsten Rückennummer. Der Schnitt aller Rückennummern der letzten fünf Jahren sinkt beträchtlich.
«1 bis 11, das war einmal», schreibt das Fussballmagazin Zwölf in seiner aktuellen Ausgabe. Gemeint sind natürlich die Rückennummern der Spieler, die heute auch gerne mal bis 99 reichen. Oder, wie es das Zwölf nennt: «Gerade die Extravaganten sind nicht ganz hundert.» In der Statistik bei Erscheinen der Ausgabe lag der Durchschnitt aller Rückennummern des FCSG seit der Saison 2016/17 bei 23,4. Von den aktuellen Superligisten lagen nur der FCZ, Servette und Vaduz tiefer.
Mit dem Wechsel von Vincent Rüfli fallen die Espen hinter den FCZ zurück. Ohne die 99 des zu Lausanne-Ouchy Wechselnden beträgt der Schnitt nur noch 22,6. Die höchste Rückennummer im Kader des FCSG trägt nun übrigens Yannis Letard mit der 98. Zur Beruhigung der Fussballpuristen sei gesagt: Mehr als die Hälfte aller Spieler im Kader des FCSG seit der Saison 2016/17 trug eine Rücknnummer unter 20. Etwa ein Drittel begnügte sich mit einer ganz gewöhnlichen Nummer zwischen 1 und 11.
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