Diese Teams drohen in den Playoffs

Noch bevor die dritte Qualifikationsrunde gespielt ist, werden in Nyon die Partien der Europa League-Playoffs ausgelost. Damit wird am Freitagmittag auch klar, wer auf den FC St.Gallen wartet, wenn er gegen AEK Athen das Weiterkommen schafft.

Update (18. September, 8.40 Uhr): Die UEFA hat bereits eine Gruppeneinteilung vorgenommen. Möglich sind nun noch:

  • Partizan oder Charleroi
  • VfL Wolfsburg oder Desna Tschernihiw
  • Malmö FF oder Lokomotive Zagreb

Die Auslosung findet um 14 Uhr statt.


    42 Teams werden an den Europa League-Playoffs beteiligt sein, 26 davon in dem für den FC St.Gallen relevanten Hauptweg. Die Teams dieses Wegs sind noch nicht bekannt. Es wird sich um die Sieger der dritten Qualifikationsrunde der Europa League handeln. Ein solcher möchte auch der FC St.Gallen sein, indem er am 24. September AEK Athen bezwingt. Sollte ihm das gelingen, wartet ein grosses Kaliber auf die St.Galler. Der FC St.Gallen – beziehungsweise die Partie FCSG-AEK – geht am Freitagmittag als ungesetztes Los in den Topf in Nyon. Zwar gilt bei allen Partien der höhere Koeffizient, hier also jener von AEK, aber auch das reicht nicht, um in die gesetzte Hälfte der bestehenden Teams beziehungsweise Partien zu gelangen.

    Mögliche Gegner für den FC St.Gallen sind (nur zwölf Partien sind aufgeführt, weil jene, an der der FC Basel beteiligt ist, nicht dem FCSG zugelost werden kann):

    • Tottenham Hotspur oder Shkëndija
    • Besiktas oder Rio Ave
    • Sporting oder Aberdeen
    • Kopenhagen oder Piast Gliwice
    • PSV Eindhoven oder Mura
    • VfL Wolfsburg oder Desna Tschernihiw
    • Viktoria Pilsen oder SønderjyskE Fodbold
    • Apoel oder Zrinjski Mostar
    • Galatasaray oder Hajduk Split
    • Partizan oder Charleroi
    • Malmö FF oder Lokomotive Zagreb
    • Standard Liège oder Vojvodina

    Setzen sich in diesen Partien die Favoriten durch, würde der FC St.Gallen bei einem Weiterkommen einen hochkarätigen Gegner erhalten. Gewinnt der Underdog, könnte es im Playoff zu einem Duell auf Augenhöhe kommen. So oder so: Zuerst muss St.Gallen AEK Athen ausschalten.