Fünf Runden vor Schluss kann der FC St.Gallen nicht mehr aus den europäischen Plätzen fallen. Los gehts für die Espen im Europapokal frühestens am 25. August, spätestens am 24. September.
Seit dem 4:1 gegen den FC Luzern ist auch rechnerisch klar: Der FC St.Gallen spielt in der Saison 2020/21 im Europapokal. Doch wann steigt der FC St.Gallen ein? Dafür gibt es derzeit noch drei Szenarien, weil der FCSG im schlechtesten Fall Dritter wird.
St.Gallen wird Meister
In diesem Fall steigen die Espen in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League ein. Diese wird am 10. August ausgelost und findet am 25. oder 26. August statt. Es wird nur ein Spiel ausgetragen, welches Team Heimrecht hat, entscheidet das Los. Um in die CL-Gruppenphase zu kommen, müsste der FCSG drei Gegner (inklusive Playoffs) ausschalten. Bei einer Niederlage in der CL-Qualifikation dürfen sich die St.Galler in der Europa League-Qualifikation versuchen.
St.Gallen wird Zweiter
Weil der Cupsieger dieses Jahr keinen europäischen Startplatz erhält – die UEFA will die teilnehmenden Teams am 3. August wissen, der Cupfinal findet erst am 12. August statt –, erhält der Zweitplatzierte der Liga den besten Europa League-Startplatz der Schweiz. Die dritte Qualifikationsrunde und das Playoff müssten die Espen in diesem Fall überstehen, um in der EL-Gruppenphase zu landen. Die dritte Qualirunde wird am 1. September ausgelost und findet am 24. September statt. Es wird nur ein Spiel ausgetragen, welches Team Heimrecht hat, entscheidet das Los.
St.Gallen wird Dritter
Der FC St.Gallen steigt in der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League ein und muss insgesamt drei Teams ausschalten, um in der Gruppenphase zu stehen. Die Auslosung für die zweite Qualirunde findet am 31. August statt, gespielt wird am 17. September. Es findet nur ein Spiel statt, welches Team Heimrecht hat, entscheidet das Los.